Nockschlitzposition
Verfasst: 23.07.2016, 10:52
Wenn es um die Position des Nockschlitzes geht wird meist nur geschrieben, dass der Schltz quer zu den Jahresringen liegen soll. Manchmal wird dann noch darauf hingewiesen, dass die Flammen auf der Oberseite des Schaftes nach vorn weisen sollen. Auf Chinese Archery gibt es einen Exkurs Holzpfeilbau, in welchem unter "Begradigung, Ausrichtung & Schwerpunktermittlung" - "Schwerpunktermittlung" die "chinesische Sonne- und Schatten-Methode“ erwähnt wird, wobei die Schäfte in Wasser gelegt und die Wasserlinie und die Nockschlitzlinie markiert werden.
Ich habe bisher nur acht Pfeile fertig gebaut. Zwei im Bogenbauseminar, wobei nur auf die Querrichtung geachtet wurde. Die anderen sechs habe ich als Bausatz geschenkt bekommen. Dort habe ich auch die Flammen beachtet. Nun bin ich dabei, einen Satz "Mittelalterpfeile" mit sechs Pfeilen für meine Tochter zu bauen. Dabei habe ich das mit dem Wasser mal ausprobiert. Dabei habe ich festgestellt, dass die Jahresringe nicht unbedingt waagerecht liegen (Insbesondere unterscheiden sich beide Enden in der Verdrehung). Ich habe nach den oben sichtbaren Flammen die Richtung der Schäfte festgelegt und die Schlitze für die Hartholzverstärkung dann nicht nach der Wasserlinie sondern parallel zu den Jahresringen gesägt. Im Moment trocknen die geölten Schäfte.
Mich beschäftigt nun die Frage, ob es etwas gebracht hätte, die Schlitze parallel zur Wasserlinie zu sägen. Hat dazu jemand Erfahrungen?
Ich habe bisher nur acht Pfeile fertig gebaut. Zwei im Bogenbauseminar, wobei nur auf die Querrichtung geachtet wurde. Die anderen sechs habe ich als Bausatz geschenkt bekommen. Dort habe ich auch die Flammen beachtet. Nun bin ich dabei, einen Satz "Mittelalterpfeile" mit sechs Pfeilen für meine Tochter zu bauen. Dabei habe ich das mit dem Wasser mal ausprobiert. Dabei habe ich festgestellt, dass die Jahresringe nicht unbedingt waagerecht liegen (Insbesondere unterscheiden sich beide Enden in der Verdrehung). Ich habe nach den oben sichtbaren Flammen die Richtung der Schäfte festgelegt und die Schlitze für die Hartholzverstärkung dann nicht nach der Wasserlinie sondern parallel zu den Jahresringen gesägt. Im Moment trocknen die geölten Schäfte.
Mich beschäftigt nun die Frage, ob es etwas gebracht hätte, die Schlitze parallel zur Wasserlinie zu sägen. Hat dazu jemand Erfahrungen?