Motorsägenkurs

Hölzer, Kleber, etc.
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tscho
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Motorsägenkurs

Beitrag von tscho » 16.02.2013, 16:07

So, 2013 ist da, ich weis nicht wies im Rest von Deutschland aussieht, wir hier BW dürfen ohne Schein nix mehr fällen im Wald.
Ist ja nicht nur für Brennholz interessant, gilt ja auch wenns um Bogenholz geht.
Könnt ja rum-maulen jetzt, weil mir sowas eigentlich voll auf den Keks geht, nen ganzen SA. zu opfern, aber ich hab mal nen Kurs hinter mich gebracht.

Kotzt euch mal aus hier, dass ich mich nicht alleine aufregen muss, da schaffst mit der Motorsäge seit du laufen kannst und nu so,
na irgendwann wird hier alles zerregelt sein. Aber Teenes mit 17 ans Steuer setzten, was ein quatsch.........

Wenn der thread politisch werden sollte macht eben zu. Ich will keine politische Diskussion draus machen, gelle.

Wie siehts im Rest-Germany aus ? Oder Schweiz ? Österreich ?? Wie ists da geregelt ?


Gruß
tscho

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alfred33
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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von alfred33 » 16.02.2013, 16:36

Ich habs im Verein schon gehört.....
da wirds mit Kurs/und SägeFührerschein nicht beendet sein da kommen bestimmt auch Schutzkleidung mit Carbonfäden und soen Zeugs dazu--- brauch man jetzt auch ne Versicherung?
Klär uns mal auf..
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Güssenjäger
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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von Güssenjäger » 16.02.2013, 16:55

Ich habe den Kurs schon vor einigen Jahren gemacht. War Bedingung, um Brennholz zu machen. (Obwohl ich schon 30 Jahre die Kettensäge in der Hand habe). Allerdings habe ich dort endlich gelernt, wie man Bäume richtig und sicher fällt. Die fallen jetzt fast auf den Zentimeter genau. :D Hatte also auch was Gutes.
Natürlich darf man den Kurs nur mit Schnittschutzhose, Sicherheitsstiefeln und Helm machen. Da sind auch mal schnell 200 Euros drin.
Aber was soll man machen, wenn man jedes Jahr 20 Raummeter Holz macht. Da bleibt nichts anderes übrig. ::)

Gruß

Gerd
Viele Grüße
Gerd

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bowa
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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von bowa » 16.02.2013, 17:01

Hier bei uns braucht man auch einen Schein.
Und die passenden Klamotten sind auch Pflicht, also Schnittschutz, Helm und Gehörschutz.

Bäume gefällt hab ich auch schon vor dem Kurs und wir machen selber Brennholz (erst bei meinen Eltern und ich jetzt auch) solange ich denken kann.

Aaaber. Die meisten Unfälle passieren wohl eben bei den Leuten die sagen: "Brauch ich nich, so ein Quatsch, ich arbeite seit 30 Jahren mit der Motorsäge" usw. Landwirte die schon ewig Brennholz machen usw.

Ich war mal mit unserem Nachbarn bei mir im Wald Bäume fällen. Ich hab selber nicht geschnitten aber bin froh dass meine Finger noch dran sind und ich noch lebe. Mit dem Typen geh ich nie wieder in den Wald und mache auch einen wieten Bogen um den Wald in dem er ggf. fällt. Vor ein oder zwei Jahren hat er einen Baum auf seinen Trecker geworfen. Und andere Bäume gehen eigentlich immer kaputt wenn der fällt. Der ist auch stolz drauf wenn ein Baum fällt ohne dass er ihn gekeilt hat.
Naja der gute man ist mitte 70 und lebt noch, aber ich habs gesehen, dass ist reines Glück.

In dem Kurs den ich gemacht haben waren auch ein paar die schon ewig mit der Motorsäge arbeiten und die waren alle begeistert von dem Kurs. Die haben sich gewundert wie einfach und vor allem sicher man Bäume fällen kann.

