Sirrende Pfeile, Donnernde Hufe

Alles was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
Der Steppenreiter

Beitrag von Der Steppenreiter » 06.06.2005, 22:02

Einen herzlichen Glückwunsch an Alle - hattet ihr mir die wichtigesten Meldungen des Tages doch schon gesimmst oder per Handy mitgeteilt - umso mehr freute mich das Gelingen über alle Maßen - hatte zwischenzeitlich richtige Sehnsucht bei euch zu sein. Der Bericht Andrea ist toll.

Und Horst hat wohl den Nagel in Sachen Gastfreundschaft und Organisation richtig weit oben aufgehängt. Horst: "Chapeau!"
Werde mich im September wohl richtig anstrengen müssen, um da mithalten zu können.

Wenn es uns gelingt über Deutschland verteilt solche Events zu organisieren, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Ihr habt es vorgemacht - also aufgeht's!

Niels

Beitrag von Niels » 06.06.2005, 22:44

@ Steppenreiter

Mit dem hoch hängenden Nagel in puncto Gastfreundschaft und Organisation seit dem Wettkampf bei Horst hast du selbigen voll auf den Kopf getroffen. Mir wird auch schon ganz mulmig, wenn ich daran denke, was bis zum Juli noch alles zu tun ist, um wenigstens halbwegs daran anzuknüpfen.

Und da es ja nun raus ist, auch noch zum sportlichen Aspekt: Auf diesem Wege auch von mir nochmal meinen Glückwunsch an den verdienten Sieger aller Disziplinen.

Horst hat ganz offensichtlich heftig und erfolgreich trainiert, denn 69 Punkte nach 6 Wertungsgalopps bei dem ansonsten üblichen Wettkampf auf die drei Mittelscheiben (mit den bereits beschriebenen geringfügigen Abweichungen hinsichtlich der Wettkampfbahn) sind für hiesige Verhältnisse doch sehr beachtlich.

Ich schließe mich dem "aufgehts" in Bezug auf solche Events gerne an. Oder wie sagte Horst in Anlehnung an eine alte Fussballerweisheit so schön "nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf".

Mininoodles
Jr. Member
Jr. Member
Beiträge: 66
Registriert: 03.11.2004, 14:19

Beitrag von Mininoodles » 07.06.2005, 09:41

@Polvarinho: Genau so ist es. Du hast im Gegensatz zu mir noch die richtige Dosis Diplomatie in Deine Worte gelegt. Ich bin da eher direkter-sorry, meine Kölner Wurzeln- wir sagen es, wie es ist. Der Auftritt der Leitung der Dt. Kassai-Schule war arrogant, unfreundlich und absolut unangemessen. Ich lade sie gerne mal zu meinen persönlichen Clubtagen ein: Dort vermittle ich ihr dann eine Prise sozialer Kompetenz. Aber ich glaube nicht, das sie den Beitrag zahlen kann...
Ich fand es schon seltsam, das sie nicht ein einziges Pferd probiert hat. Feigheit??? Das sie dann aber, wenn sie sich unbeobachtet glaubt, per Telefon über die Pferde herzieht, sie schlecht macht und böse Worte darüber verbreitet, das hat mich wirklich geärgert. Ich bin eine von denen, die sich nicht so einfach todesmutig auf jedes Pferd setzten. Aber nach zwei Tagen hätte ich wohl (naja bis auf Cisco...:D ) alle Pferde geritten. Die Pferde waren sicher, freundlich und auch untereinander sehr verträglich, obwohl sie sich teilweise nicht kannten. Es hat keine einzige schwierige Situation gegeben, es war zu keiner Zeit irgendjemand gefährdet. Texas konnte ich nach einer Stunde ohne Kopfstück jederzeit und in jedem Tempo überall reiten. Andrea ist eine wunderbare Horsewoman, die unser allen großen Repekt erlangte!!(@Steppenreiter: Das ist der eigentlich schwierige Punkt im September. Für alles andere hast Du uns!!) Ich werde dieses WE niemals vergessen. Es war nicht nur vom Thema her klasse, auch die Soziologie der Gruppe und die Interaktion untereinander waren ein Beispiel von Menschlichkeit und Lebensfreude, von der ich noch lange zehren werde. Als Pettra das Feld geräumt hat, war nur noch Sonnenschein in Herzen und am Himmel! Bild

Archiv
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 8908
Registriert: 16.04.2007, 22:36

Beitrag von Archiv » 07.06.2005, 11:46

Hallo zusammen,

mannohmann oder frauohfrau, harte Worte.

