Bandschleifer gesucht

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
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Mordrag
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Bandschleifer gesucht

Beitrag von Mordrag » 24.01.2009, 21:34

Nabend,

mein Bandschleifer hat vor einiger Zeit seinen Geist aufgegeben.

Ich war heute mal unterwegs um mir einen zu suchen. Praktiker, Toom, Obi, Fachgeschäfte....

Preisklassen: 25€ - 250€

Den für 25€ hatte ich mal. Der hat wie gesagt den Geist aufgegeben. Da ich im Laden keinen in meiner Preisklasse finden kann (max. 50€), wollte ich euch mal fragen ob ihr wisst wo ich einen herbekommen könnte?

Gibt es vielleicht sogar noch Alternativen zu einem Bandschleifer?

Mir geht es darum, dass ich Backings, Facings und andere Hölzer zum verleimen vorbereiten will.
Der Pfeil ist nicht weg....er ist jetzt nur woanders. ;-)

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walta
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von walta » 24.01.2009, 22:37

in den letzten jahren hab ich angefangen mein werkzeug bei aktionstagen in den baugeschäften zu machen. mit den hausmarken hatte ich bis jetzt recht gute erfahrungen (preis/leistungsverhältniß) - mein bandschleifer war so eine aktion vom zgonc um ca. 35euro.

grüsse
walta
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der keine signatur hat :-)

heckebock

Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von heckebock » 25.01.2009, 16:53

Hallo Mordrag,
wundert mich ein bißchen, dass du da nicht fündig geworden bist.
Ich habe mir letztes Jahr einen B&D beim Baumarkt mit dem Biber geholt.
Kostete um die 50,- und ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Besonders hervorzuheben, neben Durchzug und einfachem Bandwechsel, ist die Länge des Kabels.

Mich nerven diese 50cm Kabel immer etwas.

Viele Grüße

Jo

ipsheimer
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von ipsheimer » 11.02.2009, 19:35

Hallo Mordrag
billig gekauft heist doppelt oder dreifach gekauft.
Ich hab mich in den letzten jahren voll auf Festtool eingeschossen, denn wenn Du drei billige gekauft hast dann bekommst Du meist einen guten der dann 10-20 Jahre hält.
Wie gesagt ist meine Meinung ,hat sich aber meist bewahrheitet
Gruß Micha

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geomar
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von geomar » 11.02.2009, 20:54

Hallo Mordrag,
entscheidend ist doch zunächst, wofür du den Schleifer brauchen willst, und wie oft du ihn einsetzen willst.

Alle 6 Monate mal für 5 Minuten einen Bogenrücken schleifen? - Dann tut´s auch so´n Baumarktteil unter Umständen.

Ich hatte diese Frage hier im Forum auch schon mal gestellt (allerdings etwas präziser ;-) ) und einige gute Geräte empfohlen bekommen (musst mal die Suchfunktion bemühen)

Für 50,- € bekommst du nix wirklich besseres als in der 25,- €-Liga - ist halt alles "Kreisklasse" (B&D spielt ernsthaft auch nur noch in dieser Liga)

Ich würde wie ipsheimer grundsätzlich auch zu einem hochwertigen Gerät empfehlen, wenn du das Teil wirklich nutzen willst (also mehr als 3 Mal im Jahr)

Um den Einsatzbereich zu erhöhen (zum Beispiel schärfen von Werkzeugen) würde ich ein Gerät mit Drehzahlregelung nehmen (ist auch bei vielen Holzarbeiten hilfreich). Dann würde ich darauf achten, dass optional eine ->vernünftige<-  Halterung entweder dabei ist, oder optional zu kaufen ist.

Ich persönlich bin großer Makita-Fan, nutze aber derzeit ein älteres AEG-Gerät (wird in dieser Qualität von AEG aber nicht mehr gebaut), welches ich im Ausverkauf für 130,- statt 210,- € "geschossen" habe.

Alternativen für den von dir genannten Einsatzbereich?:
Hobel, Raspel, Ziehmesser, Ziehklinge.

Zum planen großer Flächen kannst du ebenso gut einen entsprechend großen (langen) Block als Schleifklotz nehmen (Kantholz 60x60x600 mm) und Endlosschleifpapier draufgetackert - so genau macht´s kein Bandschleifer...

Mach dir aber erst mal klar, was genau du alles mit so einem Teil machen willst...
"I wish, I´d more nice things to say - but I was born not to lie" (Ben Cooper aka Radical Face)

Rogar
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von Rogar » 11.02.2009, 22:09

Ich zum Beispiel habe einen sehr sehr günstigen Bandschleifer geschenkt bekommen,
als ich einer Freundin das Laminat gelegt hab und die Türen gekürzt. Die AEG lag leider zu Haus
und das 300km weit weg. Also sie hat jetzt bestimmt 2 Jahre auf dem Buckel, bestimmt
50 Türen mitlerweile hinter sich und diverses andere vom Arbeitsplatten abschleifen bis sonstwas.
Was man eben damit macht. Wird zwar relativ schnell warm, aber man ist in der Regel fertig
und kann sie abkühlen lassen. Hat mich bisher nicht im Stich gelassen, obwohl ich das erwartet hab.
Für gelegentlich Einsätze alle paar Monate reicht die echt, ist leicht und kompakt.
Kabel recht kurz, spuckt in alle Windrichtungen irgendwie, aber am Balkon erträglich,
Schleifband sehr gut zu wechseln.

Einhell BBS 720 Bandschleifer 720 W

Zusätzlich hab ich noch eine gebrauchte Kantenschleifmaschine mit Tellerschleifer(neigbar)
von Westphalia in 3 Jahre altem Zustand, aus einer Modellbauwerkstatt für 20€ abgekauft damals.
Also eigentlich hab ich sie gepfändet gegen die 20€ welche mir geschuldet wurden.
War dennoch wie neu an sich, hatte nur mit Pappe und wenigen mm Holz zu tun.
Auch die musste übelst herhalten und ist eigentlich im Dauerverleih seit dem. Diese
läuft mindestens 8 Stunden die Woche, seit 2-3 Jahren jetzt und zieht von A nach B um.
Das einzige was dran ist,  Schleifband wechseln, Schräubchen fest ziehen und hier und da
mal gucken das das Band grade läuft. Die Bleche von Auflagen/Schutzabdeckung und hinten der ganze Kram, war schon so oft unten und wider dran, das dies die Ursache sein könnte. Diese Maschine ist für gelegentlich im Hausgebrauch, ebenfalls Definitv ausreichend in meinen Augen.
Sieht aus wie die FERM BGM1003 hat aber mehr Power. Die genaue Bezeichnung hab ich nicht im Kopf da verliehen. Die Dinger gibts für rund 60 € neu, bei ebay hinterher geworfen in gebraucht. Es ist allerdings eine Westphalia bei mir. Das Kabel ist Mittel, die Maschine recht stark für das kleine Format, manche Schräubchen nicht so leicht zugänglich, aber geht alles in Ordnung für das Preis/Leistungsverhältniss und meinen Geschmack.

Habe auch noch eine alte AEG, der viel viel neurere Nachfolger wäre ne AEG BBSE 1100, die hat jetzt auch schon Ihre 10 Jahre und mehrere Häuser und Umbauten hinter sich. Die hat zwar mehr Dampf und ne Absaugung die der Einhell fehlt, ist aber auch Definitiv etwas schwerer und hat damals neu so 250DM gekostet. Heut legt man das in etwa in Euro an und irgendwie sehn die Baumarkt anfälliger aus. Dafür ist sie besser zu führen, es rüttelt echt merkbar weniger in der Hand. Wenn man hunderte Meter Gipsfügen glatt haben will, ist das viel Wert und die Absaugung Gold Wert. Wenn man nicht auf regelmäßiges Nasenbluten stehn will und Masken ignoriert eine sehr gute Wahl denke ich. Kabel großzügig, Schleifbandwechsel leicht, läßt sich sehr gut führen aber kost auch etwas Kraft auf die Dauer,
vermutlich spannst du sie aber ein. Die Schleidbänder sind was breiter bemessen und länger bei der,
ich find die 20mm mehr ganz gut geb ich zu hat seine Vorteile, je nach Einsatzzweck.

Für gelegentlichen Einsatz reicht der Billigkram und wenn es doch nach 2 Jahren den Geist aufgibt, hab ich
gute Erfahrung beim Baumarkt. Kommt immer ne neue, manchmal ein neueres Modell sogar.
Wenn man die Rechnungen beisammen hat, wobei das immer die Akkus der kleinen Akku-Bohrmaschinen sind. (Bei mir) Ich vererbe die Dinger nicht und mir ist es relativ egal mit dem Verleih, da die meisten Maschinen schnell bezahlt sind bei mir, reicht auch einfach das der kaputt macher den Deckel bezahlt als Restwert und bei Bedarf kommt eben was neues ran,sollte die Garantie mal nicht gegeben sein.

Also Mordrag ich gehör auch zu den Leuten, die günstig holen und jucken lassen bis Ende ist.
Irgendwann gibt jede Maschine den Geist auf. Meine 20€ Stichsäge ausm Resteverkauf im Praktiker zum Beispiel gabs von Black&Decker ist toll und die tuts auch heut noch. Hunderte und aber hunderte m² Pannele und Laminate, Arbeitsplatten und sontiges später. Auf den Karton konnt ich bei dem Preis verzichten und Herstellergarantie haste sowieso. Wollte sie vor Jahren wegwerfen aber immer wenn nochmal 2 zimmer Laminat anstehen, packt sie die noch immer.Preis/Leistung war/ist super finde ich.
Der x mal teurere Verwandte einer anderen Firma müsste auch x mal 6 Jahre länger durchhalten, ich bezweifle das aber, das die Maschine das schaffen würde.

