Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

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Rotzeklotz
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Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von Rotzeklotz » 18.02.2017, 01:40

Sehr oft sehe ich hier sehr schöne Bögen, deren voller Zauber aber durch die Bilder beim Betrachter nicht gänzlich ankommt. Aus diesem Grunde dachte ich, ich mach mal ein kleines Foto-Tutorial mit diversen einfachen Tricks, um den Bogen schöner in Szene zu setzen. Vom Grundgedanken sollte dafür keine teure Ausrüstung oder aufwendige nachträglicher Bildbearbeitung nötig sein, sondern auch schon bei der standard Digicam für bessere Bilder sorgen. Ich selbst fotografiere mit einer (relativ) günstigen Spiegel-Reflex-Kamera (300 Euronen inkl. Standard.Kit-Objektiv).

Jeder der eigene Vorschläge, Kommentare oder Ergänzungen hat, immer her damit! Am Ende könnte man die Ergebnisse ja noch einmal gesondert festhalten.

Das Wichtigste: Im manuellen Modus fotografieren
Das Fotografieren im Automodus hat seinen Reiz, vor allem ist es bequem. Gleichzeitig nimmt die Kamera viele Entscheidungen vorweg, die nicht immer die optimale Wahl darstellen. Im manuellen Modus hingegen seid ihr der Herr des Geschehens, könnt Belichtung, Blende, Fokus etc. selbst einstellen und gezielt zur Bildgestaltung einsetzen. Traut euch, es ist nicht schwer!

Belichtung
Insbesondere ein sehr dunkler oder Heller Hintergrund können die Belichtungsberechnen im Automodus stark beeinflussen, weswegen der Bogen in der Folge oft nicht richtig belichtet wird. Außerdem könnt ihr Über-oder Unterbelichtung gezielt als Stilmittel einsetzen, um besondere Effekte oder Eigenschaften des Bogens hervorzuheben.

1.jpg
Licht und Schatten
Im oberen Bild ist der rechte Teil des Holzes korrekt belichtet, der von der Sonne angestrahlte Teil dafür völlig überlichtet. Wird das Bild deutlich unterbelichtet, ist das Schattenspiel viel schöner zu sehen, zudem erkennt man die Jahresringe des Holzes deutlich.

2.jpg
Leicht unterbelichtet sind viel mehr Details erkennbar

2a.jpg
Gerade bei kontrastreichen Motiven könnn oft nicht alle Bereiche korrekt belichtet werden. Spielt mit der Belichtung, um ein passendes Ergebnis zuerhalten


Ausprobieren
Fotografiert die selbe Szene mit verschiedenen Belichtungen, Blenden etc.. Oft täuscht das erste Betrachten auf dem Bildschirm der Kamera.
1.jpg

3.jpg


Glanz
Gerade bei einem sehr edlen Finish hat der Bogen oft einen sehr schönen Glanz, der mitunter aber sehr schwer einzufangen ist. Damit es doch gelingt, richtet den Bogen passend zur Sonne aus (einfach ausprobieren) und belichtet das Bild etwas unter.
1b.jpg

d.jpg

5.jpg

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Rotzeklotz
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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von Rotzeklotz » 18.02.2017, 01:47

De richtige Bildausschnitt
Oft sind im Bild noch sehr viele Dinge zu sehen, die vom Bogen ablenken oder in in einer ungünstigen Perspektive darstellen. in vielen Fällen ist einem schon damit geholfen, den Bildausschnitt etwas zurechtzuschneiden.

3a.JPG

3b.jpg

3c.jpg

3d.jpg


Richtig fokussieren
Absolut kein Hexenwerk, wird aber dennoch häufig falschgemacht. Fokussiert manuell um auch garantiert dotz scharf zu stellen, wo ihr es haben wollt!
f1.jpg


Mit der Blende arbeiten
Mehr oder weniger Tiefenschärfe können das Auge des Betrachters gezielt lenken. Probiert z.B. eine geringe Tiefenschärfe, um den Blick des Betrachters auf den Bogen zu richten.
1ad.jpg


To be continued....

