Nein Das Foto ist von 2010, die im Vordergrund quer liegenden Stämme habe ich mir damals gekauft. Der Ort ist nicht im Albisgüetli, aber in der Nähe. Genaue Angaben möchte ich nicht öffentlich machen, denn einige auch in Deutschland beheimatete Bogenbauer beziehen dort ihr Holz.
Ich komme aber gern mit Dir dort einkaufen denn der Vorrat mindert stetig und Nachschub ist auf Frühjahr angesagt.
Noch etwas zur Verbreitung von Taxus baccata
Das Vorkommen von Taxus baccata L. beschränkt sich nicht nur auf Europa, sondern geht über die europäischen Grenzen hinaus. Die Europäische Eibe hat ein Verbreitungsgebiet, das vom Atlasgebirge in Nordwestafrika über Europa, Kleinasien bis in den Kaukasus und den Nordiran reicht. Im Norden verläuft die Verbreitungsgrenze von den Britischen Inseln über Norwegen bis nach Schweden und Finnland. Die östliche Verbreitung reicht von Lettland, entlang der russisch polnischen Grenze, bis zu den östlichen Karpaten und endet im Norden der Türkei. Im Süden verläuft die Verbreitungsgrenze südlich von Spanien, über Teile Marokkos und Algeriens, bis zur Südtürkei und von dort bis ins Landesinnere des Nordirans.
In Europa ist das Verbreitungsgebiet nicht zusammenhängend, sondern zerfällt in mehrere Teilareale und ist stark zerrissen. Oft kommt die Eibe nur noch in kleinen Beständen oder als Einzelbaum vor. Die Ursache dieser Disjunktion (Zerrissenheit) ist mit großer Wahrscheinlichkeit die anthropogene (menschengemachte) Übernutzung der Eibenbestände in früherer Zeit.
Natürliche Eibenvorkommen existieren vor allem in Nordportugal, Spanien, der Bretagne im Norden Frankreichs, auf den Britischen Inseln, im südlichen Skandinavien, im Baltikum, den Karpaten, auf der nördlichen Balkanhalbinsel, in Nord- und Mittelitalien, Korsika und Sardinien. Sie fehlt dagegen unter anderem in Dänemark, im nördlichen Belgien und Holland sowie entlang der unteren und mittleren Elbe und Saale.[17] Sie fehlt auch im Landesinneren von Polen, während sie in der Küstenregion der Ostsee vorkommt.[8]
Das Verbreitungsgebiet der Europäischen Eibe wird wesentlich durch ihre geringe Frosthärte bestimmt. Ihre Nordgrenze verläuft bei 62 Grad 30 Minuten in Norwegen und 61 Grad in Schweden etwa auf der Januar-Isotherme von −5 Grad Celsius. Sie gedeiht vor allem dort, wo sich das Klima durch milde Winter, kühle Sommer, viel Regen und eine hohe Luftfeuchtigkeit auszeichnet.[18] In den Bayerischen Alpen kommt sie bis in eine Höhe von 1350 m vor, im Wallis bis in eine Höhe von 1600 m.
Quelle
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Eibe Zugriff 4.1.2014