Ich konnte mir bei dem Stück Holz nix anderes als einen Flachbogen vorstellen. Die Eibe ist leicht verdreht und Recht Buckelig.benzi hat geschrieben: ↑02.12.2023, 18:35 Flachbogen aus Eibe tillern finde ich schon ohne diese Verfärbung eine Herausforderung... sind mir bisher beide gebrochen, der letzte erst vor ein paar Tagen bei seiner neuen Besitzerin...
Das Ding ist, dass du beim flachen Profil ruckzuck das Verhältnis von Kern zu Splint ungünstig verschiebst, wenn du das merkst und einen Splintring mehr abträgst, isses nur noch ein Kinderbogen....
Das soll keine negative Nuhlerei sein, nur meine Erfahrungen der letzten Wochen, vllt kannst Du ja was draus lernen...
Viel Erfolg!
Das Splint Kernholz Verhältnis wird mir eventuell noch Probleme machen. Der Splint ist sehr unregelmäßig Dick. Am einen WA sind die zwei übrig geblieben Ringe zusammen ca 5mm Dick. Auf der anderen Seite sind es zum Ende ca 8mm. Deswegen hatte ich schon überlegt etwas, in Richtung Mollegarbet zu gehen. Ich hätte ungern diesen dunklen Streifen zwischen Splint und Kern irgendwo freiliegend am Bogenbauch.
Wie waren denn die maße von deinem Bogen und wie viel # hatte der?
So wie der jetzt angelegt ist wäre der Ast am Rücken kurz vorm fadeout ( noch im Griff ). Am Bauch geht er etwas in Richtung fadeout. Momentan sind die WA symmetrisch. Wenn ich den unteren WA etwas kürzer mache würde, würde sich der Ast nochmal 5mm bis 1cm weiter in den Griff schieben. Eigentlich möchte ich den Griff auch ganz leicht mitbiegen lassen. Ich werde den Ast aber auf jeden Fall vom gebrösel befreien, vielleicht sogar durch bohren, und mit Epoxi aus Gießen.schnabelkanne hat geschrieben: ↑02.12.2023, 19:08 Servus,
liegt die Stelle mit dem Totast im biegenden Bereich, dann dort etwas breiter bauen, ungefähr um die Astbreite. Wenn der Totast im steifen Griffbereich liegt dann ist es ja egal.
Lg Thomas
Grüße, Daniel