Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
hugin (räbchen) war lange jahre zeit ein geschätztes mitglied bei fc, nicht zuletzt durch seine fundierten archäologiekenntnisse und die praktische anwendung bei exakten nachbauten.
das was hugin damals behauptet und mit quellangaben belegt hat, hat sich heute z.b. im fall des holmis als richtig erwiesen. nur haben ein paar typen mit angelesenem wissen einem praktiker ihre buchseiten vorgehalten bis er gegangen ist.
vielleicht war hugin einfach nicht dickhäutig genug, ich finde es jedenfalls sehr schade, dass er nicht mehr hier mitmischt.
@eddytwobows
danke, dass du diese quelle für uns wieder verfügbar gemacht hast. dank auch an hugin für die freigabe.
das was hugin damals behauptet und mit quellangaben belegt hat, hat sich heute z.b. im fall des holmis als richtig erwiesen. nur haben ein paar typen mit angelesenem wissen einem praktiker ihre buchseiten vorgehalten bis er gegangen ist.
vielleicht war hugin einfach nicht dickhäutig genug, ich finde es jedenfalls sehr schade, dass er nicht mehr hier mitmischt.
@eddytwobows
danke, dass du diese quelle für uns wieder verfügbar gemacht hast. dank auch an hugin für die freigabe.
- Galighenna
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Hallo Eddy
Ich finds auch super das hier jetzt sone Sammlung entsteht und das du dir sone Mühe gemacht hast und diese ganzen Informationen da zusammen getragen hast.
Zu den Bildern kann ich nur sagen: Bei mir erscheint nur ein einziges, und zwar das von den Befiederungen der Pfeile aus dem Nydammoor.
Ich glaube nicht das es an "zu vielen Daten" liegt. Für viel wahrscheinlicher halte ich, dass der Bildhoster da was gemacht hat, oder das sich schlichtweg Fehler in den URLs der Links zu den Bildern eingeschlichen haben.
Da wirst du den Beitrag wohl nochmal editieren und die URLs korrigieren müssen.
Gruß
Gali
Ich finds auch super das hier jetzt sone Sammlung entsteht und das du dir sone Mühe gemacht hast und diese ganzen Informationen da zusammen getragen hast.
Zu den Bildern kann ich nur sagen: Bei mir erscheint nur ein einziges, und zwar das von den Befiederungen der Pfeile aus dem Nydammoor.
Ich glaube nicht das es an "zu vielen Daten" liegt. Für viel wahrscheinlicher halte ich, dass der Bildhoster da was gemacht hat, oder das sich schlichtweg Fehler in den URLs der Links zu den Bildern eingeschlichen haben.
Da wirst du den Beitrag wohl nochmal editieren und die URLs korrigieren müssen.
Gruß
Gali
Übel übel sprach der Dübel,
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Ja nun sind die Bilder auch bei mir nur teilweise da, ich glaube wir müssen sie auf den Pc ziehen und dann wieder hochladen , so sollte es dann funzen.
Gruß acker
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Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
- eddytwobows
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Moin moin...
@acker, Galighenna
Genau, bei mir sind in beiden Beiträgen auch exakt nur zwei Bilder zu sehen...
Hab es eben mal getestet, ich kann die fehlenden Bilder umwandeln, auf Img.shk hochladen und dann als thumbs wiedereinstellen und einfügen, dauert nur etwas...schätze aber mal, daß ich bis spät. morgen vormittag oder mittag damit fertig sein sollte...
Dann ist auch die Datenmenge nicht mehr ganz so hoch...
K.A. was bei den anderen URL´s nicht geklappt hat, aber egal, so gehts dann ja auch...
Also, ein bißchen Geduld noch bitte...
![Smiley :)](./images/smilies/smiley.gif)
Grüße
etb
@acker, Galighenna
Genau, bei mir sind in beiden Beiträgen auch exakt nur zwei Bilder zu sehen...
Hab es eben mal getestet, ich kann die fehlenden Bilder umwandeln, auf Img.shk hochladen und dann als thumbs wiedereinstellen und einfügen, dauert nur etwas...schätze aber mal, daß ich bis spät. morgen vormittag oder mittag damit fertig sein sollte...
Dann ist auch die Datenmenge nicht mehr ganz so hoch...
K.A. was bei den anderen URL´s nicht geklappt hat, aber egal, so gehts dann ja auch...
Also, ein bißchen Geduld noch bitte...
![Wink ;)](./images/smilies/wink.gif)
![Smiley :)](./images/smilies/smiley.gif)
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Das Volumen einer Minute ist gleich Universal ist gleich die liegende Acht. A. Be.
Die Perversitaet des Universums strebt einem Maximum zu.
