Startboxensyndrom

Alles zum Thema Pferde, Pferdeausbildung, etc.
Steppenreiter

Beitrag von Steppenreiter » 24.11.2006, 11:32

Ach Volker, deiner hat doch Nerven wie Drahtseile... bzw. gehört zu den Faulen... 8-) aber was tun bei Sensibleren Gemütern oder wenn man es ihnen einmal falsch beigebracht hat.

Einen mir ganz neuen Zugang zu dem Thema habe ich in Korea kennengelernt. Viele ihrer Pferd kommen von der Rennbahn und sobald man in die Nähe des Starterfeldes kommt, sind sie wie Ferraris auf 280 im Stand.
Drei vier Meter neben dem Startfeld allerdings absolut cool, als könnten sie kein Wässerchen trüben.

Die Koreaner nahmens mit einer bewundernswerten Gelassenheit und reagierten überhaupt nicht auf das Durchstartenwollen ihrer Pferde, sondern hielten sie zurück bis die Freigabe da war. Dann aber gings mit Karracho bis zum Ziel, wo die Pferde wieder vollkommen ruhig warteten.

Für unerfahrene bzw. etwas ängstlicheren Reiter, war das die ersten Male schon sehr gewöhnungsbedürftig und ähnelte sicher einem Höllenritt.

Wer sich aber drauf einließ, für den ist es wie fliegen.

Polvarinho
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RE:

Beitrag von Polvarinho » 24.11.2006, 12:34

Original geschrieben von Steppenreiter
.......
Viele ihrer Pferd kommen von der Rennbahn und sobald man in die Nähe des Starterfeldes kommt, sind sie wie Ferraris auf 280 im Stand.
Drei vier Meter neben dem Startfeld allerdings absolut cool, als könnten sie kein Wässerchen trüben.
Die Koreaner nahmens mit einer bewundernswerten Gelassenheit und reagierten überhaupt nicht auf das Durchstartenwollen ihrer Pferde, sondern hielten sie zurück bis die Freigabe da war. Dann aber gings mit Karracho bis zum Ziel, wo die Pferde wieder vollkommen ruhig warteten.
.......
Wer sich aber drauf einließ, für den ist es wie fliegen.


Dieses Procedere ist für meine Begriffe KEIN Reiten und so kann es auch kein berittenes Bogenschiessen sein....

Die Pferde werden nicht geritten, sondern rennen einfach.

Sie entziehen sich situationsabhängig der Einwirkung des Reiter (wobei man ihn so eigentlich gar nicht mehr nennen kann, denn er ist - wenn überhaupt - nur noch geduldeter Passagier und nicht mehr Kapitän auf diesem Dampfer..) und switchen auch emotional in einen Bereich in dem sie nicht mehr ansprechbar sind.

Das Mitfahren auf diesen Dampfern kann sicher ebenso großen Spass machen wie es in der Lage ist uns Hormoncocktails zu kredenzen, deren Wirkung wir im bisherigen Leben noch nicht kennen gelernt haben (bestenfalls).

Aber machen wir uns nichts vor:

mit Reiten hat das nix zu tun!!

M.E. sind das keine Reitpferde, sondern (zumindest in Hinsicht aufs berittene Bogenschiessen) Korrekturpferde!

Und hier sind wir bei einem Lösungsansatz für die weitere Verwendung solcher Pferde (zum BR!).

Sie müssen korrigiert werden und es ist verdammt viel Arbeit einem Pferd ein solches Verhalten wieder ab zu gewöhnen - wenn das überhaupt möglich ist....

Ansonsten bleibt natürlich noch eine anderweitige Verwendung (Rennen, Distanz...u.v.m.) solcher Pferde....
Claus
Wo es nur um das Gewinnen geht, dort gibt es zu viele Verlierer.

Grey
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Beitrag von Grey » 24.11.2006, 13:08

Hallo miteinander,

ich verfolge das ganze jetzt hier schon eine Weile mit und habe jetzt eine Frage spezielle an zwei von Euch: Erst mal an Steppenreiter: Warum findest Du den Ansatz der Koreaner interessant? Weil sie sich von ihren Rennrössern nicht beeindrucken lassen? Nun ja ich könnte mir denken, daß die das vielleicht genauso wollen...eben nach dem Motto "andere Länder andere Reitsitten". Wenn die Rösser sonst ruhig sind, warum nicht? Bringt mich nun zu Polvarinho: Warum hat das nix mit Reiten zu tun? Und warum MÜSSEN die Pferde aus Deiner Sicht korregiert werden? Ok ich bevorzuge ebenfalls kontrolliertes Reiten in jeglicher Form, was aber durchaus auch heißen kann, es mal ordentlich krachen zu lassen. Wenn es denn gewollt ist wie gesagt. Und das mit der Gewöhnung ist so ne Sache: Wenn das Roß erst mal meint: jetzt weiß ich das ich losrennen soll, antizipiert es eben ganz gerne um möglichst schnell seine Ruhe zu haben. Wenn die Koreaner jetzt aber gerne im Renngalopp ihre Pfeile verschießen....nun gut! Heißt ja nicht das das jetzt der Standard sein muß/soll oder wie auch immer. ;-)

Ähhh...das bringt mich zur nächsten Frage: Gibt es eigentlich eine "Höchstgeschwindigkeitsvorschrift"? Und wie gesagt wenn die Rösser hinterher wieder einzufangen sind und wieder runterschalten ist es aus meiner Sicht ok, wenn sie denn auf der Bahn Stoff geben.

Bringt mich nochmals auf den "Arbeitstipp" von Steppenreiter zurück (auf dem Rückweg Aufgaben geben): Ist wirklich eine super Möglichkeit Geschwingikeit und gewöhnung raus zu nehmen. Mache ich bei meinen auch so und es funktioniert eigentlich meistens sehr und flott....

Herzliche Grüße Grey *diegernesehrkontrolliertgaloppiert* :D
Gr?zzels Grey

Spring! Entweder Du f?llst oder es wachsen Dir Fl?gel!

Steppenreiter

Rasende Gäule

Beitrag von Steppenreiter » 24.11.2006, 17:46

Grey bisher haben wir keine Höchstgeschwindigkeiten, ich halte sie auch nicht für sinnvoll.

Wenn ein Pferd sein Programm abspult und es das in den von mir gewünschten Grenzen tut, kann ich damit leben. Ungleich viel mehr Kunstfertigkeit braucht es natürlich dieses Programm in seinem Spektrum um verschiedene Geschwindigkeiten und Aktionen auf kleinste Hilfen hin zu erweitern. Das ist so vermute ich Polverinhos Ansatz und Können.

Manche von uns leiden, aber noch am fehlenden gleichmäßigen und taktreinen Galopp.
Deine Frage kann ich nur so beantworten: Manchmal haben wir was im Kopf und halten es für richtig, kriegen es aber irgendwie nicht geregelt, das erzeugt Frust. Wenn man nun über den Teich schaut und ganz andere Lösungsansätze sieht, kann das helfen den Horizont zu erweitern, wenn man will.

AndreaSZB

wir sind in Deutschland!!

Beitrag von AndreaSZB » 27.11.2006, 10:09

Wir hier in Deutschland haben sowieso eine andere Einstellung zu den Pferden.
Hier streben die meisten (ich auch!) Perfektion an.
Als ich das erste mal in Kanada war, musste ich auch erfahren, dass dort Pferde halt Nutztiere sind und das sich die meisten da keine Waffel machen, wie und was da für Ausbildung etc. notwendig wäre. Sattel drauf, Kandarre rein und Sporen dran. Irgendwann macht das Pferd das was es soll und fertig. Ähnlich in Costa Rica oder in Kirgisien.

Grey
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ja die Perfektion.....

