Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

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blauairliner
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Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von blauairliner » 05.08.2009, 13:46

Hallo zusammen,

habe bis jetzt interessiert euern Beiträgen gelauscht und viel Infos entnehmen können aber nun benötige ich direkt eure Hilfe.

Mein erster Flach-Bogen ist für meinen siebenjährigen Sohn, ich habe ihn aus einem Stämmchen mit 16-18 cm Durchmesser herausgehauen. Die Länge betrug 138 cm.
Nach etlichen Anleitungen aus Büchern und Internet war das das Ergebnis.
Länge 133 cm WA 4 x 1.8 am Griff und 1,6 x 0,8 am Ende (ohne Tip), Auszugslänge: 51 cm, Zuggewicht: 16 lbs. Mit Leinölfirnis gefinischt  und schießt gar nicht so schlecht, bis am letzten Samstag, da war ein bekanntes Geräusch zu vernehmen, wie brechendes Holz. Hier das Ergebnis: 2cm langer Riss auf dem Bogenrücken im oberen WA (mit Pfeil gekennzeichnet). Ist dieser Bogen noch zu retten? Vielleicht mit einem Backing aus Leinen, Seide oder so? Und wenn Ja, dann wie, der bogen wurde wie gesagt schon mit Leimöl behandelt.
Die Jahresringe in den WA sind <1mm, vielleicht liegt darin der Fehler.

Besten Dank für eure Hilfe.


http://www.gma-creativ.de/bilder/IMG_1128.JPG
http://www.gma-creativ.de/bilder/IMG_1138.JPG
http://www.gma-creativ.de/bilder/IMG_1143.JPG
Zuletzt geändert von blauairliner am 05.08.2009, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Mordrag
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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von Mordrag » 05.08.2009, 14:03

Hallo blauairliner und willkommen bei FC.

Einen wirklich schönen Erstling hast du da, sieht sehr gut aus für den Ersten.
Und auch gleich alles richtig gemacht mit deinem Problem. Maße angegeben, Fotos von der Bruchstelle gemacht und du hast sogar schon deine eigene Frage beantwortet. :D

Bei einem etwas stärkeren Jahresringe hätte ich ein Wicklung empfohlen. Da du aber sagst, dass der komplette Jahresring dünner als 1mm ist, kannst du davon ausgehen, dass der Bogen eventuell noch an einer anderen Stelle brechen wird.

Ich würde ein hauchdünnes Leinenbacking empfehlen, damit du nicht zuviel Leistung verlierst. Bevor du das Backing allerdings mit Ponal (ich nehme meist wasserfest) den Leinen befestigen kannst, musst du vorher den Bogen "entölen". Leimöl solltest du mit Aceton sorgenfrei runterbekommen.

Falls der Bogen dadurch zuviel Leistung einbüßt, könntest du ihn vooorsichtig rückwärts aufspannen und ihn mit einem Heißluftfön goldbraun rösten (nicht schwarz!).

Aber mal schauen was die Profis dazu sagen.
Der Pfeil ist nicht weg....er ist jetzt nur woanders. ;-)

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Squid (✝)
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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von Squid (✝) » 05.08.2009, 15:22

Neeee, anders! Oder zumindest etwas anders. Eine Wicklung bringt bei einen Querbruch gar nichts, denn die Wicklung verläuft ja auch quer...

Wahrscheinlich war es das für den Bogen  :( RIP

Ein Rettungsversuch könnte aber folgendermaßen aussehen:
1. Die Schadstelle wird mit Schleifpapier im Bereich von 5 cm links und rechts davon angeschliffen.
2. Der geschliffene Bereich wird mit Aceton mehrfach abgewischt und dadurch entfettet.
3. Auf den geschliffenen und entfetteten Bereich wird eine Schicht aus Hanffasern (mit Ponal), Fiberglasgewebe (mit Epoxid-2K-Kleber) oder Tiersehnen (mit Hautleim) aufgeklebt.
4. Die aufgeklebte Schicht wird an der Bruchstelle (+ 2 cm links und rechts davon) zusätzlich mit einer Wicklung fixiert, die ebenfalls in dem jeweiligen Klebstoff getränkt wird.

Wenn der Bogen durchgehend unter einem sehr dünnen Jahresring am Rücken leidet, kann man auch über ein vollständiges Backing nachdenken.

Punkt 4 - NUR Punkt 4 - entfällt dann, stattdessen wird der Bogen zusätzlich mit einem vollständigen Backing versehen. Dieses sollte der Reparaturschicht ähneln.

Bei einer Hanfreparatur würde sich demnach eine dünne Schicht Seide oder Leinen anbieten.

Sehne halte ich bei Esche für zu stark und schwer, allerdings ist auch bei einer Sehnenreparatur Seide oder Hanf / Leinen als Backing unproblematisch machbar.

Auf dem Fiberglas hält ein Stoffbacking nicht besonders gut, wenn es nicht mit Epoxid geklebt wird. Insoweit wird es da etwas problematisch.

Zum Schluß kann Punkt 4 an der Schadstelle nachträglich ausgeführt werden.