Alles was schiefgehen kann wird auch zwangslaeufig schiefgehen. Larry Niven
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- Galighenna
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Jau kein Problem... so wie du magst und kannst...
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Dieser Thread soll ein Brainstorming darstellen um die Noptwendigen Informationen zu den erfragten Bogen zusammen zu tragen.
Natürlich ist vieles was hier verlinkt wird , oder auch nun reingestellt wurde wie zB der Post vom "hugin" nicht als tiefe wissenschaftliche Arbeit zu betrachten.
Aber, wir haben Archäologen , Historiker, Restauratoren etc hier im Forum und gemeinsam sollte es uns doch gelingen eine Inhaltlich wertvolle und haltbare Dokumentation zu erstellen.
Also : Hier in diesem thread werden die Infos gesammelt -> daraus wird dann die letztendliche Doku erstellt .
Die Doku bleibt der thread wird im Fc Jungel verschwinden.
Ich bitte darum diese Diskussionen sachlich und themenbezogen zu führen ! ansonsten wird hier gnadenlos moderiert
Gruß acker
Natürlich ist vieles was hier verlinkt wird , oder auch nun reingestellt wurde wie zB der Post vom "hugin" nicht als tiefe wissenschaftliche Arbeit zu betrachten.
Aber, wir haben Archäologen , Historiker, Restauratoren etc hier im Forum und gemeinsam sollte es uns doch gelingen eine Inhaltlich wertvolle und haltbare Dokumentation zu erstellen.
Also : Hier in diesem thread werden die Infos gesammelt -> daraus wird dann die letztendliche Doku erstellt .
Die Doku bleibt der thread wird im Fc Jungel verschwinden.
Ich bitte darum diese Diskussionen sachlich und themenbezogen zu führen ! ansonsten wird hier gnadenlos moderiert
Gruß acker
Zuletzt geändert von acker am 16.06.2010, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Moin
ich glaube, dass ich alle Bilder sehe. Was soll denn da geändert werden?
Gruß Mütze
ich glaube, dass ich alle Bilder sehe. Was soll denn da geändert werden?
Gruß Mütze
- eddytwobows
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- Registriert: 31.05.2009, 12:09
Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
@Muetze
Die Bilder der Bogenliste habe ich mittlerweile auch neu eingestellt... wie sieht es bei Dir mit den Bildern der Pfeileliste aus ?
Bei mir und anderen ist da nämlich immer noch nichts zu sehen, bis auf das Foto zu den Nydampfeilen...
Gruß
etb
Die Bilder der Bogenliste habe ich mittlerweile auch neu eingestellt... wie sieht es bei Dir mit den Bildern der Pfeileliste aus ?
Bei mir und anderen ist da nämlich immer noch nichts zu sehen, bis auf das Foto zu den Nydampfeilen...
Gruß
etb
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Ich habe hier noch etwas interessantes gefunden , ein 1200 Jahre alter Bogen aus den Niederlanden:
http://paleoplanet69529.yuku.com/topic/21736
Wir haben hier im FC einen thread der vor ein paar Monaten eröffnet worden ist, in diesem thread hat ein junger Archäologe einen Bogen seh detailiert dargestellt, aber ich habe mir schon einen Wolf gesucht , aber leider nichts gefunden.
Es waren Zeichnungen eines Fund - Bogens der relativ verziert war.
Vieleicht weiß ja einer wo der thread steckt![Huh? ???](./images/smilies/huh.gif)
Gruß acker
http://paleoplanet69529.yuku.com/topic/21736
Wir haben hier im FC einen thread der vor ein paar Monaten eröffnet worden ist, in diesem thread hat ein junger Archäologe einen Bogen seh detailiert dargestellt, aber ich habe mir schon einen Wolf gesucht , aber leider nichts gefunden.
Es waren Zeichnungen eines Fund - Bogens der relativ verziert war.
Vieleicht weiß ja einer wo der thread steckt
![Huh? ???](./images/smilies/huh.gif)
Gruß acker
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- eddytwobows
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Für diesen Beitrag zeichne ich nicht als Autor, die unten stehende Auflistung ist in dieser Form ohne weitere Änderungen aus dem CO2air Forum mit freundlicher Genehmigung des Erstellers übernommen worden !!
[i]Der Ursprüngliche Beitrag mußte Aufgrund der Begrenzung von 2000 Zeichen gesplittet werden.
Hier also Teil II
eddytwobows[/i]
Mit freundlicher Gehnemigung von räbchen (Hugin) aus dem CO2air Forum:
23. Hauslabjoch(Ötzi),(A,I), ca. 3.400 - 3.200 v. Chr.
Im Köcher des Ötztalmannes befanden sich 2 schießfertige Pfeile und 12 Rohschäfte, eine aufgewickelte Schnur, 3 gebündelte Tiersehnen , ein Geweihdorn und 4 Hirschgeweihspäne. Der kürzere der beiden Pfeile ist 85 cm lang und aus dem Trieb des wolligen Schneeballs.
