Nun, ich denke, neben den beschilderten Problemen einer schriftlichen Kommunikation (jemand hat ja bereits auf die Verwendung von Smilies verwiesen!!) kommt imho noch eines:
Viele Bogenbauende haben einige Bücher im Regal stehen und liegen - und auch gelesen. Und sie können sehr wohl den Ertrag des gebotenen mit dem Schein des Inhaltsverzeichnisses abgleichen. Und da gibt es nun mal Diskrepanzen. Starr auf dem Inhaltsverzeichnis zu beharren ist für jemanden, der nicht weiß, _wieviel_ Wissen hier versammelt ist, ist zwar verständlich, nicht aber unbedingt zielführend.
Von daher wäre verm. als erste Frage besser gewsen: "Welche Bücher/Quellen sind ausführlich genug und zielführend für ...." und dann im 2. Schritt jemanden um das Inhaltsverz. einzelner, ausgewählter Büchern zu bitten.
Soviel Grundsätzlich.
Zum eigentlichen Thema - du bist auf jeden Fall gut beraten, die Bibel des traditionellen Bogenbaus, Band 1 und 4 - und hier die Kapitel über Design und Performance, zu studieren, natürliche Kleber und Tillern (im 1. Band) sind sehr hilfreich.
Anschließend wäre das Reflexbogenbuch sehr angesagt und ein Blick auf "www.atarn.org" ist für Kompositögen sehr hilfreich.
Das wäre als Start mal schon ziemlich umfassend - im nächsen Schritt wäre imho dann das Buch von Karpowitz dran - und dann, vorrausgesetzt zu hast zusätzlich praktische Erfahrung gesammelt, wirst du eher Antworten geben als Fragen zu stellen
![grinsend ;D](./images/smilies/grin.gif)
P.S. zu "Menge vs. Inhalt": einer der wichtigsten Doktorarbeiten der Uni Göttingen ist auch eine der kürzesten (wenn ich mich nicht täusche, die von Heisenberg) und manche sehr aufgeblähte hat sich als nicht "verwertbar" herausgestellt (Guttenberg). Qantität ist nicht immer der SChlüssel zum Erfolg
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw