Erfahrungen mit der No set Tillering-Methode?

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lonbow
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Erfahrungen mit der No set Tillering-Methode?

Beitrag von lonbow » 28.03.2019, 21:36

Hallo zusammen!

Habt ihr schon mal Erfahrungen mit Steve Gardeners "No set tillering" Technik gemacht? Bei dieser Tillertechnik geht es kurzgesagt darum, den Set bereits bei der Entstehung zu erkennen und möglichst gering zu halten. Laut Steve Gardener bedeutet Set für das Holz eine irreversible Schädigung der Zellstruktur. Dadurch entsteht mehr Hysterese, wodurch der Bogen eine nicht optimale Leistung hat. Durch einen minimalen Set ist die Leistung laut Steve Gardener besser. Um den Set zu minimieren, müssen die Bögen jedoch breiter ausgelegt werden, wodurch die Bogenmasse ansteigt. Trotzdem ist Steve Gardener sehr zufrieden mit der Leistung.

Mich würde interessieren, ob jemand von euch schon mal Erfahrungen mit dieser Tillermethode gemacht hat? Wie seht ihr das mit der höheren Bogenbreite? Eigentlich bedeutet das doch, dass die Bögen "overbuilt" sind? Wo liegt für euch das Leistungsoptimum bezüglich der Bogenmasse und Set?

lonbow

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Hieronymus
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Re: Erfahrungen mit der No set Tillering-Methode?

Beitrag von Hieronymus » 29.03.2019, 07:54

Das hatten wir schon... schau mal hier

https://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?t=30458

Gruß Markus
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lonbow
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Re: Erfahrungen mit der No set Tillering-Methode?

Beitrag von lonbow » 29.03.2019, 10:32

Cool danke!

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