Reiterbogen für "Anfänger"?

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
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Heidjer
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von Heidjer » 29.07.2010, 14:48

Der Laden wird wohl Vorzugsweise vom I-Net Geschäft leben!
Aber im Laden werden sie Dir sagen können ob es in der Gegend noch andere Schützen gibt und wo sie zu finden sind. ;)
Sicher gibt es in Sachsen noch viele Schützen, wenn auch hier im Forum nicht so viele aktiv sind.

Ich werde Morgen zufällig an Leipzig vorbei kommen auf den Weg nach Prag und Sonntag bei der Rückfahrt. Aber leider Ausserhalb der Öffnungszeit sonst täte ich mir den Laden mal anschauen, ich spiele schon länger mit der Idee mir einen Wind Fighter oder den Mind 50 Carbon in 60# zuzulegen.


Gruß Dirk
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benzi
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von benzi » 29.07.2010, 15:29

bei dem Windfighter handelt es sich um einen koreanischen Reiterbogen in der günstigen, aber optisch auch etwas weniger ansprechenden Ausführung.

Der Windfighter und ein weiterer koreanischer Reiterbogen werden auch in meinem Artikel vorgestellt, mit Auszugsdaten, Geschwindigkeiten und shops usw.

Das neue und wunderschöne Modell der koreanischen Reiterbogen gibt es hier:

Koryo

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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von elBohu » 29.07.2010, 15:42

Oh! Der ist aber hübsch, sieht die andere Seite auch so aus, oder ist da dann "Modern" dran?
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von benzi » 29.07.2010, 15:51

eine gute Adresse für die Koreaner ist

aixbow.de

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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von elBohu » 29.07.2010, 15:54

elBohu hat geschrieben:Ach, das ist der Windfighter! Den hab ich mal in 50# Gezogen: butterweich!
Mach mal, mehr RB Schützen schaden auf keinen Fall! ;)


Ich log, es war nicht der Windfighter, es war der Kaya, bei bogenstuebchen.de
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von Heidjer » 29.07.2010, 17:36

Mmmmhhh der Kaya hat auch was und fast das selbe Auszugdiagramm wie der Wind Fighter und ist dabei sogar nur 48" lang. Obwohl er 30" Auszug aushält gibt es aber nur bis 55#.  >:(
Mal sehen wo es den noch in meiner Nähe gibt?


Gruß Dirk
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von Eberesche » 29.07.2010, 17:39

... er sieht aber schon ein bisschen aus wie Omas Tapete....
(duck und weg)
Der Klügere sollte nur nachgeben, wenn er es verantworten kann. (Gerlinde Nyncke)

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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von Heidjer » 29.07.2010, 17:45

Ach das Aussehen.  ::)
Dem würde ich sowieso die Haut abziehen (Leder entfernen) und mit Decalfolie bekleben, mit Schlangenmuster oder so.
Das sollte nochmal etwas Gewicht sparen und ihn schneller machen.  ;D


Gruß Dirk
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von tecumtha2008 » 29.07.2010, 17:46

Der Kaya oder der Windfighter geben sich eigentlich nix. Eignung aber nur bis rund 30" Auszug. Dann neigen diese eher zum stacken.
Vom Preis her auch kaum unterschiedlich und an der Optik kann man immer pimpen.
Es ist sehr wichtig, diese Boegen richtig zu halten, um Ihr Potential voll ausnutzen zu koennen. Normale Bogenschuetzen sind das aufgrund von Pistolengriffen und Locatorgriffen bei Recurve und Langboegen nicht gewoehnt. Vor allem fuer Schuetzen, die es gewohnt sind den Bogen fest zu halten, ist es sehr schwierig sich umzustellen. Aixbow ist eine gute Adresse, weil er zu jedem Bogen ein Auszugsdiagramm liefert. Sprich: man weiss wievie Pfund man wirklich auf den Fingern hat. Allerdings ist die Aufspannanleitung von aixbow im Netz mit Spannschnur fuer die Koreaner absoluter Unfug.
Hier sollte die von den Koreanern empfohlene Aufspannmethode angewendet werden. Ist aber kinderleicht.
Diese Boegen vertragen auch leichte Pfeile, werfen aber auch schwere Pfeile vorbildlich.
Pfeile mit schwereren Spitzen fliegen meist am besten aus diesen Boegen.
Zur Grifftechnik findet sich alles auf youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=IUUGdHREy8Y

