Schellack für Bogen und Pfeile ?

Themen zum Bogenbau
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Reisender66
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Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von Reisender66 »

Hi ihr Bogenbauer und Bogenschützen

Durch Zufall kam ich vor kurzem zum Bogenbau und das weckte Erinnerungen an den ersten selbstgebauten Bogen. Damals nach einer Anleitung in einem uralten "Bastelbuch für Jungen". Der Bogen sollt aus geschlachteter Esche sein. Was ist eine geschlachtete Esche ? Nun, wir legten das ganz frei aus und fällten zwei Eschen ... daraus wurden dann unsere Bögen.
Lang, lang ist's her ...

Momentan halte ich es da lieber mit Manau.

Bin ja schon öfter hier gewesen, wenn irgendwelche Fragen zu Bogen und Bogenbau auftauchten, dass ich aber auch als werkelnder mal hier sein würde, hätte ich bis vor ein paar Wochen nicht gedacht. So kann's gehen.

Mein Plan ist ein selbstgefertigter Manau-Bogen. Zu dem Thema finden sich hier ja diverse Beiträge, nach deren Lektüre ich mir folgendes sagte: Beim ersten setze ich mich einfach mal darüber hinweg (nicht über alles) und mach das, was mir vorschwebt - mal gucken, was dabei entsteht. Denn, egal wie es ausgeht, der letzte Bogen war's bestimmt nicht.
Und dann werde ich mich an Ratschläge und Erfahrungen weiserer Menschen halten *g*

Aber so ganz ohne Fragen geht es dann doch nicht:

- Wie beständig ist Schellack ? Ich lese hier immer mal wieder davon, dass Pfeile und auch Bogen damit lackiert werden.
Dachte bisher, dass S. eher empfindlich sei ?

- Ebenholz als Tip-Overlays bei einem Recurve-Bogen, geht das ?
Hat sich während des Schreibens erledigt ... ja, ja es lebe die SuFu

Vielen Dank und lg
Helmut
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jetsam
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von jetsam »

Reisender66 hat geschrieben: Beim ersten setze ich mich einfach mal darüber hinweg (nicht über alles) und mach das, was mir vorschwebt - mal gucken, was dabei entsteht. Denn, egal wie es ausgeht, der letzte Bogen war's bestimmt nicht.
Und dann werde ich mich an Ratschläge und Erfahrungen weiserer Menschen halten *g*

Helmut
Tach.
Ich glaub, daß das ein recht guter Ansatz ist. Zumindest weiß ich keinen besseren.
Tja, dann willkomen hier und möge der Spaß einsetzen, wenn Du bereit für ihn bist, ;D
jetsam
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Wundervolle und schreckliche Dinge werden geschehen.
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funkenflug
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von funkenflug »

schellack ist nur für innen geeignet, weil nicht wasserfest!
wird bei kontakt mit wasser weiß!
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the_Toaster (✝)
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von the_Toaster (✝) »

Schellack taugt für Pfeile nix. Die bleiben im Ziel kleben. Lieber schlicht Leinöl. Büschn vor dem Schießen drauf und Du bekommst die Pfeile gut aus dem Ziel.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.

Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
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shokunin
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von shokunin »

@Reisender66

Servus! :)

Schellack ist IMHO durchaus wasserfest.

Regen oder feuchte Reinigung ist absolut kein Problem, das bezeugen Möbel, Musikinstrumente usw die oft über Jahrhunderte benutzt und auch immer wieder feucht gereinigt wurden.
Im Outdoor-Bereich hat man Schellack früher auch z.B. für Gewehrschäfte genommen. Solange man es nicht in Wasser einlegt ist es absolut ok.
Für Bögen ein sehr gutes natürliches Finish, das zudem auch leicht zu pflegen und auszubessern ist.

Ich halte es auch nicht für zu klebrig für Pfeile, man muss es ja nicht mit der Spachtel auftragen.
Für Pfeile würde ich evtl trotzdem ein Schellack-Wachs-Öl Finish wählen, wenn Schellack drin sein soll. (Ich persönlich bevorzuge da Wasserlack). Ich denke da an Finishes wie man sie für die Politur von Drechselteilen nimmt, aber nicht rein nur French Polish sondern etwas mit Carbunawachs z.B.. Sollte gut halten und kann man auch im Handumdrehen mit 'nem Lappen wieder auffrischen.

Einziges Fragezeichen würde ich über die Befiederung auf Schellack oder Wachs stellen...
Ich würde nicht erwarten, dass Kleber da gut haften. Das müsste man probieren, bzw eben Federn vorher aufkleben.

Probier's doch Du mal und berichte...

Gruss,
Mark
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funkenflug
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von funkenflug »

@ shokonin
hallo!
dein halbwissen ist schon erstaunlich!
wenn du Tischler oder Lackierer als Beruf erlernt hättest, wüßtest du, das du leider falsch liegst!
lg funkenflug
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Heidjer
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von Heidjer »

Ich nehme für meine Pfeile gerne roten Schellack zum anfeuern und darüber dann Leinölfirnis. ;)

Klar, Schellack allein ist nicht Wasserfest, aber auch nicht aus Zucker, es löst sich nicht sofort in Wasser auf, mit zwei-drei dünnen Schichten Leinöl darüber überstehen die Pfeile auch mal ein-zwei Wochen Freiheit im Parcours bis man sie wieder einfängt.


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Ralph
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von Ralph »

Hallo Reisender,

für den Bogen:

Mark hat zwar recht, aber bezieht sich auch auf Gegenstände die im Innenbereich Verwendung finden. Dafür ist Schellack sicher geeignet, auch bzgl. der Wasserfestigkeit.

Für den Außenbereich jedoch, und Du möchtest den Bogen sicher auch draußen schießen, ist er weniger geeignet. Zum einen muß man dort mit heftigereren Feuchtigkeitseinflüssen rechnen, denn nur beim Abwischen. Ein weiteres Problem ist die Hitze bei Sonneneinstrahlung. Dadurch wird der Schellack weich und klebrig. Darüberhinaus ist das Auftragen und Aushärtenlassen ein längerer Prozeß, der viele vor eine ziemliche Geduldsprobe stellt. Gegen Ösungsmittel ist Schellack ebenfalls nicht resistent.

Um es konkret zu machen:
Ich stelle hier keine Vermutungen auf, sondern habe entsprechende Versuche schon mehrere Male hinter mir. Schellackbeschichtungen von Bögen habe ich nach entsprechendem Auftragen und den obigen Erfahrungen wieder mit Alkohol mühsam entfernt. Die Schichten waren zwar schön anzusehen, jedoch war das Aushärten ein Problem und bei Hitze konnte ich die Lackschicht auf dem Bogen verformen und klebte auch noch fest.Ergo: Schellack ist ungeeignet.

Alternative:

Eine Mischung aus 85% Tungöl und 15 % Leinöl (nicht Leinölfirnis!!!!) in ca. 10 Schichten in Taschentuchwischtechnik auftragen (pro Schicht 2-3 Tage Trocknungszeit unter Luft- und Lichteinfluß einplanen, da die Aushärtung/Trocknung nur unter jenem erfolgt (Wärme und Kälte sind relativ unerheblich). Dies ergibt eine, durch die Biegeblastung des Bogens schlangenhautartig erscheinende, schöne, matte Patina, welche hoch wetterfest ist. Bei regelmäßigem Schießen sollte man alle 3 Monate mal eine Schicht neu drüberziehen.

Alternativ kannst Du auch im Baumarkt erhältliches Hartöl (nimm die Reinform, keine Mischungen oder Verdünnungen) verwenden.

Abzuraten ist von Leinöl-Firnis oder Mischungen mit jenem - das Trocknen dauert ewig und es klebt danach trotzdem (meiner Erfahrung nach - ich bin aber auch nicht Moses...).

Für die Pfeile:

Entweder die Tungölmischung oder, wie der Toaster schreibt, Leinöl. Gute Erfahrungen habe ich aucch noch mit der Wachsemulsion von Cluo (Baumarkt) gemacht: Einfach mit nem Lappen drüberzeihen, trocknenlassen und fertig.

Ralph
Zuletzt geändert von Ralph am 21.07.2014, 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Hachiman
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von Hachiman »

So mal nun den Senf eines gelernten Lackierers...
Schellack gehört zu einen der ältesten Lacke der Welt. Die Lacklaus, aus der das Zeug gequetscht wird ;D , findet überall sein Verwendungszweck. So wie es Shokunin schon schreib, im Instrumentenbau, auf Möbel, sogar die alten Westernkutschen.. einfach alles was so aus Holz war. In Asien war alles was Bunt wurde mit der Lacklaus angepinselt.
Vergessen darf man da auch nicht die alten Musikplatten die noch mit 78 Umdrehungen liefen... Schellack, sogar fast in der reinsten Form! Auch Boote wurden mit Schellack gebaut. Da wurde in der Form erst mehrschichtig der Lack in die Form gepinselt. Dann mit GFK ausgebettet und wenn es trocken war, aus der Form genommen. Da war der Lack zu gleich auch das Trennmittel. Die Boote wurden damals jährlich leicht nass geschliffen und danach richtig auf hochglanz poliert. Artverwandt ist da der sogenannte Nitrolack. Ebenfalls aus Schellack aber in Verbindung mit dem Nitro besser zu verarbeiten und um ein schnelles trocken. Der Lack wurde auch fein geschliffen und Poliert. Alle diese Lacke sind Wasserfest!! Sonst würden die Säulen im Kaiserpalast Peking bei Regen sehr traurig aus sehen. :P
Also, Schellack ist nicht gleich Schellack... man mischte gerne noch andere Substanzen dazu um das zu bekommen was man wollte.
Übrigens waren die Lacke sehr giftig. Da wurden Mineralien zum einfärben benutzt die doch tödlich sein konnten ::)

Grüäss
Der Lacker aller Dinge... Andreas
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shokunin
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von shokunin »

Danke Hachiman für die Erklärung :)

Ich hab' vor ca 20 Jahren mal ein Kg Schellack gekauft und verwende es ständig hier in der Werkstatt. Es ist wunderbares Zeug und ich bin nun fast durch damit... vielleicht noch 100g übrig ::)

Spülmaschinenfest kriegt man Schellack natürlich nicht - Leinöl und Wachs aber auch nicht.
Wenn man ihn bis auf den Untergrund durchweicht kriegt man fast jeden "altmodischen" Lack kaputt.
Das heisst aber nicht, dass er im normalen Gebrauch für Bögen z.B. nicht absolut ok wäre - und wer will kann ja Öl oder Wachs zusetzen oder beliebig auffrischen.

Klar, ich würde keinen Zaun damit streichen - aber mit Leinöl auch nicht, oder mit Bienenwachs etc...
Auch nicht mit Hartwachsöl übrigens... auch das ist "im Aussenbereich" nicht haltbar. Es hat sich aber im Gebrauch bei Bögen dennoch als absolut ok erwiesen... ;)
Und "wetterfest", im Sinne von: für den Aussenbereich, muss das Zeug faktisch auch absolut nicht sein.
Ich lasse meine Bögen eben auch nicht im Regen und in der prallen Sommersonne draußen am Zaun angelehnt stehen.

Schellack ist wasserfest genug für Gewehrschäfte, Fussböden und was-nicht-alles... da wird es auch am Bogen neben Leinöl und Wachs mithalten können...

Gruss,
Mark


@funkenflug
mein Halbwissen beruht wenigstens auf Erfahrung in Gebrauch und Verarbeitung, und nicht auf gelesenem Wissen aus 2. Hand...
Schönes Leben noch.
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Felsenbirne
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von Felsenbirne »

Ich benutze für meine Bögen auch immer Shellack. Ich habe selbst bei Wolkenbruchartigem Regen noch bei mehrere Tagen Camping Probleme mit Feuchtigkeit gehabt. Ich mache es allerdings wie Heidjer: Erst Shellack dann Leinölfirnis.
@Funklenflug
Bitte etwas freundlicher im Ton.
Gruss Matthias

Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
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Wilfrid (✝)
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von Wilfrid (✝) »

Leinöl im Außenbereich, Bänke etc, geht schon und hält auch. Es vergraut zwar, aber ein geölter Zaun hält schon seine 5-10 Jahre auf Fichte...
Ohne nachstreichen, wenn man ihn 2-3x satt gestrichen hat. Vorallem gibts nicht diese Microrisse, in die der Dampf zwar rein , aber das Wasser nicht rauskann und neben denen die Pilze dann sich am Holz erfreuen.

Bei allen Lacken kommts eben auf das Lösemittel an und auch die Weichmacher....
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shokunin
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von shokunin »

Eben Wilfried...
der Zaun vergraut auch, so wie Schellack milchige Ringe kriegt wenn ich 'nen feuchten Blumentopf 2 Tage lang drauf stehen lasse... ;)
Was sagt dieses "Wissen", das Funkenflug uns hier serviert, über die Tauglichkeit von Leinöl oder Schellack im Bogenbau aus...?
Gar nix!

Wachs, Schellack, Ölfirnisse,... alles wird bei ständiger Feuchte, Hitze oder andauernder direkter Sonneneinstrahlung milchig, spröde usw, deswegen ist aber weder Leinöl noch Schellack untauglich für Bögen. Ein Tischler wird sich halt hüten Dir den Waschtisch damit zu versiegeln, da wird es nicht entsprechend halten.
Faktisch im "normalen" Gebrauch sind die aber alle ok für Bögen. Es kann bei schwerer Beanspruchung schon mal zu nebligen Oberflächen usw kommen... bei Öl, bei Wachs und bei Schellack auch... ja, ok, na und...?! Das kann man leicht auch wieder auffrischen - viel besser als schmuddeliger PU-Lack oder sonst was.
Das ist ja das Schöne dran.

Gruss
Mark
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Wilfrid (✝)
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von Wilfrid (✝) »

Ich habe früher in Anfangszeiten spröden PU-Lack oder Kiefer/Fichtenharz genommen, mittlerweile einfach 2 x Leinöl.
Sicher glänzt das nicht so wie Schellack , also Hochglanz, dafür ist die Oberfläche aber immer schick. Dunkel wird Esche schließlich von alleine..
Was nützt mir das beste Finish, wenn der Bogen schlecht schießt? Oder das Finish irgendwann Stauchrisse kriegt, weil zu spröde geworden?
max2
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Re: Schellack für Bogen und Pfeile ?

Beitrag von max2 »

Hallo,

ich habe gerade erst angefangen mit Schellack zu arbeiten. Bin aber positiv überrascht. Es trocknet viel schneller als Firnis wenn man es dünn aufträgt. Bezüglich der Temperatur kann ich sagen, dass ich am Wochenende hier über 30 Grad hatte, der Bogen lag im Auto und hat nicht geklebt. Die Schellackflocken werden doch auch nicht weich, wenn man sie erhitzt oder?
Der Lack löst sich in Spiritus, wenn dieser verdunstet ist wird es wieder fest.

Gruss, Max
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