selfnock

Alles zum Thema Pfeilbau.
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tarek
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Beitrag von tarek » 21.03.2004, 21:42

@york deine lehre verstehe ich nicht so recht du bohrst mit nem bohrer ein loch in den pfeil ? und wo sägst du dann ?

@alle die ne lehre haben
ich habe mir garde eine aus holz gemacht .. is aber doof weil der schlitz vo der lehre leciht wegesägt wird...
meine frage woher bekommt ihr die rohre mit sonem kleinen durchmesser und mit welchen sägen sägt ihr die schlitze ??
Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu f?rchten...
(Sunzi-Die Kunst des Krieges)

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Beitrag von Archiv » 22.03.2004, 22:46

Es gibt für Puksägen runde Diamantsägeblätter in der richtigen Stärke!
pa, Einzeiler :lalala

Nullman
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RE:

Beitrag von Nullman » 23.03.2004, 08:21

Original geschrieben von tarek

@york deine lehre verstehe ich nicht so recht du bohrst mit nem bohrer ein loch in den pfeil ? und wo sägst du dann ?

@alle die ne lehre haben
ich habe mir garde eine aus holz gemacht .. is aber doof weil der schlitz vo der lehre leciht wegesägt wird...
meine frage woher bekommt ihr die rohre mit sonem kleinen durchmesser und mit welchen sägen sägt ihr die schlitze ??


Mit der Lehre bohrt man ein kleines Loch mitten durch und quer zum Schaft. Diese Bohrung bezeichnet dann praktisch den Nockboden, soll heissen, man sägt soweit ein, bis man an der Bohrung ist.
Rohre... Baumarkt vielleicht?
Säge... Probiers mal mit einer "Fliesensäge". Die hat ein diamantiertes rundes Sägeblatt, etwas unter 3mm stark. Damit hat man dann meistens schon die richtige Nockbreite.
Der Sch?tzenverein:
Schiessen lernen, Freunde Treffen.

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Ravenheart
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zur Fliesensäge...

Beitrag von Ravenheart » 23.03.2004, 11:57

...werden Sägekordeln auch separat angeboten, die natürlich auch in eine "normale" Eisensäge passen...

Beispiel: hier klicken

Rabe

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wickeln nicht vergessen!

Beitrag von AEIOU » 23.03.2004, 12:57

.. ich habs erst nicht geglaubt, das märchen vom nockbruch. aber als ich es letzten sonntag auf york´s gartenparcour am eigenen leib verspürt hab´ wie schnell das geht, bin ich mir sicher: keine selfnock ohne wickeln oder spleiß.

selbst bei meinem 42# escheselfbow hat es bei leicht klemmender selfnock gereich und die holzsplitter sind geflogen.

bei diesen pfeilen (hier noch ohne wicklung - jetzt ist zahnseide in spannlack getränkt herum)
Bild

also freunde und freundinnen: natürlich auf den faservrlauf des schaftes achten und auf das wickeln nicht vergessen.
:o
?^^^^^^? AE?OU ?^^^^^?

"Die Geschichte von Bogen und Pfeil ist die Geschichte der Menschheit."

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recht so!

Beitrag von Ravenheart » 23.03.2004, 13:13

...ich wickle mit (ungewachstem!) Leinengarn und streiche das "satt" mit Holzleim ein! Hält auch....

Rabe

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Beitrag von tarek » 13.08.2006, 15:10

hi leute,

mal ne frage zu selfnocks.. habe mir die bis jetzt immer selbstgesägt nur den nächsten satz mal mit gesägten nocks bestellt.
wollte einfach mal ganz hscöne gleichmäßige haben ^^

so, die selfnocks sind am boden leicht spitz zu geschliffen. also dass die mitte dis nockbodens
höher steht bzw der nockboden an dens eiten etwas ausgeschliffen ist.
ist dies nun von vorteil da ddie kraft beim schuss eher auf die mitte des hlzes wirkt oder sollte ich den nockboden ganz eben schleifen ?
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Steinmann

Beitrag von Steinmann » 13.08.2006, 17:23

Wenn Du den Bogen spannst und die Sehne beim Abschuß gegen die Nocke drückt könnte der Verschleiß an der Sehnnwicklung, bedingt durch den Winkel den die Sehne im Vollauszug hat, bei einem geraden Nockboden höher sein als bei einem gerundeten. Ob das so ist kann ich nicht sagen da ich schon immer den Nockboden gerundet schleife. Schaden ist es aber sicherlich keiner.

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Beitrag von tarek » 13.08.2006, 18:22

nene der nockboden ist ja gerundet geschliffen nur ist nicht eben sondern an den außenseiten des nocks (vond er öffnung aus gesehen ebn etwas gespitzt

nehmt euch eure nocks und setzt eine rundfeile in den schllitz. geht bis auf den boden runter und feilt auf beiden seiten schräg nach unten ein. so entsteht auf eiden seiten quasi eine art rampe
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Beitrag von kra » 13.08.2006, 18:59

Ich glaube alle reden vomm selben. Nach meiner Erfahrung kommt e snicht so sehr auf die Form des Nockbodens an.
Wichtig scheint mir nur zu sein, das die Kanten des Nockbodens etwas abgerundet werden, damit die Sehne und die Mittenwicklung mit der Zeit keinen Schaden nehmen - sonst muß man die Mittenwicklung halt etwas öfters erneuern.
Ich tropfe zum Schluß etwas Sekundenkleber in den Nockschlitz, schüttele aus und gut ist. Mit der Zeit schleift sich der Nockschlitz eh schön glatt ;-)

Generell und wie immer: mitgesundem Verstand an die Sache gehen und es so machen wie man denkt, das es taugen sollte :D .
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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Beitrag von morganalafay » 13.08.2006, 23:17

Moin,

also meine Pfeile bau ich mit absolut geraden senkrechten Nockböden. Das hat bisher nie geschadet und auch von meinen Kunden kamen nie negative Feedbacks.
Also ist das Verrunden ein Arbeitsschritt, den man sich sparen kann.
Angesichts der Tatsache, daß Schäfthölzer sowieso eher weiche Arten sind, sehe ich auch keine Beeinträchtigung der Sehne oder Wicklung.

Die Idee mit dem Kleber im Nock hatte ich auch schon und auch praktiziert. Man erreicht dadurch auch eine etwas erhöhte Stabilität des Holzes da es den Kleber zum teil aufsaugt.

Gruß Tom
......der Morgenschiss kommt ganz gewiss, und wenns auch erst am Abend is....

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RE:

Beitrag von Archiv » 14.08.2006, 21:57

Original geschrieben von morganalafay
Also ist das Verrunden ein Arbeitsschritt, den man sich sparen kann.
Das kömmt drauf an. Als Fliesensägenbenutzer brauche ich nicht extra abrunden - das macht die Säge gleich mit.

Außerdem siehts schöner aus...
;-)

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