Ich hab es schon öfter geschrieben, Reiter sind schwierige Menschen und Bogenschützes alles Individualisten, aber berittenen Bogenschützen, oh weh! :D

Wir sind da alle doch erst am Anfang. Dieser Sport ist so toll. Es sind wenige die ihn im Moment ausüben und diese wenigen streiten sich und spalten sich.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß wir ALLE etwas von den anderen lernen können. Ich bin kein harmoniebedürftiger Mensch, eher ein streitsüchtiges Modell, dennoch fände ich es schade, wenn sich die Wege trennen.

Ich würde weiterhin gern zu Veranstaltungen kommen, bei denen ich ALLEN berittenen Bogenschützen zusehn kann.

Wie schön war es auf Gut Seeburg diese Unterschiede zu sehn, diese Vielfalt und trotzdem hatten alle etwas gemeinsam: die Faszination dafür, von einem galoppierden Pferd zu schießen.

Ich fände es sehr schade, wenn dies der erste und einzige offene Wettkampf gewesen wäre. Schade für den Sport, schade für uns, schade für die Vielfalt, die dann nicht mehr stattfände.

liebe Grüße benzi

Uli
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 632
Registriert: 06.08.2003, 23:46

Beitrag von Uli » 07.06.2005, 11:50

Was habt ihr den erwartet, dass sich Petra freut, wo und mit wem man alles Bogenreiten betreiben kann? Jedes unkomerzielle Treffen, wo man sehr preiswert, bzw. auf freundschaftlicher Basis das Bogenschießen vom Pferd lernen kann ist für sie Konkurrenz.
Die .... ist ein "Theater" mit knallhartem kommerziellem Hintergrund.
Ich habe mir den ganzen Thread durchgelesen. Und so wie ihr das hier praktiziert, ist einfach Klasse. Der Mensch ist vielleicht doch gut - die Hoffnung stirbt zuletzt.

Macht weiter so.

Uli

Rabe hat Recht (siehe weiter hinten), also habe ich den Namen des Theaters mal rausgenommen.
Memento mori!
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!

Benutzeravatar
shewolf
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 2202
Registriert: 12.09.2003, 11:22

RE:

Beitrag von shewolf » 07.06.2005, 13:09

Original geschrieben von Uli

Was habt ihr den erwartet, dass sich Petra freut, wo und mit wem man alles Bogenreiten betreiben kann?


Ähem, ja ich hatte das schon... bin wahrscheinlich zu naiv?!? :schaem

Auf den Streit möchte ich nicht eingehen, weil ich ihn nicht mitbekommen habe und darum nur Meinung aber keine Ahnung habe.

Was ich jedoch in diesem Zusammenhang einmal zitieren möchte, ist ein kleines Kapitel aus der Managementtechnik, bei dem es um Autorität geht.

Ich betone, das dieser Absatz ganz neutral gemeint ist, und dieses Thema uns alle angeht! ;-)

Grundsätzlich muß man eine Autoritätsperson von der Autoritätsposition unterscheiden.

Um ein schlagkräftiges und motiviertes Team aufzubauen, sollte man möglichst viele Restriktionen (Vorschriften & Regeln) abschaffen. So bleibt die Reaktions- und Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter (hier Bogenreiter) weitestgehend ungehindert.

Das schwächt natürlich die Autoritätsposition. Einen Vorgesetzten (Sensei, Leher, Kaghan), der eine echte Autoritätsperson ist, betrifft dies jedoch nicht. Er verfügt über das notwendige Wissen und die Erfahrung, Mitarbeiter (Bogenreiter) anzuleiten und zu beraten, und kann ihnen helfen, eigene Entscheidungen zu treffen.

Eine Autoritätsperson unterstützt die Mitarbeiter (Bogenreiter), anstatt ihnen zu befehlen.

Einige grundsätzliche Regeln bleiben natürlich bestehen, aber das Ziel der "Dominanz" ist nicht die Einschränkung und Unterordnung des anderen, sondern es ihm zu ermöglichen, seine "Powerseiten" mit einzubringen.

...

Das nur mal ganz neutral in den Raum gestellt!


Jeder mag für sich selbst entscheiden, wo er sich und andere einordnet, oder nach was er strebt.
Thoughts are magnetic -
you attract what you think about most.