Und Waldarbeit ist gefährlich, vor allem wenn die Leute nicht wissen was sie tun. Seit diese Kurse Pflicht sind sind die Unfallzahlen wohl zurück gegangen.

Es gibt sicher Leute die bei so einem Kurs nix neues lernen und sich deshalb aufregen dass man Geld und Zeit für so einen Schein verplempert, aber wie will man die rausfiltern? Wenn jeder der behaupten mit einer Motorsäge umgehen zu können es auch könnte gäb es die Pflicht zu einen Schein zu machen wohl nicht.

Also ich für meine Teil befürworte sowas. Ne Eiche mit 1m Stammdurchmesser umlegen ist viel entspannter wenn man weis wie man das am besten anpackt, oder ein Überhänger mit Haltebandschnitt fällen ist auch viel besser für den Blutdruck.

Versichert ist man Wohl "über den Wald". Wir bezahlen für unseren Wald eine Versicherung und ich meine Waldarbeiten bzw. die Leute die dann drin arbeiten sind darüber mit versichert und jeder Waldbesitzer muss seinen Wald wohl versichern.
Beim Kurs haben Sie damals auch gesagt dass die Versicherung in jedem Fall zahlen muss, Schnittschutzklamotten oder nicht, aber ohne können die sich Kohle bei dir wiederholen oder sowas in der Art war das.
Aber sicher bin ich mir da nicht mehr.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.
Die zehnte summt die Melodie von Tetris.

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Grinso
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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von Grinso » 16.02.2013, 17:04

Vor allem sind Schutzhosen gar nicht so verkehrt wie ich vor etwa einem Monat festgestellt habe. Etwas komisch das Bein in der Landschaft und eine blöde Bewegung und ja, es funktioniert, die Kette stand fast sofort still. Zum Glück wurde es zur Gewohnheit, immer die Schutzhosen zu tragen.

Bei uns in der Schweiz sind die Kurse nur Pflicht, wenn man beruflich mit der Kettensäge arbeitet.

Privat noch nicht. Aber wie es dann mit der Versicherung aussieht wenn was passiert kann ich auch nicht sagen.
Was vorstellbar ist, ist auch machbar.

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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von skinwalker » 16.02.2013, 17:15

Hallo tscho,

Habe den Kurs beim Förster meines Vertrauens gemacht, der mich auch hauptsächlich "beliefert".
Aber nur den Kurs für "liegendes Holz" gemacht, damit ich hauptsächlich Holz kaufen kann.
Das meiste Holz das ich bekomme ist ja vom Förster bereits gefällt.
Für mich reicht das so. Wer fällen will muss den entsprechenden Kurs dafür machen.
Die richtigen Klamotten und Schutzausrüstung ist - finde ich, ein "Muss" und sollte nicht unterschätzt werden !
Ausserdem hat mir (Motorsägen-Laie) der Oberforstmeister (ein Genie im Warten der Motorsäge) einiges
über die Wartung der Säge beigebracht - was mir für die Zukunft viel Geld (Kundendienst) erspart hat.
Aber wie gesagt, für mich war wichtig :
Wenn was beim Sägen passiert, dann ist es "versicherungstechnisch" besser den Kurs gemacht zu haben.
Ich kann (darf) Holz kaufen.
Mein Förster ist beruhigt und ich darf "unbeaufsichtigt" das mir überlassene Holz im Wald sägen ...

