Fletchers-Corner

Guten Abend allerseits.

Ich habe mal etwas in den Beständen nachgeschaut und nen Stück Esche mit extrem dicken Jahresringen ca 1cm gefunden. Ist das gut oder schlecht. Gibt es überhaupt generell zu dicke Jahresringe? Hab leider nix dabei gehabt zum Fotos machen, aber das Frühholz war jetzt nicht stärker ausgeprägt als bei anderer Esche, betrifft nur das Spätholz und dabei auch nur zwei Ringe.

MfG

LR

Bilder bitte :p

Ja gibt es zu dicke Ringe. Die Wurfarm-enden sollten wenigstens aus 2 Ringen bestehen.

Warum das @Blacky?

Vielen Dank. Werde dann die Ringe weiter unten nehmen. ja, warum keine zu dicken Ringe? Zu schnell gewachsen, zu wenig Dichte...?

MfG

LR

Blacksmith77K hat geschrieben:Ja gibt es zu dicke Ringe. Die Wurfarm-enden sollten wenigstens aus 2 Ringen bestehen.

Ja, warum nur?

Bei Esche kann es insbesondere bei den "Graseschen" zu fetten, dicken Jahresringen auch über 10 mm kommen. Die sind durchaus
brauchbar, zeigen aber oft folgende Eigenschaften: schweres, dichtes Holz mit schlechten Rückstelleigenschaften und daher wenig Schwung in der Aktion, oft aber auch sehr biegsam (nicht elastisch) und dann als dünne Backingschicht brauchbar.

Blacky, die WA-Enden aus 2 Jahresringen, das geht manchmal bei Esche echt nicht.
Da ist eben doch manch ein Jahresring mit 6 mm dann zu dick