Sehnenbelag eines Komposites

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Heidjer
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Re: Sehnenbelag eines Komposites

Beitrag von Heidjer » 08.12.2010, 00:50

Strausse könnten in den Wintern Probleme bekommen, besonders im letzten. ;)
Aber in Mecklenburg gibt es eine Mittlerweile stabile Population an Emus. ::)


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

Dachs
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Re: Sehnenbelag eines Komposites

Beitrag von Dachs » 09.12.2010, 06:52

@ DirkM,
wie sind die eigendlich durch den letzten Winter gekommen??
Gruß
Dachs

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Heidjer
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Re: Sehnenbelag eines Komposites

Beitrag von Heidjer » 09.12.2010, 09:56

Keine Ahnung, habe in diesem Jahr noch nichts darüber gehört, aber ich sehe gerade, mindestens dreißig müßen den Winter überlebt haben!
Ich habe mich auch vertan, waren keine Emus sondern Nandus. :o
Siehe hier.


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

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kra
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Re: Sehnenbelag eines Komposites

Beitrag von kra » 10.12.2010, 13:26

Ich hab mir bei Dick auch die Straußensehnen beschafft - bin aber etwas von der Lieferung enttäuscht. Die Sehnen sind doch teilweise ziemlich dünne. Hatte mir davon deutlich mehr versprochen.

Mal sehen, was es noch an Quellen gibt.

Btw, kennt jemand eine Quelle für Schwimmblasen (muß ja nicht gerade Stör sein)

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Re: Sehnenbelag eines Komposites

Beitrag von Galighenna » 10.12.2010, 13:44

Meine sehen auch sehr dünn aus, aber wenn man die klopft fasern die sehr sehr stark aus und schwupps ist das Volumen doch irgendwie ganz ordentlich...
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand

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menix
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Re: Sehnenbelag eines Komposites

Beitrag von menix » 13.12.2010, 19:32

Sooo.
Hab jetzt 2 Schichten Sehne drauf. Allerdings biegt sich ein Wurfarm jetzt stärker als der andere.
Sollte man jetzt tillern oder erst noch die 3. Schicht Sehnen auflegen und evtll. damit ausgleichen.
Also auf den schwächeren Wurfarm ne Portion Sehnen extra drauf.
Der Unterschied ist beim Anschauen mit aufgespannter Sehen relativ gross.
Doch eine leichte Verschiebung mit der Hand gleicht es aus. (Den schwächeren WA praktisch etwas von Hand entlasten.)
Spielt es eine Rolle wenn die Sehnenöhrchen etwas ungleich sind?
Habe auch festgestellt das die grösste Biegung gleich nach dem Griffstück erfolgt. Fast so wie bei eurem Composit Wettbewerb.
Also die ersten 20% der WA.
Damit könnte ich fast bei eurem Wettwebewerb mitmachen, allerdings hab ich ganz normales Design, also keine Breiten Paddel nach dem Griffstück.

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Snake-Jo
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Re: Sehnenbelag eines Komposites

Beitrag von Snake-Jo » 12.01.2011, 10:03

Hier ist ein kleines Vid, wie man schnell die Sehne aus dem Hirschbein rauskriegt (Link von Suzuku):

http://www.youtube.com/watch?v=7czn8pcRmYU

Ich habe nun mal die große Beinsehne aus dem Hinterlauf eines Hirsches heraus gezogen und danach alle Restsehnen aus dem Lauf heraus geschnitzt. Dabei zeigte sich:
Die Beinsehne, die man ohne Öffnen der Haut herausziehen kann, ist das "Filetstück" des Laufes:
lang, ohne Sehnenscheiden, die pure Sehne in Vollendung

ABER: Die Restbestände im Lauf bieten mindestens nochmal so viel Material!

Ich werde das mal zerfasern und fotografieren bzw. wiegen, damit man den Vergleich nur zum Sehnenmaterial hat (Sehnenscheiden und kurzes Zeug verworfen)

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