Bogenpflege
Verfasst: 10.07.2019, 08:40
Hallo allerseits,
lang ist's her... jetzt wohne ich in Biberach, habe ein Haus und einen Hof... und im Nachbardorf ist ein Mittelalter-Freilichtmuseum. Die haben mich angequatscht, ob ich nicht die Pflege der Bögen übernehmen könnte, da sie alle keine Ahnung von Bögen haben - und mit den Schulklassen immer auch Bogenschießen veranstalten.
Da ich zeitlich sehr eingeschränkt bin, würde ich EUCH um etwas Support bitten, damit das Freilichtmuseum da möglichst bald eine vertrauenswürdige Ausstattung bekommt.
Was ist Vorhanden:
- zwei Dutzend Pfeile, verschiedene Ausführungen aber hauptsächlich Alu. und einige davon krumm.
- 3 Kinderbögen
- 2 Erwachsenenbögen
- Allesamt mit Komischen Sehnen (diese knüpftechnik noch nie gesehen), manche mit fastflight sehnen (wenn ich den Begriff aus meiner aktiven Zeit noch richtig in Erinnerung habe)
- mit doppeltem Nockpunkt (also um den Pfeil zwischen den Nockpunkten einzuhängen.
- NIEMAND mit Ahnung. Gibt sogar ein kleines Plakat, wie die bögen aufgespannt werden müssen, damit die betreuer die Bögen nicht falsch rum aufspannen und den kindern so in die Hand drücken.
Mein Ansatz:
- Grundsätzlich alle Sehnen ersetzen. (keine Ahnung wie lange die schon drauf sind)
- Neu nur einen Nockpunkt markieren.
- Grundkurs im Bogenschießen für die Betreuer (vermutlich mit meinen eigenen 5 Bögen, weil die Erwachsenenbögen die sie dort haben fragwürdig sind) -- mit Chance auf ein Monatliches Mittelalterbogenschießen im Rahmen des Fördervereins.
- Ein Satz befiederte Holzpfeile (oh mann, das ist ja mal ein miserables mittelalter-feeling mit verbogenen Alupfeilen!)
Meine Fragen:
- kann Mir jemand sagen, was das für eine Sehnen-Technik ist?
- Soll ich ganz normale Flämsich gespleißte Sehnen drauf machen?
- Wo krieg ich das material in DE her? Versand? Fertige Pfeile, fertige Sehnen, Werkzeug (seit ich in DE wohne, habe ich mich noch nie damit beschäftigt)
- hab ich sonst noch was relevantes vergessen?
- Sehnenkerben auf NUR einer Seite des Bogens? Ist das normal und OK?
vielen Dank
und prost
Moritz
lang ist's her... jetzt wohne ich in Biberach, habe ein Haus und einen Hof... und im Nachbardorf ist ein Mittelalter-Freilichtmuseum. Die haben mich angequatscht, ob ich nicht die Pflege der Bögen übernehmen könnte, da sie alle keine Ahnung von Bögen haben - und mit den Schulklassen immer auch Bogenschießen veranstalten.
Da ich zeitlich sehr eingeschränkt bin, würde ich EUCH um etwas Support bitten, damit das Freilichtmuseum da möglichst bald eine vertrauenswürdige Ausstattung bekommt.
Was ist Vorhanden:
- zwei Dutzend Pfeile, verschiedene Ausführungen aber hauptsächlich Alu. und einige davon krumm.
- 3 Kinderbögen
- 2 Erwachsenenbögen
- Allesamt mit Komischen Sehnen (diese knüpftechnik noch nie gesehen), manche mit fastflight sehnen (wenn ich den Begriff aus meiner aktiven Zeit noch richtig in Erinnerung habe)
- mit doppeltem Nockpunkt (also um den Pfeil zwischen den Nockpunkten einzuhängen.
- NIEMAND mit Ahnung. Gibt sogar ein kleines Plakat, wie die bögen aufgespannt werden müssen, damit die betreuer die Bögen nicht falsch rum aufspannen und den kindern so in die Hand drücken.
Mein Ansatz:
- Grundsätzlich alle Sehnen ersetzen. (keine Ahnung wie lange die schon drauf sind)
- Neu nur einen Nockpunkt markieren.
- Grundkurs im Bogenschießen für die Betreuer (vermutlich mit meinen eigenen 5 Bögen, weil die Erwachsenenbögen die sie dort haben fragwürdig sind) -- mit Chance auf ein Monatliches Mittelalterbogenschießen im Rahmen des Fördervereins.
- Ein Satz befiederte Holzpfeile (oh mann, das ist ja mal ein miserables mittelalter-feeling mit verbogenen Alupfeilen!)
Meine Fragen:
- kann Mir jemand sagen, was das für eine Sehnen-Technik ist?
- Soll ich ganz normale Flämsich gespleißte Sehnen drauf machen?
- Wo krieg ich das material in DE her? Versand? Fertige Pfeile, fertige Sehnen, Werkzeug (seit ich in DE wohne, habe ich mich noch nie damit beschäftigt)
- hab ich sonst noch was relevantes vergessen?
- Sehnenkerben auf NUR einer Seite des Bogens? Ist das normal und OK?
vielen Dank
und prost
Moritz