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Beitrag von tarek » 19.11.2002, 17:46

wollt nur mal eben fragen, ob es als traditioneller schütze denn "erlaubt" ist, bogenschlingen zu tragen, (also damit der Bogen nicht runterfällt)
und ob man sowas eigendlich braucht.
und wozu sind diese Fingerschlingen da?
Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu f?rchten...
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Beitrag von locksley » 19.11.2002, 17:55

Erlaubt ist das schon. Aber wozu? Ist Dir der Bogen zu schwer? Oder ist Dir schon mal ein Bogen entlaufen?
Die Fingerschlige dient der Fixierung Der Bogenhand am Handgriff. Einfach Daumen und Zeigefinger einhängen. Im Robin Sport Katalog ist auf Seite 149 eine Zeichnung. Kann ich auf Wunsch auch hier einstellen.
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Beitrag von Nullman » 19.11.2002, 18:00

Die Schlinge ist nicht unbedingt zum "fixieren" an der Bogenhand gedacht.
Man soll den Bogen ja locker in der Hand und nicht verkrampft festhalten.
Wenn du da nicht aufpasst (ist mir schon passiert... peinlich peinlich... erster Schuss bei nem Turnier), fliegt der Bogen dem Pferil hinterher, ich war halt "sehr" locker... LOL
Um dem vorzugeugen ist die Fingerschlinge gedacht.
Der Sch?tzenverein:
Schiessen lernen, Freunde Treffen.

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Beitrag von locksley » 19.11.2002, 18:03

Also die Erfahrung ist mir jetzt absolut neu! Ist aber ein guter Trick um die Konkurenz auszuschalten. Wer vor Lachen auf dem Boden liegt kann nicht mehr konzentriert schiessen.:-)
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Beitrag von locksley » 19.11.2002, 18:09

ich versuchs erstmal ohne, danke.
@ nullman: Du meinst die Bogenschlinge, nicht die fingerschlinge denk ich.

Ich hatte halt bedenken, das mir sowas wirklich passieren könnte wenn ich meinen neuen Recurve hab- aber Recurves sollen recht ruhig schiessen undohne handschock. mir ist auch schonmal ein Bogen aus der Hand geflogen, Esche mit fastflight drauf (nur zum testen)

Nachricht wurde von Jonathan Ringstad nachbearbeitet!
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Beitrag von Archiv » 19.11.2002, 20:31

Jonathan die Fingerschlinge und die Schnur erfüllen den Gleichen Zweck.Das ist aber nur für die Fitaschützen wirklich wichtig.Die sind durch ihre ganzen anbauteile völlig überlastet und können daher ihren Bogen nicht mehr festhalten:-)))))
Nein mal ehrlich, die Fita Leute wollen erreichen soviel schwingung wie möglich aus dem Bogen in die Stabiliesation zu bekommen, damit das funktioniert darf ich das Teil natürlich nicht festhalten wie einen alten Holzklotz.Deshalb schiessen die Fitas mit einer offenen Hand und ziehen den Bogen halt nur in den Handballen rein.Wenn jetzt die Schlinge oder oder die Schlaufe nicht da währe würde der Bogen dem Pfeil folgen (Die Hand muss beim Schuss offen bleiben, würde man sie während des Schusses schliessen könnte man ja den Bogen leicht verreissen).Also muss die Hand bis nach dem Schuss und bis sich der Bogen beruhigt hat offen halten.Eine Faustregel besagt dort das man den Bogenarm solange stehen lassen soll und die Bogenhand offen halten soll bis der Pfeil sein Ziehl erreicht hat.

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Beitrag von Marty » 19.11.2002, 21:12

Deswegen fällt der Bogen bei denen auch immer vorne über nach dem Schuss. Sieht grauenvoll aus. Oh mann, zum Glück habe ich damit nichts zu tun. :-)
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Beitrag von locksley » 19.11.2002, 23:09

Was wären wir nur ohne die Fita-Schützen, wir hätten ja gar kein Feindbild.:-)
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Beitrag von locksley » 19.11.2002, 23:10

Vor allem, da es auch Indianerbögen mit am Bogen befestigter Bogenschlinge gab. Waren wohl die Fitapachen, oder?
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Beitrag von locksley » 20.11.2002, 00:21

Klar aber die schossen auch von reitenden Pferden, nicht in Grundhaltung auf der grünen Wiese.
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Beitrag von PeLu » 20.11.2002, 07:57

locksley: Wie geht denn das? Ich hab' noch nie eine reitendes Pferd gesehn!

Und manche(r) hängt eben am Bogen (mitd er Schnur).

So nebenbei was zum Thema:

Ich halt den Bogen bisweilen immer noch 'offen', es viel mir gar nicht auf, erst als ich vor einiger Zeit drauf hingewiesen wurde.
Irgendwie lernt man aber, den Bogen nach dem Abschuss zu 'fangen'.
Mir ist er auf jeden Fall noch nie entflogen.

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Beitrag von locksley » 20.11.2002, 08:27

Pelu hast Du noch nie ein reitendes Pferd gesehen?
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Beitrag von locksley » 20.11.2002, 10:15

Zurück zum Thema:
Also ich versuche auch meinen Langbogen nicht zu "Klammern" sonder den recht locker zwischen Daumen und Zeigenfinger zu halten, und auch das Nachhalten bis der Pfeil das Ziel trifft ist für die Konzentration und das Überprüfen des Schusses für mich wichtig. Beides minimiert meiner ansicht auch die Gefahr des "verreisens".
Aber ich denke da gibt es soviele Auffassungen wie Pfeillacke und Bogenschützen ;-)
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Beitrag von PeLu » 20.11.2002, 11:15

locklsley: So ist es, hab' ich noch nie gesehn.

Wie geasgt: ich musste das festere Zugreifen lernen, also genau das Gegentum.

Eingerpügelt hat mir das der Hendrik Wiethase, der meint, das lockere Halten sei für einen einfachen Bogen nicht so gut. Andere sagen sicher anderes.

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Beitrag von hannibal » 20.11.2002, 12:10

.. habe zu dieser thematik ebenfalls eine kleine abhandlung gefunden, bei der unter anderem eben auch auf das greifen des bogen eingegangen wird.

http://www.bogensport-online.de/bogensp ... inktiv.htm
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