Natürlich muss beim Aufbringen eines vollständigen Backings der Bogen zunächst mit Lappen und Aceton gründlich entfettet werden. Dann wird mit 40er oder 60er Schleifpapier aufgerauht und erneut 2 - 3 Male entfettet.

Ein 1 mm starker Jahresring als Rücken ist selbst bei einem Bogen von 16 lbs ein hohes Bruchrisiko  ;)

Bei dem o. g. Aufwand wäre zu überlegen, einen neuen Bogen zu bauen, der einen 3 - 5 mm starken Rückenring aufweist. Die Arbeit und die Kosten  dürften ähnlich sein...
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 05.08.2009, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

tomtux
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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von tomtux » 05.08.2009, 16:09

nicht nur für einen erstling saubere arbeit.

und hin ist der noch lange nicht!

leinen wäre mir für einen eschen(kinder)bogen zu stark, ich würde auf seide setzen.
die fehlstelle leicht aufbiegen und sehr dünnflüssigen superkleber in den riss laufen lassen. keinen alten kleber verwenden, der ist mit sicherheit eingedickt und zieht nicht ein. den bogen entspannen und die überstände sofort wegwischen.
weglegen und härten lassen. cyanacrylat-kleber ziehen sehr schnell an, wirklich hart sind sie aber trotzdem erst nach ein paar stunden.

den ganzen bogenrücken LEICHT anschleiffen und feucht, nicht nass, machen. entfetten schadet nicht, wenn das leinöl nicht sowieso beim anschleifen schon weg ist. über die bruchstelle 1-2 lagen seide mit wasserfestem weissleim (ponal blau o. ä.) legen. die seide soll auch feucht sein, sodass der leim richtig schön durchsuppt wenn der stoff angedrückt wird.
über den ganzen rücken bis auf die letzten paar cm vor den tipps eine lage seide mit weissleim auflegen, alles nass in nass und nicht zwischentrocknen lassen.
der leim soll durchkommen und auf der ganzen oberfläche zu sehen sein. die steifen enden können frei bleiben, das backing an den übergängen mit einer wicklung sichern, fertig.

weissleim zieht schnell an, auch nass gearbeitet ist der in ein paar stunden griffest. trotzdem unbedingt ca. eine woche trocknen lassen!

genau so, nur mit leinen weil 4x so starker bogen, hab ich das schon gemacht und ich bringe diesen bogen einfach nicht mehr um ;)
und da war der rückenring auf beiden armen über mehr als die hälfte der länge und die gesamte breite aufgesplittert!

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blauairliner
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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von blauairliner » 05.08.2009, 17:19

Besten Dank für die schnellen Antworten,

ein neuer Bogen wird folgen aber ich hänge an diesem kleinen Ding und werde daraus lernen und (fast) alles versuchen ihn zu retten.

tomtux Vorschlag hört sich gut an, natürlich auch alle andern.
Welche Seide, kann auch ein Seiden-Krawattenrohling aus der Bastelstube verwendet werden? Aber die sind weiß und der Bogen sollte auch nach der Belegung nach etwas aussehen.
Kann die Seide eingefärbt werden oder ist sie nach dem aufkleben leicht transparent?
Was für einen „Superkleber“, sind das diese kleinen Tuben mit schnellklebenden Fingerverkleber?


Was geschieht  wenn ich eine Künstlerleinwand (roh) verwende nimmt dadurch die Zugkraft/Leistung zu oder ab und kann dadurch auch die Bogenform verändert werden (Reflex)?

Fragen über Fragen…

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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von tomtux » 05.08.2009, 17:45

künstlerleinwand ist normalerweise leinen, gute chancen auf überlastung des bauchs.

krawattenrohlinge sind ok, klar kann man die seide einfärben. vermutlich wird sie aber beim verleimen durch den weissleim fleckig.
bemalen kann man den rücken aber auch nachher noch.
superkleber ist der in den kleinen tuben, richtig. den guten gibts in kleinen fläschchen im flugmodellbauhandel.

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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von the_Toaster (✝) » 05.08.2009, 17:55

Krawattenrohling: Ja, kann verwendet werden. Ja, wird wieder weiss, kannste doch nen Indianerbogen draus machen und Muster drauf malen...
Superleber: Ja, ist der Fingerverkleber. Gibts im Modellbaugeschäft für ein paar Euro. Wie gesagt, das dünne Zeug nehmen.
Künstlerleinwand: Ist zu stark. Wird dir den Bauch zerdrücken. Wenn Leinen, dann Omas Bettlaken. Gibts aufm Flohmarkt für nen paar Euro, falls Oma Dich sonst enterbt...

Wenn Du das Backing aufgelegt hast, streiche es mit nem leimgetränkten Borstenpinsel fest. Damit sich das Backing nicht abhebt, während es trocknet wickel ich Frischhaltefolie schnurartig um den Bogen. Dadurch braucht der Leim zwar länger zum trocknen, aber das Ergebnis wird zuverlässiger. Nichts ist schlimmer als ne Luftblase unterm Backing weil es beim trocknen abhob. Ein zwei Tage später kannste die Folie wieder runterwickeln. Und wie gesagt, dann ne Woche liegen lassen.
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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von hornwyrm » 05.08.2009, 21:25

Ick würd sagen, mach ihm einen neuen, Esche lohnt sich ohnehin nicht wenn der Bube gruoßer wird.
Ansonsten Sehnen wie bekannt bei Straußensehnen.de. Oder Schlangenhaut sieht für Sohnemann bestimmt Klasse aus, oder etwas stoff vom Stoffmarkt.
Viel Erfolg.