Anregungen und weitere Inputs willkommen :)

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Grombard
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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von Grombard » 18.02.2017, 07:57

Super Ideen.
Vielen Dank dafür.

Ich selbst abe mir auch gerade erst eine Kompaktsystemkamera mit Objektiv und manuellem Fokus gekauft, um die Geschichte mit dem Autofokus loszuwerden.
Bei der Präsi zum Sap kam Sie erstmalig zum Einsatz.

Auf die Idee mit Belichtungszeiten zu spielen bin ich noch gar nicht gekommen. Werde ich auf jeden Fall mal probieren.

Anzumerken wäre noch, dass ein Stativ natürlich extreeeems hilfreich ist.
Ich hab ein einfaches Hama Dreiben für glaube ich was um die 20 Euronen.

Für die Auszugsfotos werde ich mal Neumis Tip mit dem Video umsetzen.
Also Vudeo machen und dann die besten Frames als Bild rausziehen.
irgendwas is ja immer

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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von benzi » 18.02.2017, 08:58

super Idee der thread - danke dafür!

ich habe die Auszugsbilder fürs Sap mit Selbstauslöser und 3-Bilder Modus gemacht, das hat ganz gut geklappt, von den 3 Serienbilder war praktisch immer eines im Vollauszug...

liebe Grüße benzi
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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von Grombard » 18.02.2017, 09:03

Die Funktion hat meine Kamera auch.
Aber ich war zu doof die dazu zu bekommen, dass zu machen was ich wollte. ;D
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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von schnabelkanne » 18.02.2017, 09:51

Servus, mit der Blende arbeiten-----
den Programmwahlschalter in die Stellung A Zeitautomatik - man stellt die Blende ein und die Kamera wählt die Belichtungszeit.
Kleine Blendezahl z.B.4 geringe Tiefenschärfe um etwas hervorzuheben
grosse Blendenzahl z. B. 11 um möglichst viel scharf darzustellen, ganzer WA - besser in den Vordergrund es Motivs fokusieren.
Dabei sollte aber die Belichtungszeit nicht unter 1/125 fallen sonst verwackelt man - oder man stellt die ISO-Zahl höher.
lg Thomas
The proof of the pudding is in the eating!

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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von Rotzeklotz » 18.02.2017, 10:21

@Grombard: Die Belichtung ist m.M. mit Abstand die wichtigste Einstellung. Total überbelichtet macht eigentlich jeder Bogen keine gute Figur.
Ein Stativ habe ich auch, hab es aber nur anfangs OFT eingesetzt, mittlerweile nur noch selten, wenn ich z.B. eine Makroaufnahme mache. Da ich gerne mit verschiedenen Perspektiven rumspiele, ist es mir mit Stativ meist zu umständlich. Beim Fotografieren einfach auf eine ausreichend kurze Belichtungszeit (<1/200s) achten, dann werden die Bilder trotzdem scharf. Zur Not den Iso etwas erhöhen.

Besteht Interesse daran, die allgemeinen Fotogrundlagen einmal kurz aufzuführen und zu erläutern, wie sie zusammen wirken? sprich: Iso; Belichtung(szeit); wie erkennt man (beim Fotografieren), ob das Bild über oder unterbelichtet ist; Blende bzw. Tiefenschärfe. Für technische Details reicht mein Wissen net aus, die grobe Funktionsweise krieg ich aber wohl auf die Reihe.

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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von killerkarpfen » 18.02.2017, 10:41

Ein sehr hilfreicher Thread, ich freue mich wenn wenn noch mehr Leute gute Tips einbringen (einbringen dürfen).

Das leidige Problem Autofokus hat mich beispielsweise vor einem Jahr auch zum Kauf einer neuen Spiegelreflexkamera bewogen. Obwohl die günstigen Digicams hervorragende Optiken und Bildauflösung haben, sind sie nicht für kleine Details eingestellt. Diese Cams können Portraits erkennen oder versuchen bei Ferienfotos auch immer den Hintergrund mit einzubeziehen. Damit bin ich nie klar gekommen.

