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Verfasst: 30.01.2004, 23:06
von Alphastern
@ Schattenwolf
Hab ich auch gehört, unser typisch deutsches Wetter mögen Kompositbögen überhaupt nicht, sie lösen sich in ihre Bestandteile auf, soll man die Finger von lassen, leider :(

Schmuddelwetter

Verfasst: 31.01.2004, 07:51
von kra
Das mag seine Berechtigung zu den Zeiten der Türkenkriege gehabt haben, heute jedoch ist der Bogen praktisch sein ganzes "Leben" in (zentral)-geheizten Räumen. Mal ein, zwei Tage draußen (nicht im strömenden Regen) reichen nicht aus um die Verklebung des Horns zu lösen.

Und auch bei den Reiterbögen gab und gibt es erhebliche Unterschiede z.B zw. den auf extreme höchstleistung getrimmten Türkischen Flugbögen und z.B. den robusteren Kriegsbögen

Zudem ist bei sehnenbelegten Bögen das Problem ähnlich (nicht so stark), und die gab es auch in "feuchteren" Gebieten. Und wie heißt es in der TBB so schön (Gedächniszitat): "Ein Bogenbauer dessen IQ seine Auszugslänge überschreitet wird schon eine Möglichkeit finden seinen Bogen wasserabweisend zu behandeln".

P.S. und durch unser aller aktives (Nicht)Handeln wird das Klima bei uns auch immer "Compositbogentauglicher"

Verfasst: 31.01.2004, 13:59
von kra
Die bringt sich bei mir immer wieder von selber in Erinnerung :D :D :D , schließlich sind wir gerade am (teil)renovieren der Heizung im Haus :-| (und ich komm nicht mehr zum Bogenbauen :-| :-| :-| )

Aber wie ich nachgelesen (TBB 2) habe waren Compositbögen seit der Steinzeit in Eurasien durchaus vertreten.

Verfasst: 31.01.2004, 17:32
von Hunbow
400 - 600 oiro für ein original-mongolen. wäre das für jemand von interesse?

Mongolenbogen

Verfasst: 31.01.2004, 17:49
von William
wo bekommt man denn einen original mongolenbogen,bzw. woran erkenne ich den?
ich habe im letzten Jahr auf der Ronneburg einen netten Bogner getroffen, der über Bekannte einen original Mongolenbogen aus der Mongolei bekommen hatte.Das war der schärfste Prügel der ich je gesehen habe.Hatte mit den schönen Stücken die wir hier so kennen nichts zu tun. War im Vergleich etwa wie mein 50 lbs Bickerstaffe zu diesen 150 lbs Warbowdreschflegeln in meiner Galerie.
Vielleicht treffe ich Ihn ja dieses Jahr wieder
diesmal habe ich eine Digicam dabei.
Gruß
William

Der Sommer

Verfasst: 31.01.2004, 18:01
von Archiv
mit seinem teilweise sehr schwülwarmen Wetter ist für so einen Kompositbogen übrigens viel schädlicher als kaltes und feuchtes Herbst - bzw. Winterwetter (Im Sommer hat man die Zentralheizung nicht an).

Verfasst: 31.01.2004, 18:11
von Mongol

Verfasst: 01.02.2004, 08:16
von Hunbow
ich habe mal gelesen, dass jeder bogenbenutzer dessen IQ seine auszuglänge übersteigt in der lage sein sollte, zumindest für einen tag, seinen bogen trocken zu halten.

nicht wahr kra!

Verfasst: 01.02.2004, 09:04
von kra
Stimmt auffallend,

.....
und wie heißt es so schön: "wer lesen kann ist echt im Vorteil..."

P.S. und ab 45 läßt das Gedächnis (gnädigerweise) nach...

Problem: [typisches newbieprob *glaub

Verfasst: 01.02.2004, 16:14
von Prywinn
also, ich hab mich auch für den alten skythen entschieden [wen wunderts] nur stehe ich vor einem problem.
meine liverollenspielpfeile sind bei 22" markiert, aber können bis 28" ausgezogen werden...
die oberste grenze liegt beim Larp bei 30#.
Auch wenn es oftmals nur 25# sind.
Jetzt drängt sich mir die Frage auf, wieviel Zuggewicht nehme ich bei mit 31" Maximalauszug.
Kann man irgendwie ausrechnen, wieviel pfund der bogen dann maximal haben darf, bei 31"?
oder in etwa schätzen, oder sowas?
Würde mich freuen!

Verfasst: 01.02.2004, 16:25
von Mongol
So eine Pi * Daumen - Regel: für jedes Zoll mehr als 28" bekommst du was bei ca. 3-4# dazu, je nach Bogen.

Verfasst: 01.02.2004, 16:28
von Prywinn
also kann ich einen 40 lbs bogen bestellen, und mich langsam an das zuggewicht ranarbeiten?
Gut!

Ach ja, wo ist der mongolische Klapp bogen auf der seite?
Irgendwie bin ich dazu zu dumm!

Verfasst: 01.02.2004, 16:32
von Mongol

Verfasst: 01.02.2004, 16:59
von Prywinn
thnx