Archiv
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 8908
Registriert: 16.04.2007, 22:36

Beitrag von Archiv » 07.06.2005, 13:47

Hai Andrea

In der Kurzfassung heißt diese "Regel" der Managementtheorie: Gute Chefs stellen gute Leute ein. Schlechte Chefs stellen noch schlechtere Leute ein.

Es ist sicher richtig, daß motivierte Leute, die ohne Restriktionen arbeiten können, die besseren Resultate liefern.
Das funktioniert aber nur, wenn man sich über das Ziel einig ist und da bestehen zwischen Petra und dir wahrscheinlich durchaus Differenzen.
Du möchtest einen Sport, der dich fasziniert und der dir viel Freude bereitet promoten und mit vielen Leuten teilen.
Das möchte sie wahrscheinlich auch, aber sie will und muß damit Kohle machen.
Man kann über den Stil streiten (ich war schließlich nicht dabei), aber wenn auf einmal der (interessierten) Öffentlichkeit gezeigt wird, daß es auch ohne kommerziellen Hintergrund ganz prima geht, dann ist das für einen gewerblichen Anbieter sicher keine reine Freude.

Archiv
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 8908
Registriert: 16.04.2007, 22:36

Kohle?

Beitrag von Archiv » 07.06.2005, 14:23

Hallo zusammen,

ich muss nochmal meinen Senf dazu geben:

Wenn hier das Thema Kohle so hervorgehoben wird dann konkret:

das Startgeld für den Wettkampf auf Gut Seeburg betrug 30 Euro.

Selbst bei Wettkämpfen mit 10 ReiterInnen wäre das ein Einnahmeverlust von 300 Euro. Wenn man jetzt noch davon die Unkosten abzieht bleibt praktisch nichts übrig.

Jedoch:

Ich war nach dem Wettkampf auf Gut Seeburg durchaus geneigt einen Kurs zu belegen, denn die Unterschiede in Reit- und Schießstil sind deutlich zu erkennen gewesen.

Also JEDER Wettkampf unter dem Namen Kassai ist Werbung für die Kassaischule Deutschland, denn Kurse kann man nur dort belegen (ok fast nur dort :D) Und zwei Kursteilnehmer infolge eines offenen Wettkampfes bringen schon mehr Einnahmen, als 10 Wettkampfteilnehmer.

Dieses Beispiel zeigt deutlich, daß ALLE auch wirtschaftlich von diesen gemeinsamen offenen Wettkämpfen provitieren würden.

Auch wenn der Sieger nicht immer aus den Reihen der Schule kommt :D

liebe Grüße benzi

Der Steppenreiter

Beitrag von Der Steppenreiter » 07.06.2005, 14:30

Hi Andrea,

so habe ich es noch nicht gehört, klingt aber plausibel:

Die Position erhält durch Regeln ihre Authorität, die Person durch Erfahrung, die durch Abschaffen von Regeln das Kreativteam motiviert. Hat was... Zuviele Regeln erzeugen bei mir regelmäßige Würgereize. (Spät-68er :o )

Ob deshalb, wie Damian meint, automatisch Gute gute Leute einstellen und schlechte Leute schlechte,
kann ich daraus nicht lesen - das hat doch eher was mit Menschenkenntnis zutun oder?

Das mit den unterschiedlichen Zielen ist eine schwierige Sache - Geldverdienen spielt aber am Anfang einer Geschäftsidee eher eine untergeordnete Rolle. Wer das tut will Kälber melken und meines Wissens nuckeln die selbst noch gern. :D

@Benz - das mit der Kohle sind nur mäßig erfolgreiche Erklärungsversuche und letzten Endes Unterstellungen. Es geht halt um das Bauchgefühl und das muss einfach stimmen, wer zulange darauf nicht hört bekommt Verdauungsbeschwerden.

Benutzeravatar
shewolf
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 2202
Registriert: 12.09.2003, 11:22

RE:

Beitrag von shewolf » 07.06.2005, 14:38

Original geschrieben von Damion
Man kann über den Stil streiten (ich war schließlich nicht dabei), aber wenn auf einmal der (interessierten) Öffentlichkeit gezeigt wird, daß es auch ohne kommerziellen Hintergrund ganz prima geht, dann ist das für einen gewerblichen Anbieter sicher keine reine Freude.


Das stimmt nur zum Teil. Worauf ich hinaus will, ist der Apell an alle, "Macht & Wissen" dazu zu benutzen, andere aufzubauen und nicht, sie einzuschränken!