Viele werden nach wie vor mit Digicams und Handycams fotografieren und den automatischen Einstellungen ausgeliefert sein
Einen Trick dazu habe ich mir zu Nutze gemacht, indem ich das Objekt nahe an den Hintergrund gestellt habe.
5.JPG

Bei diesem Bild gelang es nicht das Objekt scharf zu bekommen. Die Kamera hat partout den Hintergrund scharf gestellt

6.JPG

Mit dem Hintergrund auf gleicher Höhe bekam ich endlich die Jahrringe zu sehen.
Eppur si muove

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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von benzi » 18.02.2017, 11:13

auch die Digicams sollten doch für diesen Zweck einen Spotmodus haben?

liebe Grüße benzi
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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von kra » 18.02.2017, 11:20

Sehr guter und interessanter Thread. Vielen Dank.

Zwei Punkte, die mir wichtig erscheinen, vermisse ich allerdings ;) :

1. Nimm dir Zeit beim Photographieren (das vergesse ich meistens)
2. Nimm dir Zeit und Selbstkritik, die passenden Bilder vor dem Posten auszusuchen und nur die zu veröffentlichen, die es Wert sind und auf denen der Betrachter auch sehen kann, was man selber zeigen möchte... (wird besonders gerne bei Handy-Bildern übersehen) ;)
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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von Sanne » 18.02.2017, 11:54

benzi hat geschrieben:auch die Digicams sollten doch für diesen Zweck einen Spotmodus haben?

liebe Grüße benzi


unsere beiden Digicams haben sowas. Man kann die Funktion über ein Knöpflein aktivieren, dann sieht man im Display vier Rechtecke, von denen man über die Pfeiltasten das aussucht, wo man hin fokussieren will.
Probleme sind (1) man muss wissen, dass die Kamera die Funktion hat, (2) die fummelige Funktion nicht scheuen und (3) kann es je nach Motiv sein, dass trotzdem der Hintergrund tendenziell schärfer ist.

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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von Rotzeklotz » 07.09.2017, 21:01

Ich kram den Thread hier nochmal hoch.
Hab hier noch was für etwas Fortgeschrittene und entferne mich ein kleines bischen vom Grundgedanken, denn hier wäre (unter umständen) ein wenig Bildbearbeitung sinnvoll.
Beim Fotografieren meines zuletzt eingestellten Bogens habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich die Spannrückigkeit des Bogenrückens gut zur Geltung bringen kann. Gerade ein sehr heller Bogenrücken bildet häufig einen starken Kontrast zur Umgebung und ist infolgedessen meist nicht richtig belichtet, Details schlecht erkennbar.
Zur Veranschauluchung des Problems, hier das Ausgangsoto, bei dem mir die Kamera anzeigt, dass es insgesamt richtig belichtet sei. Der Hintergrund ist richtig (bzw. meiner Wahrnehmung nach, evtll. leicht über-) belichtet, der Bogen jedoch stark überbelichtet. Man erahnt die Spannrückigkeit, voll zur Geltung kommt sie aber nicht
jpeg.jpg

Will man die Spannrückigkeit nun gut einfangen bleiben zunächst, ohne nachträgliche Bildbearbeitung folgende (am besten kombinierte) Möglichkeiten:
-bei bewölktem Himmel fotografieren
- einen kontrastarmen Hintergrund finden
- gezielt (in der regel unter-) belichten. Allgemein sind in leicht unterbelichteten Bildern Fetails oft besser erkennbar.
Hier die Variante, in der das (Gesamt)Bild gezielt mit der Kamera unterbelichtet wurde. Der Bogenrücken ist nun richtig belichtet, der Hintergrund dafür unterbelichtet. Eine Mögliche Lösung, das Gesamtbild wirkt aber sehr dunkel.
nur belichtung.jpg

Jetzt kommt ein wenig Bildbearbeitung ins Spiel, alle die sich das nicht antuen wollen, steigen hier aus und bedienen sich den vorangestellten Lösungsvorschlägen. Die tuns auch ;)
Also...am besten neben dem Jpeg auch eine Aufnahme im Raw-Format machen (ich weiß nicht, ob sich bei jpegs auch die Lichter und Tiefen bearbeiten lassen) und diese mit einem Programm, z.B. Lightroom, Rawtherapy (kostenlos) etc. öffnen.
Dann gezielt vor allem die LICHTER/Helligkeit (bei Rawtherapy) (und evtll. auch die Tiefen) bearbeiten. Jetzt werden die hellen Bereiche gezielt belichtet.
nur lichter.jpg

Sieht gut aus! Der Rücken kommt gut zur Geltung, der Hintergrund ist nicht unterbelichtet.

