Englische Besenstiele???

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Bogenhannes
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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von Bogenhannes » 27.11.2015, 21:53

Buchendübel aus dem Baumarkt.
Gibts in 12-15mm Durchmesser.
Selber sägen ist natürlich schöner.

Aber 10-20 Dübel raussuchen wär bestimmt zeitsparend. Bei deiner angepeilten Menge ...
Grüße
Johannes
Die Richtung eines Pfeils wie auch eines Wortes lässt sich nicht mehr ändern

Fitzgerald

Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von Fitzgerald » 27.11.2015, 22:33

Awas. Das wird schon. Buchendübel... Kann jeder. Ich will hinter das geheimnis des Pfeils kommen....lach.
Hab doch zeit- bin motiviert... Und somit ists beschlossen.
Aber danke für die Hinweise.

Übung- macht den meister.

Gruss fitz

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Dette
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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von Dette » 28.11.2015, 21:35

Zu deinen Schleifarbeiten: Ich hatte das auch mal genau so versucht, aber mit Bohrmaschiene und Hand hat es mir immer noch zu lange gedauert. Mit Bohrmaschiene und Bandschleifer ging es zumindest bei mir deutlich schneller.
Schleifen.jpg

Fitzgerald

Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von Fitzgerald » 29.11.2015, 09:17

Ja nagut, das ist ja eine schnelle einfache art die schäfte zu bauen.
Aber ich wollte ja eher die einfache art der Herstellung in den Focus bringen, nicht jeder hat nen bandschleifer ... Aber danke.
Onkel Tom brachte sich per pm auch ein, ein interessanter Aspekt ist die Vorbereitung der federn.
Hier mal ein link... Der ist wirklich interessant und sinnvoll.

https://www.youtube.com/watch?v=Jhrtxz3IXJk

Ja ich geh an die arbeit... Schaffen.

Gruss fitz.

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fatz
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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von fatz » 29.11.2015, 09:40

Hm! Ja, nicht schlecht. Jetzt braeuchte man nur noch einen Truthahnzuechter in der Naehe, der die Federn nicht verwertet.
Haben ist besser als brauchen.

Fitzgerald

Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von Fitzgerald » 29.11.2015, 09:57

Weihnachtsgänse... Es gibt überall gänseschlachtereien. Einfach nett nachfragen. Das geht immer.

Gruss fitz

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fatz
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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von fatz » 29.11.2015, 10:01

Auch eine Idee. Allerdings, Gaensefedern sind zwar nicht schlecht, aber halten definitiv weniger aus als Truthahn
Haben ist besser als brauchen.

Fitzgerald

Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von Fitzgerald » 29.11.2015, 10:28

Also im BSS hermanski bekommst 100 stück Truthahn volle länge für 45.- eur.
Das sind 33 pfeile mit 7" befiedert.
Sparst dir das abgefiedere.. Aber eben mal nicht original.
Denn old yeoman schoß mit Gans... Oder schwaan?? Lach.
Egal.
Jeder so wie es ihm beliebt.

Gruss fitz
Zuletzt geändert von Fitzgerald am 29.11.2015, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von fatz » 29.11.2015, 10:45

Wenn der old Yeoman Truthaehne gehabt haette, haetten er die an die Pfeile gepappt. Die waren damals scheint's sowieso
nicht sehr waehlerisch.
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von killerkarpfen » 29.11.2015, 11:14

Mit den Federn ist das so eine Sache. Der Truthahn kommt doch aus der neuen Welt und die war zu Beginn der Englischen Langbogner noch nicht entdeckt.

Graugansfedern sind auch im Handel erhältlich, sie sind weicher aber nicht unbedingt schlechter was ihre Lebensdauer angeht. Was ist, ist dass Wasservögel aus der Zucht die keinen Zugang zum Wasser haben, ihr Gefieder weniger bis gar nicht mehr einfetten.
Das beste was ich habe sind gesammelte Schwanenfedern die während der Mauser auf dem Wasser treiben. Die halten ein Turnier im Regen problemlos aus.
So denke ich haben die Fletcher damals ganz bewusst Gänsefedern benutzt, derweil das Wetter auf der Insel doch sehr abwechslungsreich ist. Damals hatten sie womöglich auch eine tiergerechtere Haltung der Gänse mit Seeanstoss.

Gekaufte Schwanenfedern die gereinigt und zurecht gemacht sind haben auch kein natürliches Fett mehr. So haben diese ihren Vorteil eingebüsst.
Eppur si muove

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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von max2 » 29.11.2015, 11:24

Hier muss ich mal eine Lanze für heimische Federn brechen.

Gans ist definitiv unempfindlicher gegen nasses Wetter durch den höheren Fettgehalt. Truthahn hat keine Öllinie.
Insgesamt sind Gänseferdern von Wildgänsen definitiv robuster als die doch recht weichen Truthahnferdern.

Federn von Mastgänsen sind auch nicht schlecht, aber die sind eben Maximal eine Saison alt und sehen meist auch kein Wassser und müssen nicht fliegen. Die Federn sind dadurch nicht ganz so stabil und verschmutzt.
Dennoch ziehe ich sie Truthahn vor, die Verfügbarkeit ist hier ausschlaggebend.

Gruss, Max

Fitzgerald

Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von Fitzgerald » 29.11.2015, 11:36

Awas. Gänseschlachtereien haben die in hülle und fülle. Bei meinem letzten Spaziergang am rhein fand ich 35 gute lange federn.. Gans und schwaan. An der see/ möwenfedern. Die sind auch 1.a. Länge ist o.k. ...
Ansonsten stimme ich zu- Truthahn ist billig und leicht zu bekommen.
Aber fragt doch einfach mal nach... Hier ist doch jedwede Möglichkeit gegeben....
Ps: mein benachbarter jäger besorgt mir derzeit auch einige... Fragen kostet nie etwas.

Ps: Graugans gibts im B S Shop hermanski....
Gans weiss ebenso. Aber pro Teil über einen Euro....
Gruss fitz

Fitzgerald

Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von Fitzgerald » 09.12.2015, 21:18

Hm..... Hat wer noch paar gänsefedern???
Wäre dankbar....

Gruss fitz

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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von fatz » 09.12.2015, 22:19

Schreib mal den Quercus an. Von dem hab ich vor einer Weile welche gekauft.
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Englische Besenstiele???

Beitrag von max2 » 10.12.2015, 09:51

Mallefix hat letztes Jahr gesammelt.

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