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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von the_Toaster (✝) » 05.08.2009, 21:34

Ich finde versuch zumindest ihn zu reparieren.
Wenn es nicht klappt hast Du zumindest was gelernt.
Habe ich bei meinen letzten vier Bögen auch so gemacht.
Zwei davon sind trotzdem kaputt gegangen.
Einer hat nun weniger Zugkraft als geplant, geht aber.
Und der letzte ist superkippelig.
Bei den letzten zwei ist das aber nicht schlimm, weil das Modelle von geplanten großen Bögen sind. Die waren also eh >nur< zum lernen da.
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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von blauairliner » 06.08.2009, 14:54

Danke für eure Ratschläge, ich werde mich für das Seidenbacking entscheiden.
Welches Material verwendet Ihr für die Umwicklungen an den Enden und wie wird so was gemacht?

Sollte die Reparatur gelingen werde ich euch Bescheid geben.

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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von the_Toaster (✝) » 06.08.2009, 14:58

Ich nehm ungewachstes Schusterleinen.
Vor dem Umwickeln Leim auf die Stelle und dann das Garn drumwickeln. Die Technik mit dem Unterschlagen der Enden unter die Wicklung ist dir hoffentlich bekannt.
Dann nach dem Umwickeln ordentlich mit Leim einstreichen und trocknen lassen.
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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von blauairliner » 06.08.2009, 15:36

Hi Toaster, ich bin Anfänger, die Technik mit dem Unterschlagen ist mir nicht bekannt.
Aber meine Schuhe kann ich schon selber binden ;-)

Ein kleiner Tip wüde mir helfen!

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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von the_Toaster (✝) » 06.08.2009, 16:28

Hier ein Video:

http://www.youtube.com/watch?v=2a9y9xidWXc

Da wird zwar ne Sehne umwickelt, Wenn Du dir aber nen Wurfarm an ihrer Stelle vorstellst wird das Prinzip deutlich.
Geht natürlich auch ohne Wickelgerät.
Das mit dem Feuerzeug geht natürlich nur bei Kunststoffschnüren...
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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von Ravenheart » 10.08.2009, 10:55

my way:

Man muss hier m.E. zwischen Sicherheits-Backing und Schadens-Reparatur unterscheiden! Als Sicherheit ist Seide der richtige Weg. Für den Schaden halte ich sie für zu dünn! Daher mein Vorschlag:

1. Schadenstelle wie von Squid beschrieben mit einem "Pflaster" aus "Leinen in Epoxi" belegen. Bis zum Aushärten den Riss selber leicht pressen, damit die Fasern flach anliegen.

2. Danach Übergänge des Pflasters flach schleifen, dann über den ganzen Bogen Seidenbacking aufkleben.

3. DANN den Pflasterbereich wickeln, und zwar
3a) ganz, oder
3b) Übergänge, aber auch (wichtig!) den Rissbereich selber (um die Fasern unten zu halten!), also 3 x je ca. 1 cm

4. Wicklungen, zumindest die auf dem Riss selber, auch noch (dünn!) mit Epoxi tränken.

(Tipp: Epoxi mit Fön erwärmen > macht es dünnflüssiger. Immer das mit der langen Abbindezeit (12 Stunden) nehmen!)

ggf. 5. (wenn's beliebt): Am 2. Wurfarm identische Wicklung(en) als "Fake" anbringen. Sieht harmonischer aus....

Rabe

P.S.: Ich überwickle die Wicklungsenden nie. Ich ziehe sie lediglich (an der WA-Seite) unter der allerletzten Windung durch. Hat bisher immer gehalten!
Zuletzt geändert von Ravenheart am 10.08.2009, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Rettet den Eschenbogen meines Sohnes!!!

Beitrag von blauairliner » 12.08.2009, 15:30

Bevor ich mich an den „kleineren“ Schaden im Bogenrücken mache, wollte ich nur wissen, ob es sich loht, den aus Dummheit fabrizierten 2. Schaden zu beseitigen.
Ich habe die Bogenenden „etwas“ in Schussrichtung gebogen um die  geringe Gummiwirkung die der Bogen nach einem Dampfbad erhalten hatte, zu demonstrieren. Diesen Augenblick werde ich nie vergessen. Besteht die Möglichkeit mit Epoxi und Leinenbacking, weiter dann wie von ravenheart beschrieben den Schaden zu beheben.
Hier 3 Abbildungen meines Meisterwerks  >:(.

http://www.gma-creativ.de/bilder/IMG_1172_Bruch01.jpg
http://www.gma-creativ.de/bilder/IMG_1169_Bruch02.jpg
http://www.gma-creativ.de/bilder/IMG_1175_Bruch03.jpg

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