Er wurde an beiden Enden grade abgeschnitten, entrindet und geglättet. Dies geschieht mit 2 aufeinandergesetzten Sandsteinen mit halbkreisförmigen Längsrillen, die zusammengelegt eine Röhre ergeben .
Der Schaft hat einen Durchmesser von 0,9 cm. Der vordere Schaftteil ist auf einer Länge von 9,5 cm auf 1,1 cm verdickt . Die Spitze ist beidseitig retuschiert, sie ist 3,9 cm lang und 1,8 cm breit und besitzt einen Schäftungsdorn. Die Spitze ist bis zur Hälfte, der vordere Schaftteil auf 4,3 cm überteert worden. Über den Teer wurde ein ungedrillter Faden aus Tiersehne gewickelt.
Der hintere Schaftteil wurde mit Ausnahme der Sehnenkerbe auf einer Länge von 13,0 cm um 1mm Durchmesser verdünnt und mit einer dünnen Schicht Teer wieder auf Schaftmass verdickt.
Die Dreifachbefiederung hatte 13,1 cm Länge und wurde ohne Drall aufgeklebt. Mit einer Flintklinge wurden die Federn beschnitten und ebenso die Sehnenkerbe geschnitten, welche1,2 cm tief und 4mm breit ist. Sie hat quasi V-Form . Die an den teer geklebte Befiedeung wurde nun mit nesselfaden 2 -fach gezwirnt, 0,15 mm dick, umwickelt.
Der fertige Pfeil ist mit 90,4 cm etwas länger. Die Federn messen hier 13,8 cm. Die ebenfalls zweiseitig retuschierte Dornpfeilspitze mißt 3,8 cm in der Länge, 1,6 cm in der Breite und 0,5 cm in der Dicke. Die Sehnenkerbe ist hier 14 mm tief.
Der Schaft ist aus zwei Pfeilresten zusammengesetzt und eingezapft, die Reparaturstelle auf 4 cm Länge geteert und mit Nesselfaden umwickelt. Beide Schaftteile sind 1,2 cm dick. Da eine Befiederung links gewickelt war und die andere rechts, geht man von 2 verschiedenen Pfeilbauern aus. Beide Pfeile waren benutzt, sie hatten Blutreste an Spitzen und Schaft und Bruchstellen im Spitzenbereich.
Die restlichen 12 Rohschäfte waren entrindet und die kleinen Ästchen entfernt, aber noch nicht geglättet. Die Spitzenaussparung war schon vorhanden. Ötzi hat also in Serie gebaut .
Die Schaftlängen varieren zwischen 84,5 cm und 87,8 cm Länge. Letztlich war der gesamte Pfeilbestand zum Zeitpunkt des Todes nicht zu gebrauchen.
![Bild](http://img412.imageshack.us/img412/4121/neuesbild12.th.png)
24 .Schniedejoch(CH), ca. 3.000 v. Chr.
Im dem Köcher aus Birkenrinde befanden sich 2 Silexspitzen, wie Röntgenaufnahmen zeigten. Mehr wurde noch nicht geöffnet.
![Bild](http://img707.imageshack.us/img707/9695/neuesbild13.th.png)
25. Lüneburg/ Lüneburger Kultur (D), ca. 1.800 v. Chr.
Die Pfeilspitzen der Lüneburger Kultur sind relativ klein und sehr fein gearbeitet. Die Kunst der Flintbearbeitung hat hier seine Hochblüte.
Die Feinheit orientiert sich schon an den Bronzespitzen. Das geht soweit ,das Dolche z.b. mit einer Naht gehauen wurden, die die Gußnaht eines Bronzedolches imitiert.. Die Spitze wird gabelförmig vom Schaft gehalten und mit Birkenteer fixiert. Länge der Spitze: 26mm. Breite der Spitze: 20mm. Ein geübter Steinzeittechniker schlägt diese feineretuschierte Spitze in 12 Minuten.
![Bild](http://img707.imageshack.us/img707/1385/neuesbild14v.th.png)
26. Englischer Raum (GB), ca. 1.800 v. Chr
Feingearbeitete Flintspitzen mit feiner Retuschierung werden hier in der typischen Fundform gezeigt.
![Bild](http://img155.imageshack.us/img155/926/neuesbild15.th.png)
27. Bernburg (D), ca.1.600 v. Chr.
Die in Bernburg gefundenen Pfeilspitzen sind aus Flint oder Bronze mit dreieckiger Spitze und Tülle.
