Hallo Ihr Lieben,
Jetzt noch einmal, wie versprochen, eine Zusammenfassung der wichtigsten Eckdaten.
Es handelt sich im Falle unseres Friedland erstaunlicher Weise um das Friedland im äußersten Nordosten unserer Republik (ca. 70 Km bis Stettin sowie 70km zu den Kaiserbädern auf der Insel Usedom - Ostsee, großes Wasser und salzig)
Anschrift:
Museum der Stadt Friedland
Mühlenstraße 1
17098 Friedland/Meckl.
Tel. 039601 26779
- Anreise, wer ein Navi besitzt, sollte sich möglichst danach richten, wer kein Navi hat sollte das letzte Ende vor Friedland die A20 in Richtung Lübeck nutzen (wer von oben kommt, natürlich Richtung Berlin - dann auch Abfahrt Neubrandenburg Ost - von der Autobahn runter) Abfahrt Friedland/Meckl. die Autobahn verlassen, am Ende der Ausfahrt links abfahren und der Hauptstraße ca. 15Km in Richtung Friedland folgen. In Friedland angekommen erst einmal gerade aus bis man auf eine Hauptstraße stößt auf deren gegenüberliegender Seite ein Lidl - Supermarkt steht dort rechts abbiegen (wer aus Richtung Neubrandenburg-Ost kommt, gerade aus fahren. Ihr kommt dann an ein recht gewaltiges gotisches Backstein-Stadttor, daran fahrt ihr der Hauptstraße folgend vorbei, hinter dem Tor links halten und sofort die erste links abbiegende Straße (Färberstraße) einfahren. Am Ende der Straße steht ein barockes Fachwerkhaus, dunkelbraune Balken, beige Ausfachung - das ist das Ziel. Am Museum fahrt ihr noch mal nach links, dort ist der Gänsemarkt an dessen Ende eine Wassermühle steht, hier könnt ihr überall parken.
Museum - Unterkunft - Verpflegung - etc.
Das Museum gibt es bereits seit 1928 in Friedland, ursprünglich im Burgtor untergebracht befindet es sich heute in einem der ältesten noch erhalten gebliebenen Wohnhäusern der Stadt Friedland - einem barocken Fränkischen Traufenhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jh.
- Ihr werdet in den Ausstellungsräumen Eure müden Häupter niederlegen, dazu ist es von Nöten Schlafutensilien mitzubringen. Ich habe zwar ein paar Luftmatratzen, Campingliegen und Decken aber das wird bei Weitem nicht reichen.
- sollte jemand über ein Lieblings -becherchin, -messerchin, -näpfchin, -tellerchin, -schüsselchin, -brettchin, -tässchin, -töpfchin, -etc. verfügen und dies unbedingt nutzen wollen, sollte er es mitbringen. Ansonsten dürfte eigentlich alles hier sein.
-Falls auch jemand nur Vogelfutter oder Karnnickelnahrung bevorzugt , so etwas führen wir nicht!
-zum Werkeln - wir verfügen über zwei Schmieden - eine im Hauptgebäude und eine mit Federhammer = Schmieden ohne "Schwitzen" draußen unterm Schleppdach
- darüber hinaus verfügen wir über eine recht gut ausgestattete Restaurierungswerkstatt und zwei große Schleppdächer zum Arbeiten
- für alle wird das Werkzeug, Werkbänke etc. nicht reichen, also wäre es recht vernünftig, sich das personengebundene Werkzeug - wie Schnitzbank, Zugmesser, Schweif- und Schabhobel und was man meint noch zu brauchen selbst mitzubringen.
- Abends werden wir in der "Schwarzen Küche" am Feuerchen sitzen und uns gegenseitig die Taschen vollhauen. Im Dunkeln werden wir sicherlich auch wieder ein paar Pfeile werfen - aber nicht mit Feuer sondern elektrisch Licht.
Zur jährlich immer wieder anstehenden Auswahl der zu kredenzenden Speisen sowie deren Zubereitung komme ich zu gegebener Zeit.
Gruß Erbse