Nun, versuche niemals einen Koreaner-Komposit allein, ohne Tepliks aufzuspannen.
Versuchsaufbau (nicht nnachahmenswert): Klassische Methode in der Hocke, der Bogen wird über beide Knie zurückgebogen und die Sehne im Mund gehalten. Wenn der Bogen die Aufspannhöhe erreicht hat nähert sich der Kopf vorsichtig der rechten Hand, die Sehne wird übergeben und aufgezogen. Das Knifflige ist es bei der Übergabe das Bogenende fest zu halten und die Sehne mit 2 Fingern einzuhängen. Soweit die Theorie. Hatte bis dato immer funktioniert, ob Komposit oder GFK Bogen ob leicht (45 lbs) oder schwer (95 lbs). Auch beim Koreaner immer geklappt. Dies mal war es anderes...
Eine minimale (!) Verdrehung des Wurfarmendes bei der Übergabe der Sehne bewirkte binnen Sekundenbruchteilen ein Umschlagen des gesamten Bogens wobei dieser glücklicherweise nicht beschädigt wurde und immer noch prima schießt! Er wurde nicht beschädigt da alle Energie, wie auch immer, in meinen Oberschenkelansatz und den rechten unteren Kiefer geleitet wurde. Am Oberschenkelansatz ist nach ca. einem 3/4 Jahr nur mehr eine 1x2 cm große Verfärbung zu erkennen. Das sah aber schon ein bisschen hässlich aus und hat auch einige Wochen Probleme beim Gehen, Laufen, Radfahren gemacht.
Am Kiefer hatte ich für eine Weile ne dicke Beule aber zum Glück konnte auch hier die Energie abgeleitet werden, nämlich in meinen unteren Rechten Dens Caninus (Eckzahn) der sogleich brach.
Fazit: Mach das niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeee so wie ich. Immer Tepliks benutzen. Und wenn es geht einen Helfer. Aber immer Tepliks!
Der Koreaner hat sich auf jeden Fall seinen Respekt verdient! Ach ja, ne Beule an der Stirn hatte ich auch noch. Sah ein bisschen aus wie Quasi modo...
Das war die heftigere Geschichte. Doch was war eigentlich die zweite Story, Jarek hilf mir auf die Sprünge
![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
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Viele Grüße
Kevin