Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

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Feanor1307
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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von Feanor1307 » 08.05.2012, 20:08

Also Stephan,

folgende Vorraussetzungen:
-Pfeilgewicht 7,9 gr/lbs damit 24,6 g
-Auszug 28'' und 77,34 J gespeicherte Energie
-205 fps oder 62,48 m/s
bei ähnlichem gr/lbs wie ich in meinem Test erreichst du trotz elaborierter Technik einen Wirkungsgrad der mit 62 % rund 5 % unterhalb dem meinem liegt. Ich erspare mir jetzt mal sämtliche Häme. Es kann natürlich sein das der Grozer TRH von seiten der Konstruktion/Design her nicht mit dem Hwarang aufnehmen kann. Beide spielen ja auch in einer anderen Preisklasse (in Deutschland zumindest). Aber ich glaube der Grozer TRH ist schon recht schnell und dürfte nicht zu sehr hinterherhinken. Was der Vergleich unserer beider Tests impliziert :).

viele Grüße Kevin

@benzi

"Diese Kurven zu beurteilen macht MMN nur Sinn, wenn man sie mit den Kurven anderer Reiterbogen vergleicht!"

Das sehe ich ganz genau so :)!!!
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EddieDean

Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von EddieDean » 08.05.2012, 21:55

Der Wirkungsgrad ist mir gelinde gesagt - wumpe ;)

Ich vergleiche nur die Geschwindigkeiten von Langbögen oder Recurvebögen mit der von meinem Bogen.
Ganz einfach. Und da brauch sich mein Bögelchen nicht verstecken.

Das der Hwarang ein guten Tick besser ist weiß ich schon seit zwei Jahren.
Er kostet auch nur schlappe 200€ mehr.

Mir ging es um die Differenz bei schlampigen Ablass.
Und jetzt komm ich zur Häme - ich denke das der Hwarng bei entsprechnder sauberen Technik mehr bringt! :-*

Und warum sollte ich nicht Auszugsdiagramme von einem Reiterbogen mit einem Recurve vergleichen??
Es sind beides Bögen.

Gruß
Stephan

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Feanor1307
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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von Feanor1307 » 08.05.2012, 22:05

Nun ja die Diffferenz sind immerhin 12 % da hast du wohl recht.
Ob der Hwarang besser ist weis ich nicht, es kommt eben auf das Set an. Tecumtha hat mit seinem Hwarang immerhin einen Wirkungsgrad von über 80 % erzielt. Allerdings hat er laut Test auch das Sehnenmaterial ausgetauscht, mit schweren Pfeilen geschossen und einen anderen Auszug angelegt (25,5 '').
Die Dacron Sehne die ich mir gebaut habe hat es übrigens derart stramm gezogen das sie jetzt zu lang ist. Und das obwohl ich 5 % Dehnnung miteinkalkuliert habe. Dann werde ich mir doch mal FF kaufen und es aufziehen. Dann komm ich bestimmt auch auf wesentlich bessere Wirkungsgrade.
Aus was besteht eigentlich deine Sehne?

Grüße Kevin
Aus was besteht eigentlich deine Sehene
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EddieDean

Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von EddieDean » 08.05.2012, 22:30

Brownell FF+ 16Strang

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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von Feanor1307 » 08.05.2012, 22:45

Hmmm ist das nicht auch ein bisschen überdimensioniert, hält immerhin 880 lbs. Genug wären 6 Stränge die halten 330 lbs. Das würde dein Sehnengewicht mehr als halbieren :). Vielleicht kommt er dann auch an den Hwarang ran :).

Übrigens danke für die Seite mit den Tests - ist Gold wert :)
Zuletzt geändert von Feanor1307 am 08.05.2012, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von benzi » 08.05.2012, 22:47

ich weiß, dass ist der thread für die Geschwindigkeit............... aber gewinnen beim Bogenschiessen tut nicht der, dessen Pfeil am schnellsten am Ziel vorbei fliegt ;D ;D ;D
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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von Eberesche » 08.05.2012, 23:38

Und man fragte mich heute verständnislos, warum ich nicht bei den leichteren Carbonpfeilen geblieben wäre - ich hab die Alus einen Monat und sie haben mehr X-Kills getroffen als die Carbonis im letzten Jahr...

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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von Heidjer » 08.05.2012, 23:44

Ich mag ja auch schnelle Bögen, ...zum Spassschiessen! 8)
Bei Tunieren nehme ich dann die schweren Pfeile, zum Treffen. ;D ;D


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von benzi » 09.05.2012, 09:46

Eberesche hat geschrieben:..ich hab die Alus einen Monat und sie haben mehr X-Kills getroffen als die Carbonis im letzten Jahr...


wie kannst Du denn gerade jetzt sowas schreiben wo ich doch gerade versuche auf Bambus umzusteigen......... :'( ;D :-*

was für Alus schießt Du?

viele Grüße benzi
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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von Eberesche » 09.05.2012, 09:57

Ich will ja auch (irgendwann) Bambus. Aber ich brauchte ziemlich kurzfristig was nicht-Carboniges und da war mit Alu der Aufwand geringer. Easton X7, die 2014er, 30" lang, 125gn Spitze auf Kaya KTB 37,5#@28" bei einem Auszug von 29". Mir wurde gesagt dass die X7er eine härtere Legierung wären und nicht so schnell krumm würden wie ihre günstigeren Kollegen. Inzwischen besitze ich auch krumme, aber das waren Situationen wo jeder Carbonpfeil zerbröselt wäre. Federn kleben auf Alu ist nicht so einfach, ich habe das Problem durch Wraps aus Möbelfolie umgangen.

Anna
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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von f.westphal » 13.05.2012, 13:21

@ Anna, die Easton X7 habe ich auch, für die Federn eignet sich normaler Sekundenkleber ganz prima. Da ich aber generell mit der Haptik von Alupfeilen nicht so zufrieden bin (ich habe immer das Gefühl als würde ich mein Zeltgestänge -auch von Easton- verschießen), bin ich zurück auf Carbon umgestiegen. Mit denen schieße ich persönlich spürbar konstanter. Woran liegt das? Hat jemand da eine Vorstellung?
Florian
P.S.: was genau ist Möbelfolie? Sieht klasse aus!

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Re: Pfeilgeschwindigkeit von Reiterbögen

Beitrag von Eberesche » 13.05.2012, 14:43

Hallo,
also ich habe den Kollegen auf dem Turnier nicht beneidet, von dessen billig fertig gekaufen Alupfeilen sich vom bloßen Angucken eine Feder nach der anderen verabschiedet hat. Vielleicht war es der falsche Kleber oder die Vorbereitung der Oberfläche mangelhaft, ich sag bloß Usedom. Mir schien es einleuchtend, dass auf der glatten Oberfläche mit so kleiner Klebefläche keine stabile Verbindung machbar ist. Die "Möbelfolie" ist selbstklebende PVC-Folie aus dem Baumarkt, gibt es auch in diversen (Neon)farben und Holzoptikdrucken. Rolle kostet 3-5€ und wird noch für viiiele Pfeilsätze reichen. Damit habe ich die schwarzen Schäfte zwecks Wiederfinden etwas besser sichtbar gemacht. Die Folie hält durch die flächige Verklebung sehr gut am Schaft und darauf konnte ich problemlos mit Sekundenkleber die Federn kleben. Habe noch keine einzige verloren.
Ich mag gerade die Haptik der Alupfeile und bei meinem Setup fliegen sie zufällig auch ein bisschen besser als die Carbonis (was aber wiederum am subjektiven Gefallen liegen kann).

Anna

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