![Bild](http://img820.imageshack.us/img820/6061/neuesbild16.th.png)
Hier beginnt nun ein Fundloch von gut 1.200 Jahren. Dies wird darauf zurückgeführt , das durch Weidehaltung und Tierhaltung im Wald das Jagen aufgegeben wurde. Bisher sind alle Bögen reine Jagdbögen gewesen.
Nach Ende des Fundloches beginnt eine Neue Ära des Bogens. Der Bogen ist für den Germanen (Ger - mann, Speerträger) nicht wichtig.
Das dann plötzlich Bögen in D -Form (Ich nenn sie mal Langbögen )aufkamen, führt man nach neueren Erkenntnissen darauf zurück, das sich gegen die Römer mit Ihren Bogenschützen gewehrt werden mußte.
Deswegen gehts jetzt 1200 Jahre weiter zum Nydambogen.
28. Nydam (DK), ca. 200 - 400 n. Chr.
Bei den Pfeilen handelt es sich um einen Teil einen monumentalen Opferfundes aus dem Nydammoor.
Die Pfeile aus Kiefernspaltholz oder Eschenholz sind ca. 80 cm lang und gebarrelt.
Kiefernschäfte haben hier 6-20 Jahresringe auf 1 cm Holz. Eschenschäfte haben 2-7 Ringe auf 1 cm Holz.
Das hintere Ende des Pfeils wird auf etwa 11-12 cm Länge dünner geschnitzt. (siehe Bild)
![Bild](http://img691.imageshack.us/img691/7382/neuesbild17.th.png)
Der gesamte Bereich wird mit Birkenteer eingestrichen und mit 4-fach Befiederung (Adler oder andre Großvögel) befiedert . Zusätzlich kommt eine dünne Wicklung um die Federn. (bis zu 64 Wicklungen auf 10 cm.)
Nur das Nockende bleibt in Schaftdicke, da dort die Sehnenkerbe eingearbeitet ist.
Auf das vordere Ende kommt manchmal eine Eisenspitze mit kleiner Tülle, die mit einem kleinen Nagel befestigt wird.
Oft aber Knochenspitzen mit blattförmiger Spitze, die eine Schaftzunge besitzen, welches in das leicht gespaltene vordere Ende gesetzt und mit Birkenteer eingeklebt und festgewickelt wird. Die Spitzen können Längen von bis zu 14 cm erreichen.
Etliche der Pfeile waren mit runenartigen Ritzungen verziert.
Auch bei den Pfeilen (siehe Nydfamfund- Bogen) wurden Exemplare gefunden, die geradezu hingepfuscht wurden und mit größeren Aststücken im Schaft versehen waren.
Als Grund wird die schnelle Aufstockung der Opfergabe angenommen.
29. Haithabu / Wikingerzeit(D), 792 - 1.066 n. Chr.
Es gibt Tausende von verrosteten Pfeilspitzenfunden der Wikingerzeit, selten aber nur Holzreste der Schäfte . Bisher wurde kein in voller Länge erhaltener Wikingerpfeil gefunden. Seine Länge wird zwischen 70 cm und 80 cm angenommen. Die etwas verdickten Nocken ähneln denen der Eisenzeit von Nydam und Thorsberg.
Im Gegensatz zur 4-fach Befiederung von Nydam hat sich hier inzwischen die 3-fach Befiederung durchgesetzt.
Die Federn wurden mit Birkenteer und Garnbewicklung am Schaft befestigt.
Die Anzahl der Umwicklungen pro cm entspricht denen auf meinen Bildern. Als Schaftmaterial wird nun seltener Kiefer, oft aber Esche und Birke genommen. Die Schaftdurchmesser variieren zwischen 7mm und 10 mm.
Die Schäfte sind nicht mehr gebarrelt, sondern zylindrisch.
Die Nockenden wurden entweder mit Bronzenocken versehen, die mit ihrem angegossenen Schaftdorn ins Schaftende eingelassen und verklebt wurden. Oder es wurde halt direkt die Sehnenkerbe in den Schaft geschnitten.
Tüllenspitzen gehören zu den großen Seltenheiten der Wikingerzeit.. Gebrauchlich sind Schaftdornspitzen, die in das vordere Ende eingesetzt werden. Das Schaftende wird im Spitzenbereich ein- oder zweifach mit Drahtwicklung versehen. Einige der Spitzen haben monströse Ausmaße, die im schlimmsten Fall 13 cm Länge erreichen. Wofür auch immer.
Zusätzlich fand man in Haithabu noch Holzkolbenpfeile zur Jagd.
