Biegeform für Recurve Bögen

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Mike W.
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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von Mike W. » 20.01.2013, 19:43

Bambus geht auch gut mit der HLP.
Wegen der Nachtrockenzeit beim Dämpfen nutze ich sowieso lieber trockene Hitze.
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Grinso
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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von Grinso » 20.01.2013, 19:50

Mit Heissluft habe ich mal ein bisschen probiert, doch Erfolg hatte ich bis jetzt nur mit Dämpfen. Ich bin aber auch nur Anfänger und selbst am ausprobieren.
Was vorstellbar ist, ist auch machbar.

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Mike W.
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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von Mike W. » 20.01.2013, 20:02

Versuchs doch mal intensiver. :)
Dabei langsam erwärmen, das die Wärme Zeit hat tief einzudringen.
Wenig Spannung aufs Material, sonst gibts schnell Knicke. Etwas weiterbiegen wenn das Material nachgibt.
Und mit der HLP schön über den Biegebereich pendeln.
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Neugier
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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von Neugier » 20.01.2013, 21:39

Was auch hilft ist die Stelle mit Leinöl zu bestreichen.
Außerdem musst Du darauf achten was das Holz gutwillig mitmacht.
Das spürt man schon wenn es nicht weiter will.Dann noch mal länger heizen.
Besondersgut lassen sich auch halbnasse Bögen biegen.so 15-20 %
Einfach an einem Reststück probieren bis du es raus hast.
Das Holz lässt sich besser biegen wenn der Querschnitt schon reduziert ist.
Zeig doch mal ein Foto.
Grüße

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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von maze2602 » 20.01.2013, 22:49

von was denn, vom Bogen oder meinen Biegeformen ???

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walta
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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von walta » 21.01.2013, 06:49

maze2602 hat geschrieben:zum anderen gehts mir auch darum, weil jede form die ich gemacht habe war komplett fürn hintern.
Jeder bogen is hin mindestens schon 5 sind draufgegeangen, und das is nicht nur arbeit sondern auch geld das flöten geht.

Sag ein mal wie viele "normale" Bögen, also Bögen ohne Recurfes, hast du eigentlich schon gemacht? Und woraus soll der nächste Bogen gemacht werden, und welches Design schwebt dir vor? Je genauer die Angabe umso besser das Ergebniss. Derzeit ist die Frage dermaßen allgemein das du kaum eine allgemein gültige Antwort Kriegen wirst.

Walta

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arcus
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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von arcus » 21.01.2013, 20:06

Diese Bögen sind alle auf einem Brett entstanden.
Auf dem Brett sind aller 10cm waagerecht und senkrecht Linien angebracht--wie an der Tillerwand.
An den Schnittstellen sind 13mm Löcher gebort, in denen je nach Biegeradius 13mm Rundstäbe stecken.
Laminate zusägen, mit Kleber bestreichen, mit Haushaltfolie umwickeln und in die Form zwengen--Laminate mit Zwingen zusammendrücken.
_MG_7172.jpg


Durch das Stecken der 13mm Rundstäbe sind fast alle Biegeradien an Recurvebögen möglich.

Gruß Arcus

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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von maze2602 » 21.01.2013, 20:36

@ Walta

Gebaut genug ich baue seit 7 Jahren Bögen, und Hab bei 80 aufgehör zu Zählen.

Zur zeit bin ich nurnoch am Experimentieren mit Recurves und Holmegard, deswegen auch der Aufruf im Forum.

wieß mit den Maßen aussiht Ka, ich nehme meistens Das Normale Format vom Flachbogen.

Das heist die Fade out: 7cm Lang, dann die ersten 32 cm etwas dünner auf 3,5cm danach die lezen 43,5 cm verjüngend auf 1,7

oder weniger.

dass sind die Groben Maße von meinen Bögen, die Feinarbeit kommt immer ert beim Feintiller z.b die Tipps Dünner usw.

Wenn die maße aber sch... sind sagts mir bitte.

Mein Anlass dießes aufrufs ist der, ich will mal runter von dem Traditionellen Flachbogen ich mochte mich selbst Entdecken.

D.h was anderes Ausprobieren einfach mal entdecken was alles Möglich ist, Klar kann man vieles selber probieren und Herausfinden seit geraumer zeit habe ich viel Probiert aber hierbei bin ich bisher Gescheitert und ich brauche Rat.

Genau so was das Holz Angeht bisher hab ich so die Heimischen Hölzer ausprobiert, Hartriegel, Ahorn, Esche, Hainbuche.

was hald beim opa oder anderen bekannten im Wald wächst, auch unser förster bringt uns Holz so wie Eibe und Rubinie

doch die sind mir immer zu schade zum Zerstören weil ich glaube wer nichtmal ne Esche gebogen bekommt, sollte es mit der Eibe besser lassen.

LG Maze

Ps: Sorry wenn rechtschreibfehler auftreten oder euch der text zu lang ist
Zuletzt geändert von maze2602 am 22.01.2013, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Felsenbirne
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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von Felsenbirne » 21.01.2013, 20:46

Mike W. hat geschrieben:Meine Bogenformen baue ich in 10-15 Minuten.
Sie sind leicht, flexibel, veränderbar, wiederholgenau, kostengünstig, holzwurm- und feuchtigkeitsresistent. :)
Ich verwende dazu Aluleisten aus dem Baumarkt.
Diese Formen sind auch Anfängergeeignet. ;)
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=15&t=21217


@Mike
Du biegst diese Leisten, oder wie darf ich das verstehen? Würde mich sehr interessieren
Gruss Matthias

Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller

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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von Neugier » 21.01.2013, 20:53

maze2602 hat geschrieben:von was denn, vom Bogen oder meinen Biegeformen ???

Den Bogen beim heizen mit der HLP.
Ich hab den Eindruck das bringt die Wärme besser ins Innere.

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maze2602
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Re: Biegeform für Recurve Bögen

Beitrag von maze2602 » 22.01.2013, 21:59

wenn der nächste ansteht mach ich das gerne.

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