Und so sieht der "Führerschein" aus :

Roter 2013-01-16 040.JPG


skinwalker
You're not your job. You're not how much money you have in the bank. You're not the car you drive. You're not the contents of your wallet. You're not your fucking khakis. You're the all-singing, all-dancing crap of the world ...
(Tyler Durden)

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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von zacki » 16.02.2013, 18:26

Naja
Ich sehe das so....
Als die Gurtpflicht im Auto / Helmpflicht fürs Mopped eingeführt wurde gab es auch riesen Debatten. ( Zwischen meinem Vater und Opa )

Und heute stellt das auch keiner mehr in Frage


Zacki

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Alexander
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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von Alexander » 16.02.2013, 22:48

Hallo tscho,
hier in der Eifel darfst Du auch schon seit Jahren nicht mehr ohne Nachweis in den Wald Holz schneiden.
Genauer gesagt, ohne diesen Motorsägenführerschein darfst Du kein Holz im Gemeinde- oder Stadtwald schneiden (incl. Schnittschutzausrüstung).
In Deinem eigenen Wald darfst Du schon, wenn Du aber einen Unfall hast, kommt KEINE Berufsgenossenschaft dafür auf.
Ich habe den Kurs schon 1988 gemacht, damals noch freiwillig, aber auf Anraten meines Vaters.
Dort habe ich von echten Profis, die früher im Akkord die Bäume gesägt haben, den Umgang mit der Säge, Baumansprache (Hallo Herr oder Frau.... ;D nein Spaß beiseite), Werzeugkunde, Schutzausrüstungskunde usw. beigebracht bekommen.
In dem Kurs waren Leute, wie ich, die was lernen wollten, und auch viele Schwätzer die glaubten alles zu wissen. Gerade DIE haben sich ganz schön umgesehen, was sie alles nicht wussten!!!
Es wurden alltägliche Situationen durchgearbeitet, wo überall welche Gefahren lauern können.
Damals ging der Kurs noch über 2 Tage und wurde bezuschusst. Heute ist das wahrscheinlich nicht mehr bezahlbar und wird auf einen Tag reduziert.
Ich finde diese Kurse sehr sinnvoll, denn selbst wenn Du schon zig Jahre im Wald arbeitest ist die Chance groß, das Du, ohne es zu wollen, immer knapp an einem Krankenhausaufenthalt vorbeischrammst (oder schlimmeres).
Das Beispiel von bowa passt sehr gut, ist sicher auch keine Seltenheit: Alter Dickschädel hat´s immer SO gemacht und wird es auch weiterhin SO machen.
Es gibt in meinem Umfeld viele Leute, die in den letzten Jahren, da Holz ja nun wirklich teuer geworden ist, das Holz selbst im Wald schneiden wollen, um einfach Kosten zu sparen. Da sind Lehrer, Bürohocker undundund dabei. Die müssen wirklich erstmal den Umgang mit so einem "Werkzeug" lernen, bevor sie allein auf die Menschheit und den Wald losgelassen werden.
Die heutigen Motorsägen sind mit alten an Leistung und Kraft nicht mehr vergleichbar.
Ich habe damals (1988) mit einer geliehenen Schnittschutzhose den Kurs besucht und gesagt bekommen, daß ich mir schleunigst eine neue kaufen solle, da diese alte Hose nur Gewebeeinlagen hat, die den Umlaufgeschwindigkeiten der Sägekette aber überhaupt nichts entgegenzusetzen hätte. Da hätte ich genausogut eine Jogginghose tragen können.
Heutzutage ist in den Hosen ein Kunststoffaden eingenäht, der die Kette einer modernen Motorsäge blitzartig zum Stehen bringt.

Es gibt nun halt noch VIELE andere Holzverwerter außer Dir, bowa, skinwalker, meine Wenigkeit, die einen solchen Kurs einfach brauchen, um die Gefahren überhaupt mal einschätzen zu können.