![Bild](http://img710.imageshack.us/img710/5919/neuesbild18.th.png)
![Bild](http://img710.imageshack.us/img710/8564/neuesbild19.th.png)
![Bild](http://img526.imageshack.us/img526/9206/neuesbild20.th.png)
![Bild](http://img9.imageshack.us/img9/8742/neuesbild21c.th.png)
![Bild](http://img710.imageshack.us/img710/6485/neuesbild22.th.png)
![Bild](http://img820.imageshack.us/img820/4087/neuesbild23.th.png)
30. Burg Grenchen(D), ca 1.000 - 1150n. Chr.
Bei Burg Grenchen wurden eiserne Tüllenspitzen für Durchschlagwirkung mit Vierkantprofil in flacher und Quadratischer Schmiedeart gefunden.
![Bild](http://img97.imageshack.us/img97/3701/neuesbild24.th.png)
31. Alladorf(D), ca. 1.200 n. Chr.
Hier wurden typipische mittelalterliche Tüllenspitzen mit langen Widerhaken aus Eisen gefunden.
![Bild](http://img171.imageshack.us/img171/7955/neuesbild25.th.png)
32. Kleelangheim(D), ca. 1.340 n. Chr.
In Kleelangheim wurde ein Hortfund von mehreren eiserenen Tüllenspitzen mit Spitze in Weidenblattform des mittleren Mittelalters gefunden.
![Bild](http://img51.imageshack.us/img51/2444/34431022.th.png)
33. Mary - Rose Fund(GB) 1.545. n. Chr.
Die im Schiff gefundenen 3.500 Pfeile waren zwischen 61 cm und 81 cm lang.
Als Schaftholz wurde Pappel, Buche, Esche und Hasel genommen. Die gewickelte Dreifach-Befiederung war aus Ferdern der Gans und des Schwanes.
Das Pfeilende hatte eingesetzte Hornnocken.
![Bild](http://img691.imageshack.us/img691/7382/neuesbild17.th.png)
[i]Der Ursprüngliche Beitrag mußte Aufgrund der Begrenzung von 2000 Zeichen gesplittet werden.
Hier also Teil II
eddytwobows[/i]
Mit freundlicher Gehnemigung von räbchen (Hugin) aus dem CO2air Forum:
23. Hauslabjoch(Ötzi),(A,I), ca. 3.400 - 3.200 v. Chr.
Im Köcher des Ötztalmannes befanden sich 2 schießfertige Pfeile und 12 Rohschäfte, eine aufgewickelte Schnur, 3 gebündelte Tiersehnen , ein Geweihdorn und 4 Hirschgeweihspäne. Der kürzere der beiden Pfeile ist 85 cm lang und aus dem Trieb des wolligen Schneeballs.
Er wurde an beiden Enden grade abgeschnitten, entrindet und geglättet. Dies geschieht mit 2 aufeinandergesetzten Sandsteinen mit halbkreisförmigen Längsrillen, die zusammengelegt eine Röhre ergeben .
Der Schaft hat einen Durchmesser von 0,9 cm. Der vordere Schaftteil ist auf einer Länge von 9,5 cm auf 1,1 cm verdickt . Die Spitze ist beidseitig retuschiert, sie ist 3,9 cm lang und 1,8 cm breit und besitzt einen Schäftungsdorn. Die Spitze ist bis zur Hälfte, der vordere Schaftteil auf 4,3 cm überteert worden. Über den Teer wurde ein ungedrillter Faden aus Tiersehne gewickelt.
Der hintere Schaftteil wurde mit Ausnahme der Sehnenkerbe auf einer Länge von 13,0 cm um 1mm Durchmesser verdünnt und mit einer dünnen Schicht Teer wieder auf Schaftmass verdickt.
Die Dreifachbefiederung hatte 13,1 cm Länge und wurde ohne Drall aufgeklebt. Mit einer Flintklinge wurden die Federn beschnitten und ebenso die Sehnenkerbe geschnitten, welche1,2 cm tief und 4mm breit ist. Sie hat quasi V-Form . Die an den teer geklebte Befiedeung wurde nun mit nesselfaden 2 -fach gezwirnt, 0,15 mm dick, umwickelt.
Der fertige Pfeil ist mit 90,4 cm etwas länger. Die Federn messen hier 13,8 cm. Die ebenfalls zweiseitig retuschierte Dornpfeilspitze mißt 3,8 cm in der Länge, 1,6 cm in der Breite und 0,5 cm in der Dicke. Die Sehnenkerbe ist hier 14 mm tief.
Der Schaft ist aus zwei Pfeilresten zusammengesetzt und eingezapft, die Reparaturstelle auf 4 cm Länge geteert und mit Nesselfaden umwickelt. Beide Schaftteile sind 1,2 cm dick. Da eine Befiederung links gewickelt war und die andere rechts, geht man von 2 verschiedenen Pfeilbauern aus. Beide Pfeile waren benutzt, sie hatten Blutreste an Spitzen und Schaft und Bruchstellen im Spitzenbereich.
