§ 22 KUG (Kunsturhebergesetz)
[Recht am eigenen Bilde]
Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt, wenn der Abgebildete dafür, daß er sich abbilden ließ, eine Entlohnung erhielt. Nach dem Tode des Abgebildeten bedarf es bis zum Ablaufe von 10 Jahren der Einwilligung der Angehörigen des Abgebildeten. Angehörige im Sinne dieses Gesetzes sind der überlebende Ehegatte oder Lebenspartner und die Kinder des Abgebildeten und, wenn weder ein Ehegatte oder Lebenspartner noch Kinder vorhanden sind, die Eltern des Abgebildeten.
Es ist eine Einwilligung notwendig ,wenn man bewusst einzelne Personen fotografieren will.
Ich mache schon seit ein paar Jahren Personenfotos nur noch mit Vertrag , da es ein heikele Sache ohnen diesen ist.
Natürlich, iste es was anderes, wenn die Bilder auch nur rein privat genutzt werden. Hier gibt es dann auch keinen Kläger, da die Bilder nicht in die Öffentlichkeit geraten.
Aber du sagst , dass die Landschaft als das dominierende Motiv ausgelegt war, somit sind die Reiter nur als Statisten an zu sehen und es gibt keinen rechtlichen Belang
@ Locke
hier gebe ich Dir vollkommen recht