Alle "Spaßbogenreiter" sind auch potentielle Kassai-Kunden - wenn sie denn das Gefühl haben, auch als Indianer/Skythe/Sonstwas akzeptiert zu werden. Alle möchten ja dazulernen!

Sicher kommt irgendwann auch der kommerzielle Aspekt ins Spiel, aber Netzwerke aufbauen und Relationshipbuilding (Beziehungsarbeit?) sind unerläßlich - gerade wenn eine Szene so klein ist und jeder alle kennt.

Miteinander kommen alle weiter als gegeneinander! ;-) Und es ist auch kommerziell interessanter: einfach weil mehr Werbung gemacht wird, mehr Kontakte entstehen, Empfehlungen ausgesprochen werden...
Thoughts are magnetic -
you attract what you think about most.

Polvarinho
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1494
Registriert: 18.01.2005, 10:19

Quo vadis.....? Bogenreiten in D.

Beitrag von Polvarinho » 07.06.2005, 14:39

Original geschrieben von shewolf

Einige grundsätzliche Regeln bleiben natürlich bestehen, aber das Ziel der "Dominanz" ist nicht die Einschränkung und Unterordnung des anderen, sondern es ihm zu ermöglichen, seine "Powerseiten" mit einzubringen.


Hi Shewolf, (und @all)

da sind wir uns völlig einig!

Das Problem beim RBS (Reiterbogenschiessen) ist: wenn man es als Wettkampfsport betreiben möchte, d.h. wenn man dauerhaft besser werden will (und dazu gehörst auch DU!:-) -> Keine Widerrede! -> Du willst statt 3 demnächst 4 Pfeile auf die Hand nehmem....!) dann muss man eine vernünftige Technik erlernen!

Und zwar von Anfang an!

Und das kann man nicht selber!

Trial and error ist in dieser Hinsicht so was von bremsend.....-> es führt DIREKT in eine enge, dicke, fette Sackgasse und aus der ist nur mit ungeheurem Aufwand und Disziplin wieder heraus zu kommen. Und selbst wenn man das Rad neu erfinden wollte....es würde seine Zeit dauern........

Ergo:

Man muss von jemandem lernen der es kann!

Und das kann eigentlich nicht auf einer basisdemokratischen Ebene erfolgen, weil man als Anfänger und auch noch als weit fortgeschrittener Anfänger einfach nicht weiß wohin der Weg führt, auch nicht, wenn man mit den anderen Anfängern ausführlich diskutiert, nach dem Motto: Gut das wir mal drüber gesprochen haben....:-)

RBS ist eine Kampfkunst.

Und die kann nicht allein in einem fröhlichen Miteinander vermittelt werden (wenn es dennoch zu letzterem kommt, dann ist das o.k. ;-)!!)

Es muss einen geben, der weiß wo es lang geht und in welcher Weise es in diese Richtung geht! Da ist aber auch NIX demokratisches dran. Sensei und Khagan....die verstehen nichts von Demokratie, aber sie wissen wo es lang geht. Und einE SchülerIn muss sich vertrauensvoll (weil niemand es überblicken kann) in dessen Hände begeben können - anders funktioniert das nicht.

Genau diese Notwendigkeit setzt aber voraus, das derjenige, der das Wissen des Sensei hat, auch über die soziale Kompetenz verfügt, die es für den Schüler erst möglich macht, sich vertrauensvoll in dessen Hände zu begeben.

Gleichzeitig verhindert die Persönlichkeit des Lehrers einen "Mißbrauch" des Schülers.
Der Lehrer pflegt und fördert die fachliche und die soziale Kompetenz des Schülers und letztendlich, nach langer Lehrzeit, kann er ihn vielleicht soger auffordern "auf dessen Schultern zu stehen", d.h. besser zu werden als er selber!

Das ist das Grundprinzip der effektiven Vermittlung von Kampfkunst und auch ein wichtiges Prinzip in der Vermittlung von Kenntnissen im berittenen Bogenschiessen.

Wenn ein Lehrer nicht über diese elementaren Eigenschaften verfügt, dann ist es für einen denkenden Menschen nicht möglich, sich "in dessen Hände" zu begeben, sein Schüler zu sein.

Ebenso ist es dem Lehrenden unmöglich seinen Job zu machen. Unausgereifte Persönlichkeiten und mangelhafte Kompetenzen auf den verschiedensten Ebenen, praktisch wie theoretisch, schließen das aus.

Ja, sie leisten dem Mißbrauch des Schülers Vorschub.

Solche Personen sind absolut! nicht geeignet!