Die restlichen 12 Rohschäfte waren entrindet und die kleinen Ästchen entfernt, aber noch nicht geglättet. Die Spitzenaussparung war schon vorhanden. Ötzi hat also in Serie gebaut .
Die Schaftlängen varieren zwischen 84,5 cm und 87,8 cm Länge. Letztlich war der gesamte Pfeilbestand zum Zeitpunkt des Todes nicht zu gebrauchen.
![Bild](http://img412.imageshack.us/img412/4121/neuesbild12.th.png)
24 .Schniedejoch(CH), ca. 3.000 v. Chr.
Im dem Köcher aus Birkenrinde befanden sich 2 Silexspitzen, wie Röntgenaufnahmen zeigten. Mehr wurde noch nicht geöffnet.
![Bild](http://img707.imageshack.us/img707/9695/neuesbild13.th.png)
25. Lüneburg/ Lüneburger Kultur (D), ca. 1.800 v. Chr.
Die Pfeilspitzen der Lüneburger Kultur sind relativ klein und sehr fein gearbeitet. Die Kunst der Flintbearbeitung hat hier seine Hochblüte.
Die Feinheit orientiert sich schon an den Bronzespitzen. Das geht soweit ,das Dolche z.b. mit einer Naht gehauen wurden, die die Gußnaht eines Bronzedolches imitiert.. Die Spitze wird gabelförmig vom Schaft gehalten und mit Birkenteer fixiert. Länge der Spitze: 26mm. Breite der Spitze: 20mm. Ein geübter Steinzeittechniker schlägt diese feineretuschierte Spitze in 12 Minuten.
![Bild](http://img707.imageshack.us/img707/1385/neuesbild14v.th.png)
26. Englischer Raum (GB), ca. 1.800 v. Chr
Feingearbeitete Flintspitzen mit feiner Retuschierung werden hier in der typischen Fundform gezeigt.
![Bild](http://img155.imageshack.us/img155/926/neuesbild15.th.png)
27. Bernburg (D), ca.1.600 v. Chr.
Die in Bernburg gefundenen Pfeilspitzen sind aus Flint oder Bronze mit dreieckiger Spitze und Tülle.
![Bild](http://img820.imageshack.us/img820/6061/neuesbild16.th.png)
Hier beginnt nun ein Fundloch von gut 1.200 Jahren. Dies wird darauf zurückgeführt , das durch Weidehaltung und Tierhaltung im Wald das Jagen aufgegeben wurde. Bisher sind alle Bögen reine Jagdbögen gewesen.
Nach Ende des Fundloches beginnt eine Neue Ära des Bogens. Der Bogen ist für den Germanen (Ger - mann, Speerträger) nicht wichtig.
Das dann plötzlich Bögen in D -Form (Ich nenn sie mal Langbögen )aufkamen, führt man nach neueren Erkenntnissen darauf zurück, das sich gegen die Römer mit Ihren Bogenschützen gewehrt werden mußte.
Deswegen gehts jetzt 1200 Jahre weiter zum Nydambogen.
28. Nydam (DK), ca. 200 - 400 n. Chr.
Bei den Pfeilen handelt es sich um einen Teil einen monumentalen Opferfundes aus dem Nydammoor.
Die Pfeile aus Kiefernspaltholz oder Eschenholz sind ca. 80 cm lang und gebarrelt.
Kiefernschäfte haben hier 6-20 Jahresringe auf 1 cm Holz. Eschenschäfte haben 2-7 Ringe auf 1 cm Holz.
Das hintere Ende des Pfeils wird auf etwa 11-12 cm Länge dünner geschnitzt. (siehe Bild)
![Bild](http://img691.imageshack.us/img691/7382/neuesbild17.th.png)
Der gesamte Bereich wird mit Birkenteer eingestrichen und mit 4-fach Befiederung (Adler oder andre Großvögel) befiedert . Zusätzlich kommt eine dünne Wicklung um die Federn. (bis zu 64 Wicklungen auf 10 cm.)
Nur das Nockende bleibt in Schaftdicke, da dort die Sehnenkerbe eingearbeitet ist.
Auf das vordere Ende kommt manchmal eine Eisenspitze mit kleiner Tülle, die mit einem kleinen Nagel befestigt wird.
Oft aber Knochenspitzen mit blattförmiger Spitze, die eine Schaftzunge besitzen, welches in das leicht gespaltene vordere Ende gesetzt und mit Birkenteer eingeklebt und festgewickelt wird. Die Spitzen können Längen von bis zu 14 cm erreichen.
Etliche der Pfeile waren mit runenartigen Ritzungen verziert.
Auch bei den Pfeilen (siehe Nydfamfund- Bogen) wurden Exemplare gefunden, die geradezu hingepfuscht wurden und mit größeren Aststücken im Schaft versehen waren.
