Hi Mädels und Jungens,
das Video habe ich heute beim stöbern entdeckt.
Titel: Bogentuning durch Brennen und biegen.
Ist aber kommerziell und kommt von einem Unternehmer, trotzdem schöne Anleitung.( Ich bins aber net, hahahaha)
https://www.youtube.com/watch?v=u5DJ2mt1LoA
Außer diesem hier, hat er noch ein paar andere Videos auf Youtube geladen.
Gruss und wech......
Bogentuning mittels Feuer
- Sherrif Sherwood
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Re: Bogentuning mittels Feuer
Ich meine, daß der Bogen nach einer knappen, temporären Leistungssteigerung umso schneller seine ursprüngliche Leistung verlieren wird. Außerdem hat er nach dem brennen statt einem Longbow jetzt einen Recurve, steife tips und weniger arbeitendes Holz. Auch nich jedermanns Sache. Aber wichtig ist ja auch der Werbeeffekt, wenn überall seine Markenzeichen prangen und so gaanz nebenbei auch "das gute juck-sacka Öl" oder auf seine Lehrgänge verwiesen wird... lol
Bei einem self-flatbow würde ich allenfalls einen Perry-Reflex haben wollen, wenn Langlebigkeit eine tragende Rolle spielen soll...
Gruß,
Hetzer
Bei einem self-flatbow würde ich allenfalls einen Perry-Reflex haben wollen, wenn Langlebigkeit eine tragende Rolle spielen soll...
Gruß,
Hetzer
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- Wilfrid (✝)
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Re: Bogentuning mittels Feuer
So bitte nur mit Rattan, Echthölz ibt so gebogen sehr schnell auf. Und da Holz allgemein zugstärker als druckstärker ist, NUR de Bauch toasten, sonst isser hin.
7# mehr Zukraft ist jetzt nicht die Masse, das kommt in der Hauptsache aus den verkürzten WA, denn solche Recurves machen ja den Hebel deutlich kürzer.
136 fps zu 148fps naja, der Pfeil hat 401 gr. Ergibt beim ersten Versuch 11,14grpp und beim 2 . 9,33 grpp.
Setzt man die Zuggewichte ins Verhältnis, gibts eine Zunahme von ~ 20%, die Geschwindigkeit nimmt aber nur um ~10% zu.
Und mal ehrlich, 148 fps mit 9,33 grpp ist jetzt nicht der schnellste Recurve der Welt
7# mehr Zukraft ist jetzt nicht die Masse, das kommt in der Hauptsache aus den verkürzten WA, denn solche Recurves machen ja den Hebel deutlich kürzer.
136 fps zu 148fps naja, der Pfeil hat 401 gr. Ergibt beim ersten Versuch 11,14grpp und beim 2 . 9,33 grpp.
Setzt man die Zuggewichte ins Verhältnis, gibts eine Zunahme von ~ 20%, die Geschwindigkeit nimmt aber nur um ~10% zu.
Und mal ehrlich, 148 fps mit 9,33 grpp ist jetzt nicht der schnellste Recurve der Welt
Re: Bogentuning mittels Feuer
Na ich weiss nicht. In einer Holzwerkstatt mit offener Flamme zu arbeiten. Nun - halte ich etwas für - hmm - gewagt. Ich sehe da auch keinen Vorteil gegenüber einer Heissluftpistole ausser dass es viel schneller geht und durch das abbrennen der Fasern auch viel spektakulärer aussieht. Natürlich geht es auch viel schneller kaputt. Der fast schwarze Recurfe schaut für mich jetzt nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Ich bleib bei der Heissluftpistole. Ich muss ja auch meinen Bogen nicht in Rekordzeit tillern.
walta
Ich bleib bei der Heissluftpistole. Ich muss ja auch meinen Bogen nicht in Rekordzeit tillern.
walta
- Lord Hurny
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- Beiträge: 1627
- Registriert: 12.05.2011, 06:22
Re: Bogentuning mittels Feuer
Sieht auf jeden Fall sehr spektakulär aus, ich würds auch nicht nachmachen - schon gar nicht mit "echtem" Holz
Ich find gut, dass er die Problematik verdrehter Recurves erwähnt, erklärt warum eine Korrektur wichtig ist und wie man das korrigieren kann.
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
Ich find gut, dass er die Problematik verdrehter Recurves erwähnt, erklärt warum eine Korrektur wichtig ist und wie man das korrigieren kann.
lg,
Lord Hurny
der manchmal den Bogen überspannt...
Lord Hurny
der manchmal den Bogen überspannt...
Re: Bogentuning mittels Feuer
Manau..klar als Tagslicht.![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)