Auch dann nicht, wenn sie sich in ansonsten völlig untalentierter Weise ein gewisses praktisches Know how angeeignet haben.

Und da beißt sich in unserem Fall der Fuchs in den Schwanz.

Von Kassai könnten wir alle die wir hier in Deutschland an der Sache interessiert sind unendlich viel lernen und das in einem Umfeld wie am vergangenen Wochenende! Und zwar egal in welcher Weise und auf welche Art der Einzelne sich mit der Materie beschäftigen möchte.

Leider sind aber wichtige personelle Voraussetzungen zur Zeit nicht erfüllt!

Und das behindert die Weiterentwicklung dieser Kunst in Deutschland erheblich!

Wüsste Kassai darum, würde er sicher versuchen es abzustellen.......

So sind wir zunächst auf uns selbst angewiesen und müssen weiteres "dem Markt überlassen". Aber vielleicht verändert sich ja bald etwas zum besseren.....

Ich wünschte es Euch, mir und auch dieser wundervollen Kunst

Gruß

Polvarinho
Claus
Wo es nur um das Gewinnen geht, dort gibt es zu viele Verlierer.

Benutzeravatar
shewolf
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 2202
Registriert: 12.09.2003, 11:22

RE:

Beitrag von shewolf » 07.06.2005, 14:44

Original geschrieben von Der Steppenreiter

Wer das tut will Kälber melken und meines Wissens nuckeln die selbst noch gern. :D


Wunderschön. Das bringts auf den Punkt.


EDIT: Jungs, Ihr seid so schnell das ich mit dem Antworten kaum nachkomme!

Polvarino: Das unterschreibe ich 100%.

Ich suche einen Lehrer - und es hätte letztes WoEnde fast geklappt, wenns beim Michael ein Pferd für mich gegeben hätte!

Leider hat das nicht geklappt, so bin ich beim Horst gewesen. Trail und Error sind im Moment all to go by, aber ich persönlich habe wieder viel dazu gelernt an diesem Wochenende.

Irgendwann wird mich mein Weg also mal gen Schwarzwald führen... wenn ich es terminlich & familiär einrichten kann...



:D :) :-)
Thoughts are magnetic -
you attract what you think about most.

Archiv
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 8908
Registriert: 16.04.2007, 22:36

Beitrag von Archiv » 07.06.2005, 14:58

Hallo Polvarinho,

Du bist bestimmt einer derjenigen, die am meisten Einblick in die Materie haben. Deshalb die Frage na Dich:

Ist nicht irgendetwas faul, wenn so unfähige Menschen, wie Du das beschreibst, in die Rolle eines Lehrers kommen? Ist es nicht die Verantwortung des Meisters dies von VORNHEREIN zu beaufsichtigen und in die richtigen Bahnen zu lenken?

liebe Grüße benzi

Mininoodles
Jr. Member
Jr. Member
Beiträge: 66
Registriert: 03.11.2004, 14:19

Das Herz ist es, das fehlt!

Beitrag von Mininoodles » 07.06.2005, 15:01

Es geht doch gar nicht darum, das man nicht bereit ist, seinen finanziellen Beitrag zu leisten. Es geht einfach darum, das ich als mündiger Mensch mir nicht aufoktrinieren lasse, wie ich was zu tun habe. In einer Art und Weise, die mit sozial nicht das Geringste zu tun hat.

Ich finde es fehlt an Herz. Und das kann man auch mit noch soviel Schülergraden und Kompetenzen vom ungarischen "Meister" nicht erlangen. Entweder man hat es oder man hat es nicht! Jeder kann sich entscheiden, ob er an solchen Wettkämpfen teilnehmen mag wie bei Horst oder ob ihm das militärisch-unmündig machende eher liegt. Die Kosten für die Anfahrt, die Unterkunft und den Start sind die selben. Der Gewinn aber....

Polvarinho
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1494
Registriert: 18.01.2005, 10:19

RE: RE:

Beitrag von Polvarinho » 07.06.2005, 15:02

Original geschrieben von shewolf
Irgendwann wird mich mein Weg also mal gen Schwarzwald führen... wenn ich es terminlich & familiär einrichten kann...
:D :) :-)


Dann werden wir uns dort sicher treffen!!!

Freue mich drauf!



:knuddel


Polvarinho
Claus
Wo es nur um das Gewinnen geht, dort gibt es zu viele Verlierer.

Antworten

Zurück zu „Bogenreiten Sonstiges“