Als Grund wird die schnelle Aufstockung der Opfergabe angenommen.
29. Haithabu / Wikingerzeit(D), 792 - 1.066 n. Chr.
Es gibt Tausende von verrosteten Pfeilspitzenfunden der Wikingerzeit, selten aber nur Holzreste der Schäfte . Bisher wurde kein in voller Länge erhaltener Wikingerpfeil gefunden. Seine Länge wird zwischen 70 cm und 80 cm angenommen. Die etwas verdickten Nocken ähneln denen der Eisenzeit von Nydam und Thorsberg.
Im Gegensatz zur 4-fach Befiederung von Nydam hat sich hier inzwischen die 3-fach Befiederung durchgesetzt.
Die Federn wurden mit Birkenteer und Garnbewicklung am Schaft befestigt.
Die Anzahl der Umwicklungen pro cm entspricht denen auf meinen Bildern. Als Schaftmaterial wird nun seltener Kiefer, oft aber Esche und Birke genommen. Die Schaftdurchmesser variieren zwischen 7mm und 10 mm.
Die Schäfte sind nicht mehr gebarrelt, sondern zylindrisch.
Die Nockenden wurden entweder mit Bronzenocken versehen, die mit ihrem angegossenen Schaftdorn ins Schaftende eingelassen und verklebt wurden. Oder es wurde halt direkt die Sehnenkerbe in den Schaft geschnitten.
Tüllenspitzen gehören zu den großen Seltenheiten der Wikingerzeit.. Gebrauchlich sind Schaftdornspitzen, die in das vordere Ende eingesetzt werden. Das Schaftende wird im Spitzenbereich ein- oder zweifach mit Drahtwicklung versehen. Einige der Spitzen haben monströse Ausmaße, die im schlimmsten Fall 13 cm Länge erreichen. Wofür auch immer.
Zusätzlich fand man in Haithabu noch Holzkolbenpfeile zur Jagd.
![Bild](http://img710.imageshack.us/img710/5919/neuesbild18.th.png)
![Bild](http://img710.imageshack.us/img710/8564/neuesbild19.th.png)
![Bild](http://img526.imageshack.us/img526/9206/neuesbild20.th.png)
![Bild](http://img9.imageshack.us/img9/8742/neuesbild21c.th.png)
![Bild](http://img710.imageshack.us/img710/6485/neuesbild22.th.png)
![Bild](http://img820.imageshack.us/img820/4087/neuesbild23.th.png)
30. Burg Grenchen(D), ca 1.000 - 1150n. Chr.
Bei Burg Grenchen wurden eiserne Tüllenspitzen für Durchschlagwirkung mit Vierkantprofil in flacher und Quadratischer Schmiedeart gefunden.
![Bild](http://img97.imageshack.us/img97/3701/neuesbild24.th.png)
31. Alladorf(D), ca. 1.200 n. Chr.
Hier wurden typipische mittelalterliche Tüllenspitzen mit langen Widerhaken aus Eisen gefunden.
![Bild](http://img171.imageshack.us/img171/7955/neuesbild25.th.png)
32. Kleelangheim(D), ca. 1.340 n. Chr.
In Kleelangheim wurde ein Hortfund von mehreren eiserenen Tüllenspitzen mit Spitze in Weidenblattform des mittleren Mittelalters gefunden.
![Bild](http://img51.imageshack.us/img51/2444/34431022.th.png)
33. Mary - Rose Fund(GB) 1.545. n. Chr.
Die im Schiff gefundenen 3.500 Pfeile waren zwischen 61 cm und 81 cm lang.
Als Schaftholz wurde Pappel, Buche, Esche und Hasel genommen. Die gewickelte Dreifach-Befiederung war aus Ferdern der Gans und des Schwanes.
Das Pfeilende hatte eingesetzte Hornnocken.
![Bild](http://img691.imageshack.us/img691/7382/neuesbild17.th.png)
Zuletzt geändert von eddytwobows am 17.06.2010, 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
Das Volumen einer Minute ist gleich Universal ist gleich die liegende Acht. A. Be.
Die Perversitaet des Universums strebt einem Maximum zu.
Alles was schiefgehen kann wird auch zwangslaeufig schiefgehen. Larry Niven
Die Perversitaet des Universums strebt einem Maximum zu.
Alles was schiefgehen kann wird auch zwangslaeufig schiefgehen. Larry Niven
Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
In diesem Beitrag ....
... sehe ich 29 Bilder. Sind das alle oder sehe auch ich nur einen Teil des ganzen?
Mütze
eddytwobows hat geschrieben:@Muetze
Die Bilder der Bogenliste habe ich mittlerweile auch neu eingestellt... wie sieht es bei Dir mit den Bildern der Pfeileliste aus ?
