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Alles zum Thema Pfeilbau.
Harbardr
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Beitrag von Harbardr » 11.12.2002, 18:03

ich glaube nicht, dass bei einem "Keulenpfeil" das Spitzengewicht so absolut wichtig ist. Da eh nur auf extrem kurze Entfernungen geschossen wird (bei Turnieren z.B. auf den Vogelbaum = max. 6 Meter) kann getrost das Spitzengewicht vernachlässigt werden, nicht jedoch das Gesamtgewicht (das braucht der Bogen). Ich perönlich halte aber die im Handel angebotenen Gummi-Blunts für die bessere Wahl, da bei deren Verwendung die Schäfte beim Aufschlag weniger gestaucht werden.
Für Mittelalter-Intusiasten gibt es in dem Buch "Berichte über die Ausgrabungen in Haithabu", Band 33, (www.wachholtz.de) 'ne ganze Reihe interessanter Keulenpfeilköpfe.

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Beitrag von locksley » 11.12.2002, 23:59

Oben angebenes Buch findet man unter:

http://www.wachholtz.de/shop/suche.phtm ... t=haithabu
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)

Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)

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Beitrag von Harbardr » 12.12.2002, 21:05

hab Dank für die Ergänzung

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Beitrag von locksley » 12.12.2002, 21:06

Keine Ursache. Sonst meckert Pelu wieder.:-)
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Beitrag von PeLu » 12.12.2002, 21:13

Eigentlich hättest den Link ja auf das eine Buch beschränken können:

http://www.wachholtz.de/shop/suche.phtml?suchtext=pfeil

.-)

• Nachricht wurde von PeLu am 12.12.2002-21:15 nachbearbeitet!

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Beitrag von locksley » 12.12.2002, 21:16

Ein bisschen Eigeninitiative gehört auch dazu.;-)
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Beitrag von Harbardr » 15.12.2002, 01:53

so sehen Keulenpfeile aus Dänemark aus, nach Funden um Ribe.

Bild

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Beitrag von Taubert » 15.12.2002, 10:46

@ Harbardr
Wozu hat man denn dieses Keulenpfeile eingesetzt? Übung, Kleintierjagd oder zum Betäuben von Gegnern, ohne sie zu töten zu wollen?

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Beitrag von Harbardr » 15.12.2002, 11:36

nach den Aussagen in der Literatur, bzw. Gesprächen mit Archäotechnikern wurden die "Dinger" eher zu jagdlichen Zwecken eingesetzt.
Andere Einsatzmöglichkeiten sind aber durchaus denkbar.

Siehe auch den Beschusstest einer Holzplatte mit Keulenpfeilen in dem Buch "Ausgrabungen in Haithabu" Bericht 33,
http://www.wachholtz.de/frames.phtml?co ... chprogramm

• Nachricht wurde von Harbardr am 17.12.2002-18:14 nachbearbeitet!

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Beitrag von Harbardr » 16.12.2002, 11:13

Die Verwendung zu jagdlichen Zwecken beschränkt sich auf Kleinwild: Entweder soll das Fell nicht verletzt werden (Eichhörnchen, s. Der Saami-Bogen) oder wenn man best. Innereien verletzt, wird das ganze Tier ungeniessbar (Hase/Kaninchen)!

@Harbardr: Ganz richtig! Blunts sind auf keinen Fall "Kinderpfeile" mit denen man nichts Schlimmes mehr anrichten kann!

@whom it concerns:
Die Messingblunts sind eingetütet und gehen auf die Reise - in dem Sinne: frohes Pfeilbastelfest!
Aber denkt trotzdem daran: Es gibt mehr im Leben!

Stefan

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Beitrag von Harbardr » 01.02.2003, 17:01

Es gibt wieder Blunts - 90 Stück. Wer braucht was?
Stefan

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Beitrag von Bowina » 01.02.2003, 17:43

Würde mich gerne mit 10 Stück anmelden,
lasse aber gerne anderen den Vortritt,
da ich hier einen Bekannten habe, der im Schützenverein ist.
Müsste halt mal nachfragen...was für "Teile" soll ich denn da erfragen (könnte uns ja allen nutzen)...hab doch ma so garkeine ahnung von Gewehren und sowas...und weiss auch nicht ob der Bekannte an Hülsen herankommt
..ich gebe Euch bescheid, wenn ich mehr weiss...
carpe diem

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Beitrag von Mongol » 01.02.2003, 23:10

@Bowina
Ich tippe mal auf 9mm Hülsen, oder? ;-)
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

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Beitrag von Nullman » 01.02.2003, 23:28

Oder 38er. Sind fast gleich im Durchmesser.
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Beitrag von Nullman » 01.02.2003, 23:30

3.57er Magnum geht auch. Sind im Durchmesser identisch mit 38er, nur längere Hülsen!!
Der Sch?tzenverein:
Schiessen lernen, Freunde Treffen.

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