Tillerstock

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
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Ravenheart
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Tillerstock

Beitrag von Ravenheart » 12.01.2004, 13:30

wg. Nachfragen: Hier ist die Schemaskizze meines Tillerstocks!
Bild

Bild in Gebrauch:
Bild

Die Kerbe zur Aufnahme des Bogengriffs setzt sich aus 2 Teilen zusammen; dadurch liegt die Bogenachse mittig über den Tillerkerben, und der Bogen zieht ganz gerade. Besonders bei Reflex-/Recurve-Bogen hilfreich, die gerade bei noch niedriger Standhöhe zum Umdrehen neigen...

Rabe

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york
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der schalk im nacken

Beitrag von york » 12.01.2004, 14:34

:) wenn sich der bogen umdreht, musst ihn halt auch mit dem griff verschrauben :D
>>>>=========================================================>
Man sollte sich lieber durch Schweigen zum Idioten machen, als durch einige Worte alle Zweifel auszuräumen.

Frank
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Beitrag von Frank » 12.01.2004, 14:58

@york
wenn ich Bögen mit fiesem Reflex habe, schraube ich die tatsächlich erstmal mit ner Schraubzwinge an den Tillerstock
;D

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Ravenheart
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Anschrauben

Beitrag von Ravenheart » 12.01.2004, 15:14

...stimmt, ich auch! Aber auch da ist die Form meines TS's hilfreich, weil das "Anbauteil" ne schöne Kante dafür bietet! Ich lege einfach ein kleines Holzstück oben quer rüber und ziehe das mit der Zwinge fest...

Rabe ;-)

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geomar
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Mach ma ne Anleitung draus

Beitrag von geomar » 12.01.2004, 15:20

Hallo Rabe,
ich fänd´s nett, wenn du das Teil mal als Anleitung einsenden könntest - dann findet es sich einfach schneller wieder... ;-)
"I wish, I´d more nice things to say - but I was born not to lie" (Ben Cooper aka Radical Face)

Taran
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Sicherer Tillerstock

Beitrag von Taran » 12.01.2004, 16:07

Wer Platz dafür hat, sollte den Tillerstock irgendwo festbolzen und die Sehne über ein Seil, mit Umlenkrolle und mit einem Haken ausziehen.
Vorteile:
Der Bogen wird nicht so lange belastet wie bei der "Einhängen - Zurücktreten - Schauen - Vortreten - Aushängen".
Du bist in sicherer Entfernung, falls der Bogen explodiert.
Taran von Caer Dallben

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Nullman
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RE: Sicherer Tillerstock

Beitrag von Nullman » 12.01.2004, 20:01

Original geschrieben von Taran
Wer Platz dafür hat, sollte den Tillerstock irgendwo festbolzen und die Sehne über ein Seil, mit Umlenkrolle und mit einem Haken ausziehen.


Das wäre dann aber kein Tillerstock mehr, sondern eine Tillerwand! :D
Der Sch?tzenverein:
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Beitrag von Nils » 07.01.2006, 21:01

Hallo Jungs,

herzlichen Dank für die Infos und das Bild. Da werde ich mich mal ans Basteln machen.

Gruß
Bogennils

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Skala Tillerstock

Beitrag von nittert » 27.02.2006, 12:14

Ab wo wird denn da gemessen? Bogenrücken oder Bauch (d. h. Innenseite Griff). Je nach Dicke des Griffs stimmt dann die Skala eigentlich nur bei einer Dicke. Oder wie?

Holzbogenbauer
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stimmt

Beitrag von Holzbogenbauer » 27.02.2006, 14:47

immer von der Außenseite des Bogens (Rücken). Je nach Griffdicke zu oder abrechnen. Allerdings benutze ich dazu den Tillerstock auf der anderen Seite, wo optional die selben Zollangaben sind (Ohne die Kerben).

André

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Beitrag von Ravenheart » 27.02.2006, 14:47

Ganz "genormt" ist das nicht, aber die meisten messen wohl ab Bogenrücken!

Für die Skala des Tillestocks is das aber relativ "banane"! Denn:

Kaum 2 Bogen haben die selbe Griffdicke! Also passt es eh nie!

Mache den Abstand von Kerbe zu Kerbe einfach 2,5 cm, das passt schon! Um die genaue Auszuglänge je Bogen festzustellen, musst Du dann später eh messen! Für's Grobe genügt das aber.

Rabe

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