Bei mir und anderen ist da nämlich immer noch nichts zu sehen, bis auf das Foto zu den Nydampfeilen...
Gruß
etb
... sehe ich 29 Bilder. Sind das alle oder sehe auch ich nur einen Teil des ganzen?
Mütze
- eddytwobows
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- Registriert: 31.05.2009, 12:09
Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
@Muetze
Nein, Du hast Recht, es sollten 31 sein, da fehlen zwei...wird aber noch Korrigiert, diese Paint/ Jpg Hybriden gefallen mir ohnehin nicht so wirklich...
Gruß
etb
Fätich !!
![Smiley :)](./images/smilies/smiley.gif)
Nein, Du hast Recht, es sollten 31 sein, da fehlen zwei...wird aber noch Korrigiert, diese Paint/ Jpg Hybriden gefallen mir ohnehin nicht so wirklich...
Gruß
etb
Fätich !!
![Wink ;)](./images/smilies/wink.gif)
![Smiley :)](./images/smilies/smiley.gif)
![Smiley :)](./images/smilies/smiley.gif)
Zuletzt geändert von eddytwobows am 17.06.2010, 00:25, insgesamt 1-mal geändert.
Das Volumen einer Minute ist gleich Universal ist gleich die liegende Acht. A. Be.
Die Perversitaet des Universums strebt einem Maximum zu.
Alles was schiefgehen kann wird auch zwangslaeufig schiefgehen. Larry Niven
Die Perversitaet des Universums strebt einem Maximum zu.
Alles was schiefgehen kann wird auch zwangslaeufig schiefgehen. Larry Niven
- RobertGraf
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Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Sodarlein - hier hab ich noch was Hübsches Vollständiges, was durch die Lagerung im Feuchtboden und das spätere Trocknen nicht gar zusehr deformiert ist, wie die meisten anderen. Stammt aus einer Grabung im schweizerischen Robenhausen, neolithisch (wohl end-), Eibe mit klassischer Splint-Kernverteilung, 164 cm lang. Schön auch, dass er nicht gebrochen ist und beide Tips noch da sind. Sehne drauf, und los gehts... ![Cheesy :D](./images/smilies/cheesy.gif)
Schöne Grüße...
Robert
![Cheesy :D](./images/smilies/cheesy.gif)
Schöne Grüße...
Robert
Die wahre Kunst besteht nicht darin, das Ziel zu treffen, sondern in Würde daran vorbei schießen zu können.
Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
Hallo zusammen!
Fantastisch was ihr da zusammengetragen habt!
Ich habe selber vor mir demnächst einen Holmegaard aus Esche zu bauen.
So wie ich das jetzt wahrgenommen habe, ist der Holmegaard schon fast ein Vollpyramidiales Design, oder nicht?
Wenn dem so wäre, wäre Esche ja nicht die allerbeste Wahl.
Hat vielleicht jemand Werte, die er mir per PM zuschicken könnte? Also Breite, Länge, Dicke, u.s.w... .
Mfg Grachus
P.S. Ich bin auch Google Bilder auf den Leim gegangen. Gibt man bei Google Bilder Holmegaard ein, kommen 1000000 Mollegabets bei raus, aber KEIN Holmegaard.
P.P.S. @ RobertGraf den Bogen von 2006 den du aif der ersten Seite zeigst ist echt ein Schmuckstück!
Fantastisch was ihr da zusammengetragen habt!
Ich habe selber vor mir demnächst einen Holmegaard aus Esche zu bauen.
So wie ich das jetzt wahrgenommen habe, ist der Holmegaard schon fast ein Vollpyramidiales Design, oder nicht?
Wenn dem so wäre, wäre Esche ja nicht die allerbeste Wahl.
Hat vielleicht jemand Werte, die er mir per PM zuschicken könnte? Also Breite, Länge, Dicke, u.s.w... .
Mfg Grachus
P.S. Ich bin auch Google Bilder auf den Leim gegangen. Gibt man bei Google Bilder Holmegaard ein, kommen 1000000 Mollegabets bei raus, aber KEIN Holmegaard.
P.P.S. @ RobertGraf den Bogen von 2006 den du aif der ersten Seite zeigst ist echt ein Schmuckstück!
Zuletzt geändert von Grachus am 02.07.2010, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
Von all den Sachen die ich verloren habe, war mein Verstand wohl das Wertvollste - Mark Twain
Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht
-Johann Wolfgang von Goethe
Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht
-Johann Wolfgang von Goethe
Re: Sammlung der Bogentypen Steinzeit / Altertum
So da wir nun im neuen Portal sind , kann es hier weitergehen
Gruß acker
Gruß acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.