Beitrag von Grey » 27.11.2006, 14:57

ok ich kann verstehen, wenn man für sich selbst sagt: ich bekomme das mit dem Tempo nicht immer so geregelt wie ich das möchte und deshalb evrsuche ich es immer weiter zu verfeinern bis es eben so klappt. Aber das ist ja eben das schöne an der Reiterei mit allem was dazu gehört: ich weiß eben nicht wie mein Pferd heute reagiert und ich selbst bin ja auch nicht jeden Tag gleich gut. Sicherheit ist aus meiner Sicht gerade wenn andere dabei sind enorm wichtig. Und in Wettkämpfen ist das eben meist so. ich denke mir aber, daß viele von den Reitern hier ihre Rösser ziemlich im Griff haben (erweckt zumindest den Eindruck)und somit fand ich die Thematik mit dem Startboxensyndrom auch nicht soooo enorm dramatisch. Wenns Rössli eben vorher ein wenig hippelig ist...nun ja! Wenn es unkontrollierbar ist, ist das etwas anderes. Und dann stimme ich völlig zu, daß man ein Pferd korregieren sollte zum selbstschutz, zum schutz der anderen und nicht zuletzt zum Schutz des Pferdes.

@Steppenreiter: Das mit der Höchstgeschwinigkeit war eher als Scherz gedacht.... :knuddel Ich versuche mir gerade vorzustellen was los wäre, wenn es heißt: Ab sofort Höchstgeschwindigkeit 38,5 km/h und dann werden fast alle mit 39 geknipst :D :-(
Gr?zzels Grey

Spring! Entweder Du f?llst oder es wachsen Dir Fl?gel!

Steppenreiter

Re: Startboxensyndrom

Beitrag von Steppenreiter » 22.08.2007, 14:35

Seit 120 Tagen wurde zu diesem Thema nichts geschrieben, warnt mich Marty's Robot und trotzdem mal die lapidare Frage in die Runde?

Wer hat es nach dieser Zeit hingekriegt sein Pferd vom Startboxensyndrom zu befreien, welche Lösungswege seid ihr gegangen?
Mein heutiger Ansatz -Thies hatte davon schon gesprochen -  ist, die Pferde am Startplatz Volten zu reiten, Schulterherein und die ganzen anderen mühsamen Bewegungsabläufe. Wichtig ist mir dabei immer sie ans Gebiss zu reiten und eben nicht mit Stopps und Rückwärtsrichten zum Gehorsam zu zwingen. Alle Versuche mit verstärktem Zügeleinsatz waren bisher kontraproduktiv, führten sogar bei sehr heißblütigen Charakteren zu gefährlichen Situationen.

Erst wenn sie den Zügel und die Arbeit akzeptierten und sich dabei beruhigten, gab es zur Belohnung einen zügellosen Galopp auf der Bahn. Langsamer, siehe Rouge,  sind sie deshalb nicht geworden, aber dieser Start Los Mechanismus war weg.       
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 22.08.2007, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.

Polvarinho
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Re: Startboxensyndrom

Beitrag von Polvarinho » 23.08.2007, 11:49

ich kämpfe auch damit.....

Es ist die altbewährte Methode unserer Pferde uns unsere Wünsche von den Augen (oder besser vom Hintern) ablesen zu wollen - nach dem Motto: ich weiß schon was Du willst, wir wollen es doch beide und jetzt gehts schon los.....

Ein Trick ist:

Das Unerwartete tun!

-> Pferd denkt an A, Reiter wollte eigentlich auch A, macht dann aber bewusst B u.s.f.

Mir hat auch geholfen:

Erst im Schritt anreiten, erst gegen Ende der Bahn angaloppieren. Den Start immer wieder so variieren das das Pferd nun wirklich nicht mehr sagen kann das nun aber los gehen wird...  Falls sich doch Spannungen aufbauen: Schulterherein/Traver neben der Bahn, dann wieder im Schritt auf die Bahn

Zum Schluss:

Mit einem guten Galopp aufhören - und wenns innerlich noch so nach "NOCHMAL" schreit...

Oder, auch ne Möglichkeit:

Aus der Not eine Tugend machen:

Renner haben und Renner geniessen......  8)

;D
Claus
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Niels

Re: Startboxensyndrom

Beitrag von Niels » 23.08.2007, 13:25

Nach meinen Beobachtungen bei den Wettkämpfen und beim eigenen Training gibt es zwei wesentliche Ursachen für das Losrennen.

1. fehlende Gelassenheit/Überforderung
2. Freude am Rennen

Irgendwie sieht man es den Pferden auch an (oder spürt es spätestens, wenn man draufsitzt), ob sie einfach Spass an der Bewegung haben oder wegrennen.

Mir erscheint es nicht sinnvoll, den Spassrenner, den Spass verbieten zu wollen. Also tatsächlich einfach laufen lassen und genießen.

Hat man aber den Eindruck, dass Angst oder fehlendes Vertrauen die Ursache ist, dann wäre es aus meiner Sicht falsch dagegen an der Bahn ankämpfen zu wollen. Nach Meinung Erfahrung heizt sowas eigentlich oft sogar noch mehr auf.

Wenn ich in die Verlegenheit gekommen bin, so ein ängstliches Pferd zu bekommen, habe ich die besten Erfahrungen mit einfachem Ignorieren und Ruhigbleiben gemacht. Meist werden die Angsthasen dann von allein etwas ruhiger. Allzuviel Gemache und Getüddel bestärkt sie eher darin, dass da was enorm wichtiges und angsteinflößendes sein muss. Das ist die Notlösung, wenn keine Zeit mehr da ist, grundlegendes zu machen.

Für langfristiegeren Erfolg hilft nur allgemeines Gelassenheitstraining (Laufen über Planen, ruhig stehen üben, Fahnenschwenken, Klappersäcke ziehen, Trommeln, Rasseln usw.). Damit erreicht man nach meiner Erfahrung eine generelle Gelassenheit und dann sollte es auch auf der Bahn klappen. Solange man das Pferd bei solchen Übungen mit Mühe und Not (und vorranging mit Hilfe der Zügel) unter Kontrolle halten muss, fehlt die Gelassenheit noch und des kann auf der Bahn (zügellos) eigentlich auch nicht gelassen zugehen.

Steppenreiter

Re: Startboxensyndrom

Beitrag von Steppenreiter » 23.08.2007, 17:42

Meine Deutungen sehen etwas anders aus und gehen weniger auf die Pferdepsyche ein, sondern kommen aus anderen Übungen, wie z.B. Galoppwechsel, verkürzter Trab, Traversalen usw.

Wenn die Pferde mal begriffen haben, was für "komplizierte" Sachen wir von ihnen wollen, nehmen sie es vorweg. Das Problem beim Galoppwechsel ist, hat das Pferd es mal gelernt, dass es ihn erst dann macht wenn  unsere Hilfe kommt und nicht schon vorher. Wenn es nämlich heißt Galoppwechsel bei x sollte er nich auf dem Weg zu x schon ausgeführt worden sein, sondern exakt in x.

Übertragen auf die Rennbahn, wenn die Pferde wissen gleich gehts los, dann schlagen sie nen Haken und gehen gleich los und warten eben nicht auf die Hilfe. Es ist ziemlich kompliziert ihnen das wieder abzugewöhnen, bzw anzugewöhnen, dass erst auf die Hilfe zu warten ist um dann doch einen sauberen Galoppwechsel zu reiten.

Ob sie dann rennen oder rasen ist erst mal zweitrangig. Das Problem liegt nach meiner Beobachtung eher beim Thema Hilfe-tu was, keine Hilfe-tu nix und das gilt auch in absoluten Stressituationen! Klar stressen manche sich früher, andere nie. (Letztere sind zwar tolle Therapie und Anfängerpferde, haben aber auch null Ausdruck)
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 23.08.2007, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.

Polvarinho
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Re: Startboxensyndrom

Beitrag von Polvarinho » 24.08.2007, 10:44

Der Steppenreiter hat geschrieben:Das Problem liegt nach meiner Beobachtung eher beim Thema Hilfe-tu was, keine Hilfe-tu nix.....


Das ist genau das, was ich m.E. in meinem allerersten Satz zu diesem Thema zu Ausdruck gebracht habe....

In Anwendung auf die Galoppwechsel hieße das: Den Wechsel eben erst auf den Punkt x reiten, d.h. klare Umstellung der Hilfengebenung eben erst bei x. Falls das Pferd die Hilfe vorwegnehmen will -> eben auf der gleichen Hand weiter auf dem Zirkel reiten und oder Wechsel nicht immer nur an einer Stelle (z.B. bei x) reiten, sondern auch ganz woanders, z.B. auf dem Hufschlag aus dem Aussengalopp (vorausgesetzt AussenG. klappt schon!).
Da heisst es dann eben für das Pferd: solange auf die Hilfe warten bis sie kommt und eben dann erst in den Handgalopp!

So können auch Pferde mit etwas Blut lernen auf Hilfen zu warten....

Und: ich glaube es kann niemals schaden zu versuchen sich gedanklich in die Köpfe der Pferde zu begeben....
Claus
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Steppenreiter

Re: Startboxensyndrom

Beitrag von Steppenreiter » 10.09.2007, 12:12

Am Wochenende in Dauchingen konnten man sehr genau beobachten, wer was drauf hatte und wer nicht!

Es gibt Leute, die vermeiden, ihr Pferd ist vielleicht noch nicht weit genug ausgebildet oder man selbst hat noch keinen Weg zur tatsächlichen Kontrolle gefunden und reitet deshalb so langsam, dass das Pferd nie die Dominanz des Reiters auch wirklich anerkennen muß.

Ronnie ist Geschindigkeiten von 6 - 13 Sekunden gelaufen, je nachdem welcher Reiter, was von ihm wollte bzw. bei ihm durchließ. Da er sehr allergisch auf Zügelziehen reagiert, Agoston hatte als er die Heftigkeit dieser allergischen Reaktionen sah, um ein anderes Pferd gebeten, er wußte nicht wie man das handelt, war reiterliche Noblesse gefragt.

Norbert aus Polen hat mich dann jedoch über alle Maßen erstaunt. Zuerst wie  alle anderen viel zu grob und unverständig für die Bedürfnisse vom Pferd in Stressituationen, hatte er sich reingearbeitet und aus Ronnie rausgelockt, was diese Pferd nämlich wirklich kann: Einen 8 Sekunden Ritt mit einem 12 Sekundenritt abwechseln oder noch langsamer.
Das nenne ich Speedcontrol und Pferdeverstand - Hut ab an Norbert Kopczinsky nach Polen! Er war für mich der Reiter mit dem meisten Pferdeverstand in Dauchingen!

 
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 10.09.2007, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.

Polvarinho
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Re: Startboxensyndrom

Beitrag von Polvarinho » 13.09.2007, 19:11

Der Steppenreiter hat geschrieben:Am Wochenende in Dauchingen konnten man sehr genau beobachten, wer was drauf hatte und wer nicht!


Ja, das ist auch vollkommen meine Meinung!

Das kann ich nur unterstreichen !
Claus
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Steppenreiter

Re: Startboxensyndrom

Beitrag von Steppenreiter » 17.09.2007, 14:23

Meinen blödsten Satz aus dem Posting zu zitieren tstststs... :-\

Denn wie sollen den diejenigen verstehen, bei denen es nicht klappte? Ich hätte ihn gerne nicht geschrieben!

benz

Re: Startboxensyndrom

Beitrag von benz » 17.09.2007, 16:11

Der Steppenreiter hat geschrieben:Meinen blödsten Satz aus dem Posting zu zitieren tstststs... :-\

Denn wie sollen den diejenigen verstehen, bei denen es nicht klappte? Ich hätte ihn gerne nicht geschrieben!


ICH bin der Ansicht, dass man und frau seine eigenen Sätze auch wieder löschen können sollen darf und bin unlängst aus einem Forum gegangen, bei dem die Forenleitung diese Möglichkeit den usern genommen hat.

Aber nun zum Inhalt: natürlich isses schön hohes Reitniveau zu sehen, nur es ist auch keine Schande etwas nicht gut zu können, sei es weil man erst begonnen hat oder weniger talentiert ist oder weniger Geld für einen guten Lehrer hat oder eine Mischung aus alle dem. Schlimm finde ich nur, wenn das Pferd verantwortlich gemacht wird für die Unzulänglichkeiten des Reiters oder wenn wenn man nix DAZULERNEN will.

liebe Grüße benzi

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