Resteverwertung zur Wikinger Axt

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
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Hieronymus
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Resteverwertung zur Wikinger Axt

Beitrag von Hieronymus » 16.07.2020, 19:24

Hi Folks,

habe schon seit Monaten ein kleines Beil , dass total verrostet und ohne Stiel hier rum lag. Gestern habe ich mich endlich daran gemacht, das Beil zu entrosten und in Form zu bringen. Der Stiel aus einem Rest Goldregen, der zum Teil Kernfäule hatte. Hier das Stück konnte ich zum Stiel verarbeiten. Ich habe es bewusst nicht auf Hochglanz gebracht und nicht alle Macken raus geschliffen... man soll im sein gerbrauchten Zustand schon noch ansehen ;) Der einzige Wehrmutstropfen... beim reinschlagen des Keil ist der Stiel hinten etwas eingerissen, nun ja ist ja mein erster ;D . Die Wikinger Axt ist zum zurichten der Staves im Feld gedacht, wo keine Bandsäge zur hand ist(wie für unser Treffen z.B. ;D ) Sie liegt gut in der Hand ist scharf und vor allem nicht so schwer.
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da kann man den kleinen Riss sehen
IMG_20200716_180037_1.jpg
So in etwa sah das Beil vorher aus, ich habe das hier zum Vergleich genommen, da ich leider vergessen habe ein Bild zu machen, bevor ich angefangen habe...
Gruß Markus
«Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.»
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Burgunder12
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Re: Resteverwertung zur Wikinger Axt

Beitrag von Burgunder12 » 17.07.2020, 10:45

Eine schöne form hast da für die Axt gewählt und Goldregen ist halt immer ein sehr ansprechendes Holz.
Gefällt mir beides sehr gut! Die werde ich mir gern auf dem Treffen genauer anschauen!
Gruß Burgunder12

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Irgendwann habe ich den Bogen raus!

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Re: Resteverwertung zur Wikinger Axt

Beitrag von schnabelkanne » 17.07.2020, 13:31

Servus, tolle Form wie hast du die herausgearbeitet?
Lg Thomas
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fatz
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Re: Resteverwertung zur Wikinger Axt

Beitrag von fatz » 17.07.2020, 14:35

Fein fein! Sieht gut aus.
Was nicht so optimal ist, ist die Luft oben und unten im Haus. Da wird der Stil warscheinlich bald wackeln.
Haben ist besser als brauchen.

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Hieronymus
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Re: Resteverwertung zur Wikinger Axt

Beitrag von Hieronymus » 17.07.2020, 16:06

Schön das euch gefällt. :)
schnabelkanne hat geschrieben:
17.07.2020, 13:31
Servus, tolle Form wie hast du die herausgearbeitet?
Mit der Flex und dem Bandschleifer und immer schön kühlen...
fatz hat geschrieben:
17.07.2020, 14:35
Was nicht so optimal ist, ist die Luft oben und unten im Haus. Da wird der Stil warscheinlich bald wackeln.
Das Haus liegt unten auf dem Holz auf und oben ist vorne und hinten ein Holzkeil drin. Das lies sich nicht vermeiden, da das Haus nach unten konisch zuläuft.
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Re: Resteverwertung zur Wikinger Axt

Beitrag von shokunin » 18.07.2020, 09:25

Sieht klasse aus. :)
...und war eine ziemliche Viecherei, das so heraus zu schleifen, nehme ich an.
Respekt!

Gruss,
Mark
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Re: Resteverwertung zur Wikinger Axt

Beitrag von st800 » 18.07.2020, 23:03

Sehr schöne Axt.

Gruß
Alfred

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