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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von tecumtha2008 » 29.07.2010, 17:54

@Dirk M:Man kann die Koreaner im Griffbereich hervorragend tunen und ich halte diese Boegen fuer weit fehlerverzeihender als die meisten Recurves. Vor allem bei dieser kurzen Laenge.

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Eberesche
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von Eberesche » 29.07.2010, 18:06

ich halte diese Boegen fuer weit fehlerverzeihender als die meisten Recurves.

Na das freut mich natürlich zu hören...

Der Samick, mit dem ich mal probieren durfte, war von seinem Besitzer mit einem schicken Ledergriff ausgestattet worden - weg mit dem blöden Gummiteil.
Bei den edlen Stücken über die jetzt diskutiert wurde würd ich mich das wohl gar nicht trauen.

Hast du einen Link zu einer Erklärung, wie man die "Koreaner" richtig aufspannt? Ich hätte jetzt erstmal gedacht, dass es so wie gezeigt, mit Spannschnur am schonendsten ist - wie macht man es besser?
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von Heidjer » 29.07.2010, 18:09

Danke tecumtha,
das tunen traue ich mir durchaus zu. ;) ;D
Es ist nur so das ich auch meine Reiterbögen Mediterran schiesse und dann einen Auszug von 29,5" habe.
Deshalb möchte ich den vor dem Kauf einmal in der Hand gehabt haben wegen dem Sehnenwinkel an den Fingern.
Der Bogen dient dann auch nur dem Spass haben beim Roven oder auf unseren Parcours. Auf Grund seiner Größe und Haltbarkeit kann man den dann immer im Auto dabei haben.  ;D
Wenn es ernster wird bleibe ich lieber bei meinen Langbögen.  ;)


Gruß Dirk
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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von tecumtha2008 » 29.07.2010, 18:24

Hier der link zum richtigen Spannen:
http://www.hornbow.com/hktbstring.html

@Dirk: Wenn es ernst wird moechte ich meinen Hwarang nicht mehr missen...
Den Hwarang Bogen gibt es auch in 50" Lange fuer laengere Auszuege. Der laesst sich dan problemlos auch mit mediterranem Griff schiessen.
Fuer die Jagd halte ich vom Daumenrelease nicht soo viel....
Fuers Cloudschiessen dagegen finde ich den Daumenring klasse...

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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von magenta » 29.07.2010, 18:25

Ohne den anderen hier angesprochenen Modellen etwas abzusprechen,
kann ich den Samick SKB durchaus empfehlen; ich habe den SKB mit 55 lbs -
ein absolut giftiges Teil  ;D
Zudem ist der Bogen preislich attraktiv (ca. 100 €).

Einziger Kritikpunkt ist der Griff - der sollte nachgearbeitet werden, das mitgelieferte
Gummiteil ist wirklich kaum brauchbar; sofern gewünscht kann ja dabei eine Pfeilauflage
angebracht werden.
Ich meine mich zu erinnern, dass der Rabe so ein Teil schon mal im Griff gestaltet hat.

Klaus

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Re: Reiterbogen für "Anfänger"?

Beitrag von Heidjer » 29.07.2010, 18:34

@ magenta,

ich habe auch einen SKB zwar nur mit 40# aber ich kenne ihn. ;)
Ich schiesse ihn am Griff sogar pur ohne alles, geht auch.  ;D
Aber der Wind Fighter und der Kaya sind vom Auszugsdiagramm her noch eine Spur schneller.  ;)


Gruß Dirk
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