T.I.P. hab ich als Gehrungssäge und Profilsäge, nutzt man selten, scheint aber zu taugen für gelegentlich/ sehr seltenen Einsatz. KingCraft kann ich nur abraten, hab ich als Aldi-Dremel mal geholt, die Geschwindigkeitsregulierung ist für den Eimer, die Welle war ziemlich schnell fällig, der Kopf hätte aus nem besseren Material sein können, auch sehr schnell rund gewesen irgendwie, dafür Massig an Zubehör und gute Verpackung. 2 Kollegen hatten den selben mit den selben Leidenskriterien.

Mit Bosch und AEG und Hilti als Bohrmaschinen oder zum stemmen komm ich gut klar.
Auch die Dekupiersäge der Firma Kingcraft ohne diesen sich absenkenden Arm eben, schlichtweg eine Katastrophe, selbst am Arbeitstisch festgeschraubt tanzte der ganze Tisch mit. Die Geräte hielten zumindest bei mir nicht im Ansatz aus was sie versprachen, auch Leistungstechnisch nicht. Zum Beispiel anstatt 50mm Schnitthöhe schafft die bei mir vorsichtig 16mm bei mittelhartem Material sag ich mal. Styropor packt die bestimmt. Aber das ist vielleicht auch schon das Referenzmaterial gewesen. *G* Die Geräte die ich erworben hab der Firma sind für mich irgendwie Ausschuss leider. Aber wegen schnellem Verschleiss und tanzenden Tisch gibts keine neue.

Attika kenn ich nur als Betonmischer, die ist aber für den Gebrachtpreis super gewesen, habe sie 3 Häuser weiter zum selben Preis verkauft und sie war Steinalt. Allerdings dann in Grün gestrichen. Denke jede Marke und Preisklasse hatte Ihre stärken und schwächen, muss man sich selbst ein Bild machen.

Mit fällt grad ein, ein Kollege schwört auf seine Bosch Bandschleifer auch so 80mm breit, hatte ich auch in der Hand, fand ich sogar besser als meine AEG wenn ich drüber nachdenke. War auch kein teures Modell und lebt schon recht lange, bestimmt 5 Jahre, dreht die Ihre Kreise im Freundeskreis.

Gruß

Ach ja, ich rate abschließend zu so einem Kombigerät das allein stehen kann, mit Tellerschleifer dran und Schutzblech ab. Mit den Neigungen und Winkelführung und so, kannst auch mal nen Pfeilschaft anspitzen oder den Bleistift, hinten den Schaft im passenden Winkel verschmälern oder das Selfnock abrunden, im Nockbereich die Außenseiten. Natürlich mehr oder weniger gut alles. Wegen mir lassen sich da auch noch Griffstücke oder Reservekanteln dran vorbei ziehen und in ein vernünftiges Format kriegen, wenn man will
und etwas Geduld hat und eben keine dicke Bandsäge.
Im Prinzip wäre auch denkbar, an dem eingestellten Winkelstück einen Pfeil zu Spleißen und sein Gegenstück, recht genau passend zu bekommen. Den Bandschleifer kannst du hoch und runterjustieren und eignet sich ja primär zum abschleifen von Brettchen oder auch dem rabiateren abtragen von Material an den Armen.

Bin zwar kein großer Bogenbauer, aber kann mir die Verwendung zu diesem Zweck gut vorstellen, immerhin hab ich auch schon einige Modellbausachen (Architektur) hinter mir an dem Teil. Denke ist ne gute praktische Wahl, wenn man drüber nachdenkt. Welche Möglichkeiten es bietet für den kleinen Preis. Sie fällt nicht runter oder geht runter im eingespannten Zustand, die Dinger können schon anständig von allein stehen eben. Ich hasse so tanzende Geräte bei so einer Arbeit wie Brettchen und Stöckchen schleifen.
Zuletzt geändert von Rogar am 11.02.2009, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.

nixx
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von nixx » 14.02.2009, 23:23

Hallo

Hab gerade eine LIDL-Angebotblatt vor mir liegen. Da ist nächste Woche Montag einer drin. Kostet 39,99 Euro. Bin schon am überlegen ob ich mir den kaufe.

