Gebiss und Zügel

Alles zum Thema Pferde, Pferdeausbildung, etc.
dschin
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steppi:

Beitrag von dschin » 12.01.2006, 09:53

kennst du die aufsätze von udo bürger - topic aktive und passive aufrichtung???

benz

Beitrag von benz » 12.01.2006, 10:07

an der Sendung gestern abend ( ja ich hab mal wieder in die Klotze geguckt :bash :D ) fand ich drei Dinge interessant:

1. die Tröte beim Araberhengst
2. die Karotte beim anderen Araberhengst während des ersten Aufsitzens
3. das der Pferdeflüsterer ununterborchen mit den Pferden mit Worten geredet hat, wobei da natürlcih sein kann, daß er das wegen der Kamera gemacht hat, obwohl.....

Bin gespannt auf die Steppenreiter heute abend.

liebe Grüße benzi

Niels

RE:

Beitrag von Niels » 12.01.2006, 11:22

Original geschrieben von benz

Bin gespannt auf die Steppenreiter heute abend.



Wann und wo gibt es denn heute abend Steppenreiter?

Loeffelchen84
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@ Niels

Beitrag von Loeffelchen84 » 12.01.2006, 14:31

um 19 Uhr auf Arte ;-) da kommen schon seit`em Jahresanfang ganz interessante sachen..

Grüßle
Das Jetzt ist dein ganzes Leben. Es gibt f?r dich nichts anderes als das Jetzt.
Weder ein gestern, noch ein morgen.

Ernest Hemmingway

Der Steppenreiter

Es gibt wohl keinen,

Beitrag von Der Steppenreiter » 12.01.2006, 16:42

der es je kürzer und dabei treffender formuliert hätte, als Fred Knie:
"Dressur ist sichtbar gemachte Liebe!"

Die Zügelführung der Légerté ist es, die ich meine.

Estora
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Sendung vom 11.1.

Beitrag von Estora » 12.01.2006, 18:22

Natürlich fand ich auch nicht alles gut, was in der Sendung gezeigt wurde. Aber das Meiste zeigte mir mal wieder eindrucksvoll, wie wichtig die Kommunikation mit dem Pferd ist.

Ich finde auch, dass es nicht den richtigen Weg gibt. Ich kenne leider ein paar Reiter, die weder mit dem Pferd sprechen können, noch etwas daran ändern wollen. Das kann ich einfach nicht verstehen. Ansonsten sollte jeder seinen eigenen Weg finden.

Bin auch schon auf heute Abend gespannt.

Loeffelchen84
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RE: Sendung vom 11.1.

Beitrag von Loeffelchen84 » 12.01.2006, 20:35

Original geschrieben von Estora

Ich finde auch, dass es nicht den richtigen Weg gibt.
Ansonsten sollte jeder seinen eigenen Weg finden.



Ich muss Estora zustimmen, je nachdem in welcher reitweise der Reiter vorgebildet/ausgebildet wurde gibt es ja dutzende verschiedene wege ein pferd auszubilden.
Ich persönlich finde die Herangehensweise vom Stahlecker sehr interessant.
Hat einer von euch Erfahrungen mit der HSH-Methode??

Heike
Das Jetzt ist dein ganzes Leben. Es gibt f?r dich nichts anderes als das Jetzt.
Weder ein gestern, noch ein morgen.

Ernest Hemmingway

benz

Beitrag von benz » 12.01.2006, 20:51

Hallo zusammen,

tja, wie mag es den Reitkünstlern die mit den Zügel spielen bei diesen Bildern gegangen sein? :D

Ich fand den Mann mit dem Adlern am tollsten, seine Einstellung:

"wenn ich was falsch mache, wird der Adler böse und ich überleg was ich falsch gemacht hab"

Es ist immer der Mensch der lernen muss!

liebe Grüße benzi

dschin
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es

Beitrag von dschin » 12.01.2006, 21:25

erinnert mich ... naja

was mMn wichtig ist, ist, dass man verschiedene methoden kennt pferde auszubilden. es gibt mMn keine methode, die für alle pferde geeignet ist.

stahlecker ist zb eine von vielen methoden, das pferd an der hand vom boden auszubilden. andere schwärmen zb von neindorff, karl, ...
die schnürlwachler hören bei mir bei der halfterführigkeit und nach dem dominanzabklären auf

wichtig ist es, dass es nach einer unterrichtseinheit beiden besser geht - dem pferd und dem trainer

Cowboy
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RE: Gebiß zur Verfeinerung der Hilfen

Beitrag von Cowboy » 12.01.2006, 23:22

Original geschrieben von Telly

ich bin der meinung, man reitet ein Pferd nicht nur mit den Zügeln, da sind noch die Gewichtshilfen, der Rücken und natürlich die Schenkel. Oft werden noch die Schenkel eingesetzt, aber mit Gewichts- und Rückenhilfen sieht's schon schlechter aus.
Im Parelli natural horsemanship wird auf das Focusreiten großen Wert gelegt. ich hab's probiert und es funktioniert. :-) Es ist natürlich nicht immer ganz punktgenau.
Was ich sagen will, auf das Zusammenspiel zwischen allen vier Komponenten ist wichtig.
Mein Ziel ist es, so wenig wie möglich mit Zügeln zu machen und mein Pferdl mag das ganz gern. :-)
Was Gebiß oder gebißlose Zäumung angeht, scheiden sich sowieso die Geister.


mir scheint, DU beziehst dich vorwiegend auf die Lenkung, wenn ich es recht verstehe meint Steppenreiter nicht das Lenken mit den Zügeln sondern die Kommunikation, und das geht mit Gebiss am Besten, selbst PP sagt das :-)

Zügel braucht man auch, um Pferden zu helfen, zu Biegen, zu stellen, die natürliche SChiefe zu überwinden, ohne Zügel geht so etwas nicht.
AM Ende einer langen Ausbildung kommt man in die Richtung, aber jedes junge Pferd BRAUCHT einen Zügel, allerdings nicht zum Lenken, obwohl das auch gehen sollte.

lg Thies
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Finduilas Falassion
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Beitrag von Finduilas Falassion » 13.01.2006, 05:28

Das Gebiss dient bei Parelli aber nicht zum Lenken, sondern zur Verfeinerung. Die Lenkung funktioniert durch die anderen Hilfen: Zuerst Focus, Körperspannung usw.
Nicht umsonst verlangt er schon im Level 1 das Reiten mit nur einem Zügel. Weil der Mensch nun mal zum Bremsen an beiden Zügeln zieht...
Dass man dadurch aber kein Pferd bremsen kann, dürfte jeder schon gemerkt haben, wer kennt nicht die Kreise im Acker ;-)

Wenn Du das Seil entfernst, bleibt nur eins ... die Wahrheit

und noch mal zum Thema Honza:
es ist ein Unterschied zwischen Dressur und Kommunikation.
Aber sicher ist, das Gaston (so heißt das Pferdchen) auch mit anderen, die diese Kommunikation beherrschen, einig bleibt.
Es ist keine Zirkuslektion, die das einstudiert wird. Die Hilfen, die Honza gibt, sind mittlerweile so verfeinert, dass "Nicht-PP'ler" die schon garnicht mehr sehen.

Finduilas

dschin
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>Finduilas

Beitrag von dschin » 13.01.2006, 07:49

wenn die kommunikation so verfeinert ist, dass ein nichteingeweiter sie nicht mehr sieht, ist das dressur in vollkommenheit :-)
konditioniert auf feinste signale.

ich hab einmal erlebt wie honzo ein mädchen aus dem publikum mit seinem pferdchen spielen lies. es war eine erstklassige show. das publikum applaudierte, das mädchen strahlte und das pferdchen achtete nur auf honzo

gerdnix
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RE:

Beitrag von gerdnix » 13.01.2006, 16:36

Original geschrieben von benz

Hallo zusammen,

tja, wie mag es den Reitkünstlern die mit den Zügel spielen bei diesen Bildern gegangen sein? :D

Ich fand den Mann mit dem Adlern am tollsten, seine Einstellung:

"wenn ich was falsch mache, wird der Adler böse und ich überleg was ich falsch gemacht hab"

Es ist immer der Mensch der lernen muss!

liebe Grüße benzi



benzi ich glaub man hält sich bedeckt,was das reiten in anderen ländern angeht,wenn man es plötzlich sieht und es so gar nicht den romantischen vortellungen endspricht. :-)

gruß gerd

Estora
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RE:

Beitrag von Estora » 13.01.2006, 17:34

Original geschrieben von benz
Ich fand den Mann mit dem Adlern am tollsten ...

Das finde ich auch! Es war ein so schönes Tier und es muss ein tolles Gefühl sein ihn vom Pferd aus fliegen zu lassen. Jedoch durch sein Gewicht schmerzt einem nach kurzer Zeit sicherlich der Arm. :)

Die Reiterspiele waren nett gemacht. Ringen vom Pferd aus ist doch echt mal was anderes.

Horsewoman

leider keine Zeit ... muss gleich wieder los!

Beitrag von Horsewoman » 17.01.2006, 21:48

ich würde gerne mal was dazu schreiben, nur habe ich leider keine Zeit ... aber trotzdem ein interessantes Thema --- (jedenfals auf der ersten seite!)

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