Ein nettes Buch für bogenreitende SF-Leser:
Piers Anthony: Steppe, HeyneSF # 3756 von 1980
Originaltitel war auch "Steppe" von 1976
In einer fernen galaktischen Zivilisation (alle nicht SF-Leser bitte sofort aufhören mit lesen!) ist u. A. die Kunst des Lesens verloren gegangen. Per Computer werden daher Geschichtsspiele veranstaltet, in die man sich mit Geld als Darsteller einkaufen kann. Rollen mit hohem Potential sind teuer. Wer in seiner Rolle stirbt wird aus dem Spiel entfernt und kann sich erneut einkaufen.
Natürlich gibt es auch (unsichtbare) Zuschauer, die den Rollen bzw. Darstellern durch ihre Einschaltquoten mehr Gewicht und Reputation verleihen. (Klingt bekannt, was?)
Nun wollen ein paar Galaktiker den Spielcomputer überlisten und einen historischen Menschen aus der Epoche als Quelle nutzen.
Sie holen einen Uighuren, der grade in eine Schlucht abgestürzt ist, aus der Vergangenheit.
Der Uighure ist die Hauptperson der Handlung.
Er flüchtet und gelangt auf Kredit in das Spiel Steppe.
Der Unterschied ist jetzt: wenn er im Spiel stirbt, stirbt er auch im wirklichen Leben.
Aber er ist netürlich ein echter Nomade...
Buch: Steppe von Piers Anthony
Buch: Steppe von Piers Anthony
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur