Verfärbung im Splintholz bei einer Garteneibe

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Dachs
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Re: Verfärbung im Splintholz bei einer Garteneibe

Beitrag von Dachs » 17.02.2020, 11:43

Also auch für mich sieht das nach Pilzbefall aus.
Allerdings gibt es auch eine andere Erklärung.
Wenn der Wurzelraum eines Baumes durch massive Überschüttung mit Boden unter Sauerstoffabschluss gerät und gleichzeitig Wassersättigung vorliegt, dass kann es zum lösen von Eisen und Mangan kommen.
Dieses wird vom Baum aufgenommen und fällt dann im oberirdischen Holz durch Oxidation aus.
Zugegeben, das geschieht selten, kann aber vor kommen
Gruß
Dachs

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Holzmann
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Re: Verfärbung im Splintholz bei einer Garteneibe

Beitrag von Holzmann » 22.02.2020, 11:38

Habe schon etwas weiter gemacht und leider auch voreilig einen kleinen Griff angeklebt.
erschwert mir das Tillern am Baum erheblich...

Da meine aktuellen Fragen vom Threadthema abweichen wäre es ratsam einen Neuen aufzumachen?

Aktuell hat der Bogen von Mitte bis Ende oberer Wurfarm 68,5cm. Und zum Ende des unteren Wurfarmes 70,5cm.
Effektive Länge incl fades oben 64cm und unten 62cm.

Bei folgenden Bilder sieht man den oberen Wurfarm (links;)
mit mehr Biegevermögen...
Mir stellt sich gerade die Frage ob ich den unteren wirklich angleichen sollte (so habe ich es bei den Haselbögen gemacht) weil er dann trotzdem noch schneller weil kürzer ist?
Oder sollte ich ihn auch optisch starrer lassen?
Griff.jpg
Tiller Ohne.jpg
Tiller Halb.jpg
Tiller Voll.jpg

Wäre übrigends doch schön gewesen einen Splintring mehr zu entfernen da er teilweise schon an den Rändern des Bauches ist...
Das kommt auch davon weil ich Ochse die Mittellinie nicht am Rücken angezeichnet habe... Grrrr, ich wusste ich hatte nach der langen Pause einen Denkfehler...

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