Ein wenig Bildbearbeitung finde ich im Übrigen nicht verwerflich (is mir allerdings meist zu zeitaufwendig und mir reichen i.d.R. die zuerst genannten Lösungen) - es ist ja nicht so, als ob die Kamera ein exaktes Abbild der Realität ausspuckt, sondern selbst schon zig Berechnungen und Veränderungen vornimmt, die sie dann als Jpeg ausspuckt. Mit ein paar gezielten Eingriffen kann man das Foto aber so bearbeiten, dass es der eigenen Wahrnehmung der Szene am nächsten kommt.
Deshalb habe ich noch ein wenig mit den Tiefen gespielt und bin zu diesem Foto gekommen, das meiner Meinung nach am "realistischsten" die Szene wiedergibt.
misch.jpg

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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von Fichtenelch78 » 11.09.2017, 20:50

Also mein Weibchen ist ja Fotografin ...deshalb muss ich mir um Fotos keine große Gedanken machen...aber etwas habe ich trotzdem in den ganzen Jahren mitgenommen.
und das wäre:

1. "Automatik" an Kameras ist IMMER MIST! Egal ob es ne 50€ Kompaktkamera ist oder ne 4000€ Vollformat!
2. Das wichtigste bei guten Bildern ist das Licht....es gibt NIE zuviel davon! Lieber den ISO-Wert der Kamera runterdrehen als Licht abschalten....! Das vermindert auch das Bildrauschen und das finale Bild wirkt "wertiger"
3. Aussteckblitz ist absolut tabu! Wenn man indoor ordentliche Fotos machen will empfielt sich IMMER nen Studioblitzanlage.... für den kleinen Geldbeutel gehen auch normale 500 Watt Baustahler ..KEINE LED-Stahler
4. man sollte auch etwas mit der Blende arbeiten. Durch den gezielten Einsatz von Schärfe und unschärfe kann man echt spannende Bilder machen
5. Darauf achten das der Hintergrund des Bogen nicht zu unruhig ist und sich der Bogen gut vom Hintergrund absetzt.
6. Bildbearbeitung KANN man machen...aber dann sollte man es können.

..und ich erinnere mich dran das ich vor Jahren mal ein "How do"-geschrieben habe wie man Licht in nem Studio setzen kann. bzw. wie man mit wenig Geld ein halbwegs ordentliches Set aufbauen kann. :) Man müsste mal gucken wo das gelandet ist :D
Das Leben ist nur so schlecht wie man es sich macht!

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Re: Den Bogen in Szene setzen - ein kleines Mitmach-Tutorial

Beitrag von mbf » 11.09.2017, 21:24

Ansonsten, ein Klassiker: http://www.fotolehrgang.de/

Zum Licht sei noch gesagt, es gibt zuwenig Licht, klar. Wichtig ist daher, gutes Licht zu haben... und gutes Licht kann nur durch eins ersetzt werden, nein, nicht durch mehr Licht, sondern nur und nur durch besseres Licht.

LED geht schon, nur muss man dabei wirklich auf die Farben aufpassen. Studioblitz muss auch nicht sein. Ein paar billige manuell einstellbare Blitze tun es auch, Stichwort "Strobist". Da geht viel, wenn man weiß, was man macht. Und Dank Digitaltechnik kann die Lernkurve recht steil verlaufen.

Fotografieren ist halt wie Bogenbauen: entweder man weiß, was man tut und hat die Kontrolle oder es kommt eine dünne Suppe raus beziehungsweise es fliegt einem um die Ohren. ;-)

Nur Mut!

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