Hickory, der erste Versuch

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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von schnabelkanne » 24.06.2019, 18:31

Servus, unbedingt zuerst biegen dann kannst du ev. noch etwas die Sehnenlage korrigiergen. Ich würde aber nur die Enden leicht biegen (flippen), also nur im Bereich der letzten 10 cm.
lg Thomas
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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von Kemoauc » 25.06.2019, 18:27

Da schließ ich mich an. Erst biegen, dann verschmälern (da verlierst Du keinerlei Zuggewicht, da sich im letzten WA-Drittel beiderseits noch nicht viel tut) und dann,wenn Sehnenlage und Flips ok sind, weitertillern.
Bei deinem angepeilten Zuggewicht könntest Du die Enden (ohne zunächst Dicke abzunehmen) locker auf 12mm Breite verringern. Bei beiderseits 3mm Sehnenkerbe (oder auch 6mm Stiftnocke) hält das Holz das locker. Ich lass bei Hasel bis ca 55# auch selten mehr als ca 7x9mm (Breite x Dicke)an den Nocks stehen.Da es Hickory ist, könntest Du sogar noch schmaler werden.
Grüßle,
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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von apaloosa » 25.06.2019, 20:22

Super, vielen Dank, da gehts morgen weiter, wird ja wieder richtig warm ;D

BG
Harald

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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von apaloosa » 26.06.2019, 20:05

Weiter geht's.
Tipps noch immer 17/10 aber leicht geflippt.
Mittlerweile 30#/28''

Hi4.jpg
Standhöhe
Hi5.jpg
Auszug 20''
Ich finde es so OK, ihr auch? Wenn ja dann mache ich die Tipps noch etwas schmäler.

FRAGE:
1. würde gerne das Zuggewicht so zw. 35-40 haben, bringt es was/ist es empfehlenswert bei Hick Sehne auf den Rücken zu kleben? 2. Ich könnte auch noch ca. 2 cm pro Seite kürzen, wird aber nicht all zu viel bringen, wieviel schätzungsweise?

VG
Harald

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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von schnabelkanne » 27.06.2019, 06:24

Servus, ja Sehnenbacking bringt eine Zuhname des Zuggewichtes, bin mir aber nicht sicher ob da eine Lage Sehne genug ist.
Beim Aufbringen der Sehne den Bogen leicht reflex Einspannen, das bringt dann auch etwas an Zuggewicht.

lg Thomas
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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von Kemoauc » 27.06.2019, 22:50

HI,Harald,
im letzten Drittel der WAs tut sich immer noch nicht viel, so denke ich also, es wäre nicht ungünstig, da zunächst etwas schmäler zu werden. Den Tiller über die Dicke dann später.Wie man auf den Bildern sieht, sind beide WA im letzten Drittel ziemlich steif. Sollte dann ein 25#er draus werden, was solls. ;-)
Eigentlich sieht der Bogen schon ziemlich gut aus, nur ich persönlich würde ihm einfach den Willen lassen, zu werden, was aus ihm werden will und mir dann den nächsten Stab vornehmen um zu erreichen, was ich wollte, bevor ich an Sehnenbelag und ähnliche Behelfe denken würde.
Nur so meine Gedanken dazu,
Grüßle,
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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von schnabelkanne » 28.06.2019, 12:17

Ein anderer Vorschlag: erhitze den Bauch etwas und Spann die WA leicht zurück so dass ein leichter Reflex entsteht, das bringt ein paar Pfund. Die Enden(letztes Drittel) weniger erhitzen dort biegt er noch zu wenig.
Aber vorsichtig der Bauch darf nicht zu dunkel werden. LG Thomas
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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von apaloosa » 29.06.2019, 10:45

Guten Morgen und erst mal Danke für die Tipps.
Mal sehen was ich mache, melde mich dann wieder.

VG
Harald

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Re: Hickory, der erste Versuch

Beitrag von apaloosa » 05.07.2019, 15:25

Hallo,
habe noch ein wenig mit der Ziehklinge geschabt bis keine Bleistiftmarken mehr zu sehen waren.
Einige Pfeile fliegen lassen, gehen sauber raus und ich bin erst mal zu frieden.

Werde wahrscheinlich ein Sehnenbacking aufbringen und suche dafür Sehnen (s. extra tread) und dann geht's weiter.

VG
Harald

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