Grüße
Robert 

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Hofi
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von Hofi » 15.02.2009, 22:16

Hallo,

ich werd mir das Teil von Lidl holen.
Habe schon einen Bandschschleifer mit dem ich zufrieden bin, aber keine Montagemöglichkeit.
Das Lidl-Teil ist von Parkside hat eine horizontale und vertikale Montagemöglichkeit kostet 39,99 und hat 3 Jahre Garantie.
Solange sie vor Ablauf der Garantie kaputt geht kann man eigentlich nicht falsch machen  ;D ;D ;D

Gruß,
Hofi

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acker
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von acker » 15.02.2009, 22:26

Nabend,
Jups , da gibts morgen auch noch andere nützliche Sachen im Angebot, der Epoxy- Kleber für 2,99,- , die Reparaturknetmasse, Holzbohrerset inkl Kegelsenker und Raspeln, Schleifpapier , Schleifwerkzeug und Bandschleifpapier.

Gruß acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.

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Squid (✝)
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von Squid (✝) » 15.02.2009, 22:35

Letztlich ist es ein Glücksspiel.
Mein Bandschleifer hat grob 170 Kröt gekostet und ist brauchbar - auch wenn er bei Bambus versagt.
Bambus bildet sone Art Wattebausch im Auswurf und verklumpt.

Dann hatte ich nen E-Hobel für 19,90 Kröt - der verendete nach 2 Hickoryleisten und einer Schuppentür. Die Messer waren extrem weich. Gab auch HeckMeck bei den Gewährleistungsansprüchen im Baumarkt.

Der dann folgende E-Hobel von Bauhaus kostete 17,90 und ist ein Leistungsmonster. Die Messer sind gehärtet und gehen - vorsichtig, also mit max. 1 mm Abtrag, behandelt - bisher über jedes Holz wie Butter.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von Kistler » 16.02.2009, 18:43

Vor dem Kauf des Elektrowerkzeugs würde ich eher mal die Leistungsdaten ansehen, und wenn möglich die Explosionszeichnung (Ersatzteilliste). Ist keine dabei, würde ich das Werkzeug nicht kaufen.
Es könnte Probleme mit den benennen der Ersatzteile geben, wenn das Werkzeug mal älter und defekt ist.
Weiter kann man durch diese Liste sehen wie das Werkzeug aufgebaut ist (Riemenantrieb oder Zahnradantrieb).

GunDog
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von GunDog » 17.02.2009, 07:01

Ich habe u.a. diesen hier:
http://www.axminster.co.uk/product.asp?pf_id=22644&name=makita+9404&user_search=1&sfile=1&jump=0

Das ist mein Top-Hand-Bandschleifer der bei mir permanent in einem Gestell läuft.


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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von tecumtha2008 » 19.02.2009, 18:25

Bauhaus hat einen für 49 Euronen im Katalog Da hast dann 5 jahre Garantie, ansonsten problemloser Umtausch gegen ein gleichwertiges Gerät. Wenn Du den Schleifer nicht gewerblich nützt,sollte der passen.
Ansonsten würde ich mal bei OBI schauen, die sollten eigentlich einen von CGI oder so haben. So um die €20 im Normalfall.
Dieser hält bei mir jetzt schon fast 7 Jahre durch.
Selbst die billigen Geräte sind qualitativ nicht schlechter als die in der €100 Klasse. Bei Profigeräten ist das was anderes: Makita, Festool..., aber da ist der Spass dann deutlich teurer.
So zum Beispiel die netten Fräser von Bosch. Kleingedruckte Aufschrift auf der Packung: Designed by Bosch, Made in China.
Meinen die ich kauf  weiterhin noch die Marke "Bosch"?

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Quercus
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Re: Bandschleifer gesucht

Beitrag von Quercus » 19.02.2009, 22:21

Ich habe diesen http://cgi.ebay.de/Makita-100mm-Bandsch ... dZViewItem hier, bzw. das Vorgängermodell. Recht günstig bei ebay ersteigert. Bei Makita kannst Du meines Erachtens nichts verkehrt machen. Bei den Billigteilen, die ich bisher hatte, SKILL vom Bauhaus für 99 Mark!!! lief nachher immer das Band ab und man konnte es nicht vernünftig wieder einstellen. Außerdem ist die Leistungsabgabe bei den Billiggeräten meist wesentlich schlechter als bei den Markengeräten. Da nützt dann die alleinige Angabe der Aufnahmeleistung auch nicht so viel.

Ich habe mal gehört, daß die Heimwerkermaschinen so gebaut werden, daß sie insgesamt nur 24 Stunden überleben müssen. Das ist bei einer Bohrmaschine, die immer nur kurz benutzt wird ja nicht so schlimm, aber gerade ein BS ist ja ein Gerät, das lange laufen muß.

Ich würde bei Werkzeug nicht am falschen Ende sparen.

QS

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