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von Spanmacher » 20.08.2018, 10:58
Hoffentlich abschließende Meldung:
Marcumar und ich haben uns nicht vertragen. Ich hatte dauernd Nasenbluten und musste mehrmals Gefäße in der Nase veröden lassen. Das besserte sich erst, als mir ein anderes blutverdünnendes Präparat verordnet wurde.
Durch den häufigen Blutverlust waren meine Laborwerte so lausig, dass die elektrische Kardioversion verschoben werden musste.
Bis dahin hatte ich einen Ruhepuls von ca. 115.
Dann kam der Tag, an dem die Herzrhytmusstörungen beseitigt werden sollten. Nachdem ich aus der Narkose erwachte, sah ich auf dem Monitor einen Ruhepuls von 54. Ich war begeistert.
Abends wollte ich noch ein Stück mit unseren Hunden laufen. Nach 10 Metern machte ich kehrt, weil ich dachte, dass ich umfalle. Belastungspuls: 68!!!
Besser wurde es, als die Betablocker und andere Medikamente erst reduziert und dann abgesetzt wurden. Seitdem geht es vorwärts und heute schaffe ich schon ohne Probleme >15.000 Schritte am Tag. Gerätetraining in der Physiotherapie tut ein Übriges und für diese Woche habe ich mir vorgenommen, wieder in meine Werkstatt zu gehen und mit dem Holz zu arbeiten.
Das habe ich genauso vermisst, wie das FC und euch.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.