Ausrüstung zum Stumpshooting

Fragen zu Ausrüstungsgegenständen wie Armschutz, Köcher, etc. Keine Fragen zum Armschutzbau, etc.
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Angrod
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Ausrüstung zum Stumpshooting

Beitrag von Angrod » 26.02.2005, 16:50

Hallo zusammen!
Was nehmt ihr denn neben bogen, pfeilen, etc, messer noch alles mit ins gelände?ne zange wäre vielleicht noch gut, um zu feste spitzen herauszuziehen...aber sonst hab ich da keine vorstellungen.also bitte ich im tipps8-)

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Beitrag von Archiv » 26.02.2005, 17:23

Hallo Angrod,

also das wichtigste bei mir ist diese Spitze:

Bild

Es gibt zwar andere und billigere Möglichkeiten, aber meiner Meinung nach ist die Judo Spitze unschlagbar. Du kannst in Holz schießen und bekommst die Pfeile recht gut wieder raus und der Pfeil verschwindet nicht unter dem Gras. Ok, unter 40 cm Schnee ist mir gestern einer verschwunden, aber der taut ja vermutlich irgendwann :D. Mit der Spitze kannste Dir auch Dinge wie Pfeilkratzer zum Suchen oder Werkzeug zum Rausoperieren sparen.

liebe Grüße benzi

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Beitrag von Mongol » 26.02.2005, 17:49

@Benzi

... du vergißt eine weitere Eigenschaft: Das Ding ist nen prima Rückenkratzer :D

:knuddel
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

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Judospitzen

Beitrag von Taran » 26.02.2005, 18:19

Aber das Ding ist sauteuer, und wenn man keinen Pfeilsuchhund hat wie Benz, kann man sich ganz schön ärgern.
Ich bin von meinen Judos für Arme jedenfalls überzeugt: Einschlagmuttern mit den Krallen nach vorne auf den Schaft gedreht.
Gewicht 80grains.
Taran von Caer Dallben

... και δόξα τω Θεώ !

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Beitrag von Snake-Jo » 27.02.2005, 10:42

Freund Bernd macht folgendes: Er gräbt handverlesene Birkenstämmchen (Stumpen von ca 40 cm Länge) im Wald in die Erde, meistens in sogenannte Erdbunker, natürliche Senken etc., damit die Pfeile nicht verloren gehen. Seine Birkenstumpen sind innen total morsch und werden nur noch von der Rinde zusammengehalten. Nach drei Monaten waren sie mit Moos etc. gut eingewachsen und so hat er auf engstem Raum (ca 200 m x 200 m) ca 20 Ziele stehen, die von 5 bis 40 m geschossen werden können. Die Pfeile mit normalen Spitzen lassen sich problemlos ziehen und Pfeilbruch kommt so gut wie garnicht vor. Er hat allerdings Sandboden drum herum. Judopoints sind nicht erlaubt, da sonst die handverlesenen Stumpen zu sehr leiden.:D
Seit er seinen Parcour hat und dort regelmäßig schießt, findet man ihn auch auf den Turnieren in den vorderen Rängen.:anbet

Angrod
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Beitrag von Angrod » 27.02.2005, 14:27

ja, teuer sind die dinger und groß was anderes als feldschießen kann man damit ja auch nicht.also z.b. auf styroporscheiben, etc...die krümeln dann ja noch mehr als sonst.und da ich als armer schüler am liebsten"allzweckpfeile" verwende, mit denen ich so ziehmlich alles beschießen kann fällt sie idee raus8-)

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Beitrag von Archiv » 27.02.2005, 20:46

Original geschrieben von Angrod

ja, teuer sind die dinger und groß was anderes als feldschießen kann man damit ja auch nicht.also z.b. auf styroporscheiben, etc...die krümeln dann ja noch mehr als sonst.und da ich als armer schüler am liebsten"allzweckpfeile" verwende, mit denen ich so ziehmlich alles beschießen kann fällt sie idee raus8-)


Also ich hab in den 6 Jahren, in denen ich jetzt diese Judopoint verwende, vielleicht 5 verloren, das macht 20 Euro in sechs Jahren. Ok ich hab Clara :D
Bild

Verloren gehen die Teile eigentlich nur, wenn sie abbrechen ohne zu stecken. Ich hab natürlich keinen eigenen Satz Pfeile mit Judospitzen, sondern ich mach die auf meine ganz normalen Pfeile, die ich im Turnier und zum Üben auf eine Scheibe auch schieße. Schraubspitze runter Judopoint drauf und andersrum - fertisch.

liebe Grüße benzi

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Beitrag von Ravenheart » 28.02.2005, 01:35

...wenn man überwiegend trifft..

..braucht man eigentlich nur DIESE Spitzen:

Link

Die sind für den "Waldeinsatz" nämlich fast "unkaputtbar" und kommen auch gut wieder aus dem Holz (kreisend drehen!)...


Ergänzung: Hier gibt's die auch:

Link2
(unter Materialien/Bogenzubehör)
Diese sind etwas stärker "tailliert"...

Rabe

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Beitrag von Angrod » 28.02.2005, 14:41

nen hund habe ich wohl auch, aber dem das suchen von pfeilen beizubringen geht garantiert nicht, weil er viel zu faul ist...:D
zu solchen bodkins oder eben einfach feldspitzen könnte ich mich schon hinreißen lassen...muss dann eben nur treffen:-)

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Beitrag von Peter O. Stecher » 15.04.2005, 17:48

Die günstigse Variante sind .38er oder .357 er Revolverpatronenhülsen, einfach einen Schützen oder am Schießstand fragen.
Die Hülsen passen genau auf 11/32" oder 23/64" Schäfte, Billig und gut nur etwas leichter als Stahlblunts od. Zwickeys.
https://classic-archer.com/

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Beitrag von marchin2 » 16.04.2005, 15:08

die ganz normalen Klebefeldspitzen aus stahl bleiben doch auch im holz stecken und man bekommt sie wieder gut raus und billiger gehts kaum 27cent

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