Wegen der Versicherung habe ich beim letzten Treffen der Forstbetriebsgemeinschaft doch ein wenig aufgepasst:
Ab 1.1.2013 ist die "Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau als Versicherer für uns Waldarbeiter zuständig. Wen es interessiert: www.svlfg.de
Dabei wurde auch eine neue Bagatellgrenze festgelegt.
Früher (vor 1.1.2013) mußte man Beitrag zur BG bezahlen, wenn sein Wald größer als 1,49ha war. Wer darunterlag brauchte KEINEN Beitrag bezahlen, war aber TROTZDEM versichert.
Seit 1.1.2013 gilt als Untergrenze 0,25ha, womit wohl so ziemlich JEDER Waldbesitzer Beitrag bezahlen muß, wenn er bei der Arbeit im Wald versichert sein möchte.
Man KANN sich von der Beitragspflicht befreien lassen, aber dann hat man auch KEINEN VERSICHERUNGSSCHUTZ.
Ich bin mir sicher, das will keiner, der mit einer Motorsäge oder einer Axt im Wald arbeitet!!!
Hier bei uns, ich glaube der Förster hat gesagt, das gilt auch bundesweit, liegt der Beitragssatz bei 100€ pauschal plus 10€/ha pro Jahr.
Sicherlich wieder ein ganzer Batzen Geld, der nicht nur einem Schwaben weh tut ;) :D, sondern auch Eifelen und anderen Wesen hinterm Bretterzaun 8) , aber verglichen mit den Kosten, die ein "beschnittener" Körper verursachen, dann doch recht klein ist. (Krank sein ist hier in Germanien immer noch unheimlich teuer!)
Ich bin hierbei kein ausgewiesener Fachmann, ich habe aber bei dem letzten Treffen unserer Forstbetriebsgemeinschaft bei dem Thema einfach gut zugehört, weil es für mich und meine Verwandschaft sehr wichtig ist, da wir auch einige Samstage im Jahr auf der Jagd nach brauchbarem Holz im Wald verbringen!!!
Soweit bis hierhin, ich hoffe, der Beitrag konnte ein wenig helfen.
Bis irgendwann
Alexander

P.S. Tscho, Deinem Beitrag nach läufst Du immer noch unter Volldampf. Laß doch die Motorsäge aus und spalte die nächsten 5rm Holz mit Axt und Keil. Nach meiner Erfahrung beruhigt das ungemein!!! ;D :D ;) Nicht falsch verstehen.
Die Weißheit auf dem Kopf kommt von allein, die Weisheit im Kopf nicht. Warum haben dann eigentlich so viele Menschen Angst davor, alt zu werden, statt davor, dumm zu bleiben? E. v. Hirschhausen

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Squid (✝)
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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von Squid (✝) » 16.02.2013, 23:35

Ich finde die Kettensägenkurse höchst notwendig, wichtig und richtig.
Klar: Jeder Dödel mag sich so ein Ding kaufen - sei es elektrisch oder Benziner. Aber dennoch muss - wie mit jedem etwas kräftigerem Gerät - der Umgang (wenn nicht geübt, so doch) erklärt sein.

Ich hatte eine E-KS und obwohl ich "nur" Äste und liegendes Holz gesägt habe, hatte ich doch einen höllischen Respekt vor dem Teil. Bekannte haben einen Forst und die müssen einen entsprechenden Schein haben und wenn ich sehe, was da passieren KANN, dann ist das mehr als richtig.

Die Routine mit der Lizzy mag man bei einem Kurs nicht erlernen. Aber der ganze andere Ranz, von Umgang mit den Gewebeschutzhosen und Helm über technische Details bis hin zu den Grundlagen, wie man einen Baum umlegt, OHNE dass jemand vom nachfedernden Stamm den Kinnhaken seines Lebens bekommt sind ja nicht ganz unwichtig. Auch von Gehörschutz wird dort berichtet.

Und ich finde es gar nicht fein, wenn jemand eine rückfedernde KS ins Gesicht bekommt, weil diese weder an der Helmkrempe noch durch richtige Handhabung daran gehindert wird, individuelle Umgestaltungen des Gesichts durchzuführen.

