@schnabelkanne: ja mach ich die Tage
@Rabe: Biegt der Bogen sich dann allein beim Dämpfen wieder zurück oder kann er dann auch in der gebogenen Form bleiben?
Weiß nicht ob bei mir das dämpfen und biegen ausreicht, oder ob ich danach unbedingt noch mit einem Heißluftföhn drüber muss... (Wie lange würdet ihr denn den Bogen danach trocknen lassen?`)
Versteh ich das richtig dass es am Besten ist wenn man den vorbereiteten Bogen im Bereich der Enden biegt? Weil hier eine Steife Zone ist?
Ist es eigentlich allgemein richtig zu sagen dass die letzten 10-20cm an den Enden der WA steif sein sollen? oder ist das zu viel?
Fragen zu Recurves bei Holzbögen
- Ravenheart
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Re: Fragen zu Recourves bei Holzbögen
Einen 6 oder mehr cm dicken Halbstamm bekommst Du in der Mitte nicht heiß genug.
Und selbst wenn... um den zu Biegen müsstest Du aussehen wie Schwarzenegger in seinen Conan-Tagen...
Eher reißt Du den Schraubstock von der Werkbank...
Rabe
Und selbst wenn... um den zu Biegen müsstest Du aussehen wie Schwarzenegger in seinen Conan-Tagen...
Eher reißt Du den Schraubstock von der Werkbank...
Rabe
- schnabelkanne
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Re: Fragen zu Recourves bei Holzbögen
Nein, das die Enden steif bleiben sollen oder müssen kann man nicht generell sagen, das hängt vom Bogendesign, Holzart, Sehnenwinkel...........ab.
Lg Thomas
The proof of the pudding is in the eating!
Re: Fragen zu Recourves bei Holzbögen
@thomas: wie ist es denn bspw bei einem normalen flachbogen aus Esche/HAsel?
@Rabe: Hast mich glaube ich falsch verstanden, meinte nur das zurechtbiegen vom vorbereiteten Bogen (grob in Form gebracht)
@Rabe: Hast mich glaube ich falsch verstanden, meinte nur das zurechtbiegen vom vorbereiteten Bogen (grob in Form gebracht)
- schnabelkanne
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Re: Fragen zu Recourves bei Holzbögen
Servus,
grundsätzlich ist es am besten wenn sich möglichst der ganze Wurfarm biegt, da sich so die Belastung am besten verteilt, gerade bei Hasel und Esche ist das gut da die ja leicht Kompressionsbrüche bekommen.
Die größte Biegung/Hauptbiegezone in etwa in WA Mitte und zu den Enden hin weniger Biegung, aber immer unter Berücksichtigung dass der Sehnenwinkel an den Enden nicht über 90 Grad ist um das zu vermeiden:
längere Bögen, weniger Auszug, steife Enden oder anderes Design (mitbiegender Griff) verwenden.
grundsätzlich ist es am besten wenn sich möglichst der ganze Wurfarm biegt, da sich so die Belastung am besten verteilt, gerade bei Hasel und Esche ist das gut da die ja leicht Kompressionsbrüche bekommen.
Die größte Biegung/Hauptbiegezone in etwa in WA Mitte und zu den Enden hin weniger Biegung, aber immer unter Berücksichtigung dass der Sehnenwinkel an den Enden nicht über 90 Grad ist um das zu vermeiden:
längere Bögen, weniger Auszug, steife Enden oder anderes Design (mitbiegender Griff) verwenden.
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