Ursus maximus hat geschrieben:[...]
Ist in dieser hinsicht auch einiges beschrieben Geschichte, Aufbau, Merkmale, Entwicklung der verschieden Arten?????? So das das Buch für mich auch seinen reiz hat und das Geld Wert ist.
[...]
Oder verwechsle ich hier dass so genannte meditatve schiessen mit dem echten schiessstiel????????
[...]
Ja, für ein Buch mit 336 Seiten Gesamtumfang wird über alle Deiner drei Fragen sehr viel beschrieben.
Da Buch beginnt in der Jungsteinzeit und endet in der Neuzeit. Dabei wandert das Buch geografisch fast über die Hälfte der Erde.
Wenn Informationen fehlen, oder nur umrissen werden, findest Du zu jedem Kapitel Hinweise zu weiterer Literatur und Quellenverweise. Auch Hinweise zu Museen und weiteren Institutionen fehlen nicht.
Alles in allem ist das Buch ein gutes Übersichtssammelband, was an Stellen, an denen es aus Platzmangel nicht ausführlicher werden kann eben auf weitere Informationsquellen verweist.
Grob betrachtet schießen die Japaner komplett anders als in Europa. Es wird mit dem Daumen gezogen und der Pfeil geht über die dem Schützen abgewandte Seite. Dann gibt es noch sehr viele verschiedene Feinheiten, wie die Verdrehung des Bogens beim Schuss, die nicht von jedem Schützen durchgeführt wird, je nach dem nach welcher Schule geschossen wird.
Aber das ist in Europa nicht anders.
Da wird der Bogen mal gerade gehalten, mal schräg. Da wird mal bis zum Kinn gezogen, dann bis zur Lippe, ein andermal bis zum Ohr. Dann mal über den Handrücken, dann über eine Pfeilauflage oder ein Shelf.
Was Du meinst ist der Unterschied zwischen Kyudo und Kyujutsu. Kyudo ist das meditative Schießen, Kyujutsu ist eher das Üben der Kampftechniken.
Die Schießtechnik kann bei beiden Varianten aber sehr ähnlich sein.
Lieber Kyuijin... Hau mich nicht...
@ Snake Jo:
Der Bruno Ballweg hat mittlerweile begonnen Yumis zu bauen.
Ob er allerdings gefragt wurde und ob er sich dann als nicht fähig ansah oder nicht willens war einen Beitrag zum Thema Yumibau zu schreiben müßte man mal nachfragen.