Fletchers-Corner

So, Schraubstock muss her. Dieses Modell sollte reichen, oder. Bei Spiral kann ich über Firma bestellen.
https://www.spiral.at/detail.asp?itemnr=2018490
Als Untergestell will ich keine Werkbank sondern mir ein stabiles holzgerüst bauen das ich beschweren kann- zb. Waschbeton- oder Steinplatten. Damit wäre ich örtlich flexibel und bräuchte wenig Platz. Hat vielleicht selbst schon jemand was in der Art gemacht?

Ich benutze einen Schraubstock auf einem Dreibein (das auf einer Platte befestigt ist). Ich selbst bin das Gegengewicht.

@Neumi
Wann arbeitest Du am Schraubstock und wann an dem tollen Schnitzpferd?

Liebe Grüße benzi

benzi hat geschrieben: ↑

04.03.2024, 11:10

und wann an dem tollen Schnitzpferd?

Garnicht, ich hab sowas nicht. Das Foto ist von einem Kolbingen-Treffen.

"bräuchte wenig Platz."
Je geringer die Grundfläche deines Holzgerüstes desto schwerer muß es sein oder desto besser am Boden befestigt. Und wenn es zu klein ist helfen dir auch 1 to Waschbetonplatte wenig, es wird kippen.
Beispiel Bild von Neumi - in der Richtung in die er Kraft aufwendet besteht kaum Kippgefahr (auch weil er auf der Unterlage steht. In der Gegenrichtung sähe es evtl. anders aus. Physik läßt sich kaum überlisten!

Das Ding vom Neumi schmeisst ned um. In keiner Richtung. Zumindest wenn er selber draufsteht

OK, bei näherer Betrachtung sieht es ziemlich solide aus. Beton oder Gußeisen ?

Neumi hat geschrieben: ↑

04.03.2024, 09:20

Ich benutze einen Schraubstock auf einem Dreibein (das auf einer Platte befestigt ist). Ich selbst bin das Gegengewicht.


IMG_20170617_154732.jpg

Schaut interessant aus
Welches Dreibein ist das konkret - Marke, Typ? Und welche Platte?

Highlife hat geschrieben: ↑

05.03.2024, 12:10

Welches Dreibein ist das konkret - Marke, Typ? Und welche Platte?

Marke Neumi, Typ Eigenbau, Platte ist 12 mm HPL (war eine alte Tischplatte).

Als ich Neumis Selbstbau-Stativ zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich zuerst, das sei so ein altes Holz-Vermessungsstativ (sowas: https://www.etsy.com/de/listing/1459330 ... ungsstativ). Die sind auch recht stabil, aber ob sie stabil genug sind, um für den Bogenbau zweckentfremdet zu werden? Stative müssen hauptsächlich Druck von oben aushalten und weniger den Zug nach irgendeiner Seite.

Mir ist die Idee eines freistehenden Tillerbaumes nach diesem Prinzip gekommen. Ich möchte meinen noch zu bauenden nämlich nicht an der Wand befestigen. Jemand Erfahrungen mit so was?

Wenn du mit einer Umlenkrolle am Bogen ziehen willst (was sehr empfehlenswert ist, weil du aus 1 oder 2 Meter Entfernung mehr siehst) wird das schnell wacklig. Schraub ihn lieber an die Wand

Meiner ist draußen an einem einbetonierten Zaunpfahl angebracht... ist dann halt doof wenn es regnet...

Liebe Grüße benzi

Ich habe meinen Tillerstock/-baum in der Werkstatt an die Wand geschraubt und unterwegs mit Spanngurten um einen Baum (siehe Bilder Kolbingen) befestigt, da ist man eben flexibel.

Ich geb meine Arbeitsplätze her. Diele, geschweißte C50 Profile als Auflage der Diele, 2 Diagonale Verstrebungshölzer, lediglich zum unteren Spannen braucht’s einen neuen Spanngurt. Der Schraubstock wird mittig aufgeschraubt und beide Auflager der WA‘e sind mit ner Schraubzwinge variabel.
In NB vor Urzeiten schon benutzt Da wackelt nix, stabil auf 2,50m Länge.

Ich hab noch 3 zum hergeben.
Cu Richard
Sollte ich hier falsch sein, geb mir bitte Bescheid Axel! Thx.