stimmt! eine alte Wahrheit, die im Moment aber immer häufiger in Frage gestellt wird, meiner Meinung nach zu Unrecht!Sateless hat geschrieben:joa, alter hut.
Grüße benzi
stimmt! eine alte Wahrheit, die im Moment aber immer häufiger in Frage gestellt wird, meiner Meinung nach zu Unrecht!Sateless hat geschrieben:joa, alter hut.
Die Frage ist zu vage. Kannst Du das präzisieren?Sateless hat geschrieben:@Arry: Was passiert denn beim Ablass?
Sehe ich anders. Dieser Kraftvektor besteht, bis die Sehne wieder in der Ausgangslage ist.Janitschar hat geschrieben:Die Zug-Druck Achse kann nur bis zum Lösen bestehen, nach dem Lösen gibt es diese Achse nicht mehr.
Hm, weiß nicht. Meinem Verständnis der Sache nach wird die Pfeilnocke auf einer Achse beschleunigt, die zwischen Nockpunkt und Bogenmitte über dem Griffstück liegt. Das ist die Richtung, in die sich die Sehne bewegt. Nur liegt der Pfeil rechts vom Griffstück auf - er kann also nicht entlang des Pfeilbeschleunigungswegs/Kraftvektors entlang, sondern nur mit Abweichung nach rechts davon. Wenn der Bogen nicht auf Center geschnitten ist - sehe ich genauso.Janitschar hat geschrieben:Vielmehr gibt es nur noch den Pfeilbeschleunigungsweg. Und der folgt der ehemaligen Zug-Druckachse.
Wenn ich das wiederum lese, habe ich den Eindruck, dass wir doch das Selbe meinen. Sollte es so sein, ist der Kommentar hier drüber hinfällig.Janitschar hat geschrieben:Die Krux an der Geschichte ist ja, dass die Pfeilachse nicht ident mit dem Beschleunigungsweg ist.
Na ja, Hein war Orientalist, aber so weit ich weiß kein Bogenschütze und erst recht nicht Daumenringschütze. Hier käme es darauf an, die entsprechende Stelle bei Kani zu finden/zu kennen und zu prüfen, ob Hein das gut/wörtlich übersetzt hat. Yayci?Janitschar hat geschrieben: Das Besondere ist ja gerade die Nebensächlichkeit mit der es Hein erwähnt. Es muss selbst für ihn eine Selbstverständlichkeit gewesen sein.
Edit:Arry hat geschrieben: Wenn sich die Bogenhand nach links bewegt - bewegt sich dann nicht auch die Zug-Druck-Achse nach links, zusammen mit dem Bogen, den die Hand festhält?
Da der Pfeil rechts vom Bogen aufliegt - welche Kräfte wirken auf ihn ein, so dass er sich durch die Bewegung der Bogenhand mit nach links verschiebt?
oder anders gefragt, läßt die Stelle bei Hein nicht mehr als eine Interpretation zu?Sateless hat geschrieben:
"Hinzu kommt noch, dass die linke Hand unwillkürlich die Abweichung des Pfeiles, die dadurch zustande kommt, dass der Pfeil nicht genau in der Richtung der zurückschnellenden Sehne liegt, korrigieren muss."[/i] Hein - Bogenhandwerk und Bogensport bei den Osmanen, 1925, Seite 73.
Jo, auch wenn ichs Teilweise hier schon vorwegbeantwortet habe... Wie bewegt sich die Sehne, und wie der Pfeil?Arry hat geschrieben:Die Frage ist zu vage. Kannst Du das präzisieren?Sateless hat geschrieben:@Arry: Was passiert denn beim Ablass?
Ja und nö. Ja, er bringt die Sehnenrichtung mit der Pfeilrichtung in die selbe Linie. Ja, er macht das mit der Bogenhand, Nö, weil Hein in diesem Satz nicht beschreibt, wie das zu laufen hat und nö, weil zu einem kyudoesken drehen des Bogens im Hein nichts steht. Mit Siper geht das eh nicht.benzi hat geschrieben:Simon, Frage:
macht der Schütze in dem Kyudofilm nicht das was Hein hier beschreibt:
Alles lässt interprätationen zu. Auf ein paar bin ich eingegangen. Auch hat diese Stelle Fehlerquellen! Hein beschreibt das Schießen mit Siper, wir betrachten das Schießen mit dem langen Pfeil, wie auch Taybugha. Taybugha schreibt das nicht, nur eben das "wie". Hein ist Orientalist und kein Bogenschütze, klar kann der einfach nen Fehler gemacht haben, den er nie als solchen Identifiziert hat. Hein ist ein Mensch und macht daher überhaupt Fehler. Hein hat eigenen Inhalt hinzugefügt, worunter auch Quatsch war, meint ein Herr Klopsteg (letzter Punkt hrsg.).benzi hat geschrieben:oder anders gefragt, läßt die Stelle bei Hein nicht mehr als eine Interpretation zu?
Nä, machen wir lieber zwei Aussagen draus, dann wirds runder:Arry hat geschrieben:Aber Simon, dann lautet Deine Aussage ja "nur": "Rückenspannung macht, dass die Bogenhand nach links weggeht."
Korrekt?
Ich hab mal Unterpunkte reineditiert:Eberesche hat geschrieben:a)Ganz blöd von der Seite dazwischen: Ist es möglich, dass er einfach nur mitteilt, dass bei jedem nicht auf Mitte geschnittenen Bogen die Bogenhand automatisch im Verhältnis zur gewünschten Pfeilrichtung ein bisschen seitlich versetzt wird? [...] Aber grundsätzlich funktioniert das.
b)Kurzum - ich sehe in dem Zitat absolut keinen Hinweis für eine bestimmte Methode besagte Abweichung zu korrigieren und auch die von mir genannte könnte gemeint sein.
[..]
c) Warum soll ein reines nach vorne kippen helfen, der türkische Bogen wird doch oberhalb der Pfeilanlage nur breiter.
Sateless hat geschrieben:Vielleicht meint er nur, dass man an der Bogenkante grade nach vorne zielt, und der Pfeil halt etwas schräg steht, und Hein (Blöd hehe) denkt, der Pfeil würde deshalb seitlich wegfliegen ... Man weiß es nicht.
tja, dieses Problem hatte ich vor 6 Jahren auch, als ich mit Daumentechnik anfing, Pfeilschäfte die so weich sind, dass sie sich wie bei mediteraner Technik verhalten und eigentlich gut fliegen würden, sind vom Spine so weich, dass die den weiten Auszug und die relativ hohe Pfundzahl nur schwer abkönnen und spätestens bei jedem Nichttreffer kaputt sind, damals bin ich auf Alu umgestiegen, bis vor einem Jahr, jetzt vorallem Bambus.syn hat geschrieben:Meine 35-40# Langbogenpfeile sind zwar von der Länge ausreichend zum Schiessen mit der Daumentechnik leider aber brechen Sie
Yeah! Kannst Dir noch kurz Gedanken über die Staatsform (konstitutionelle Monarchie?) machen und dann Cortistan vom Balkon aus ausrufen. Irgendwann kommt die Bundespolizei und hat was dagegen, aber bis dahin könnten Dich ein paar andere Staaten anerkannt haben.corto hat geschrieben:haha und ich habs endlich in eine Reihe mit richtigen Nationen geschafft.
es ist nur noch eine Frage der Zeit bis ich die freie republik Cortistan gründe. mit Cortison für alle (die wollen)!