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von Grünhorn » 16.12.2016, 20:03
Servus Leute!
ein cooles Thema wo ich, als komplett blutiger Anfänger, auch was beitragen kann. Ich hab mir, weil ich ja grad meine ersten Schritte mit demBogenbau mache auch erstmal Gedanken gemacht was da wohl gut wäre. Mir ist dann eingefallen, dass mein Opa bei der Waldarbeit immer ein Gerät dabei hatte das bei uns Praxn oder Daxkrei (also Dachsenkralle) heisst. Ich bin auch draufgekommen weil ich das Haslebogenvideo auf Youtube von Julius Hille sehr sehr cool finde, und er dort eine Eigenbaumachete aus dünnem Federstahl verwendet. Ich wollte aber etwas mit mehr Wumms als eine Machete aber mit mehr Gefühl als eine normale Hacke. Also hab ich mir die Praxn besorgt. Leider hat das Ding (wie viele groben Waldwerkzeuge) einen balligen Schliff gehabt. Den hab ich dann auf der linken Seite mit einem relativ flachen Winkel umgeschliffen (mit Bandschleifer und Vorsicht wegen Wärme) und auf der rechten Seite hab ich nur etwas mit einem Sensenwetzstein nachgeschliffen (den ich dabei halb aufgeschliffen hab). Mit dem Reslutat bin ich vorerst mal sehr zufrieden. Wie gesagt aus meiner Sicht ein Hybrid aus Hacke und Machete.
Was denk ihr?
Gruß Grünhorn
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Dateianhänge
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- umgeschliffene Pranxn oder Dachskrei (schriftdt.: Praxe, Dachsnkralle) --edit-- 552g
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Grünhorn am 17.12.2016, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
"Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." A. S.