Mag ja sein, dass für Tscho so ein Kurs einfach wegen vorhandener Routine sinnlos ist - die ganzen horrorfilmgeprägten Hirnies brauchen das.
Und ja: Auch die Normalos, die einfach mal so ein benzingetriebenes Ding bedienen wollen, sollten wissen, wo es lang geht, bevor sie fahrlässig Mist bauen. Denn fiese ausgerissene Fleischwunden tun einfach nicht Not. Das sieht nicht schön aus, das verheilt schlecht und es tut weh.
Und die Narben sind zu massiv: Da kann man nicht sagen, die Frauen mögen das...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von tscho » 17.02.2013, 08:51

Ich geb euch ja in soweit Recht, mag ja alles sein, wegen den Sicherheitsaspekten, aber es geht mir trotzdem zu weit wie wir hier zerregelt werden.
Der Kurs ist Pflicht. Und das ist mein Ärger an der Sache. Ich hätt freiwillig gar kein Problem damit, ich hab ja auch dazu gelernt, keine Frage, und dass ab jetzt weniger Unfälle passieren, das muss mir erst mal einer beweisen.
Ich kenn Leute die mit allem Schutz versehen und allen Kursen es schaffen sich zu verletzen ........ und nu ?
Ich würd auch gern ohne Helm Moped fahren wenns mir danach ist Abends mal über die Feldwege in den Sonnenuntergang zu brausen (wenn ich noch eine hätte gerade :( ) versteht ihr ? Sind wir ein Land voller Deppen, denen man alles vorschreiben muss ?
Und - Versicherungen , ich weis ja nicht, seht mal nach den Leistungen die die bringen ist sichr alles andere als berauschend.
Was kommt als nächstes, denkt mal das Spielchen weiter............
Mich ärgerts, tut mir leid.
In paar Jahren wirds Kurse fürs Brotmesser geben , und 2 Jahre später ists normal für alle.Es muss doch irgendwann keiner mehr selber denken, und das ist langsam typisch für uns hier.
Zuletzt geändert von tscho am 17.02.2013, 09:17, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von tscho » 17.02.2013, 09:01

alfred33 hat geschrieben:Ich habs im Verein schon gehört.....
da wirds mit Kurs/und SägeFührerschein nicht beendet sein da kommen bestimmt auch Schutzkleidung mit Carbonfäden und soen Zeugs dazu--- brauch man jetzt auch ne Versicherung?
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Versicherung - weis ich ehrlich gesagt nicht.
Naklar, aber Sicherheitsausrüstung ist ja selbstverständlich. Schutzhose Helm Gehörschutz,Handschuhe Schutzstiefel.....Verbandszeug, 2 Mann, Handy..........
versteht ihr wie ichs meine, sowas ist einfach logo.

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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von Lord Hurny » 17.02.2013, 09:27

In Österreich darf man meines Wissens noch ohne Bescheinigung mit der Kettensäge hantieren.

Meine Meinung:
Ein Neuling sollte unbedingt von einem Profi lernen wie man mit so einem Ding umgeht und welchen Gefahren man sich aussetzt. Schutzkleidung sollte im eigenen Interesse kein Thema sein.
lg,
Lord Hurny

der manchmal den Bogen überspannt...

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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von bowa » 17.02.2013, 09:54

tscho hat geschrieben:Sind wir ein Land voller Deppen, denen man alles vorschreiben muss ?


Wenn man sich so umsieht bekommt man den Eindruck. Ich versteh was du meinst aber vielen Leuten muss man eben erklären was wie läuft. Man erlebt doch jeden Tag irgendwo irgendwelche Leute die zu dumm sind ein Loch in den Schnee zu pinkeln. Die Zeiten in denen wir hier ein Volk von Dichtern und Denkern waren sind scheinbar vorbei. Zumindest was das denken angeht...das Dichten nennt man heute wohl HipHop ;D
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.
Die zehnte summt die Melodie von Tetris.

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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von tscho » 17.02.2013, 12:05

wenn ich das nem Kumpel in den USA erzähle bekommt der wieder nen 5 minütigen Lachkrampf.

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Re: Motorsägenkurs

Beitrag von Squid (✝) » 17.02.2013, 12:11

Ja, lustig. In USA ist ja alles besser. Besonders das Erschiessen von Leuten...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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