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Beitrag von Mongol » 09.11.2002, 09:20

Hi alle,
also hier wird soviel über Holz geredet das ich mal den Vorschlag machen möchte, (Auch im Bezug auf die Agenda 2000) das alle die die Fläche besitzen, für die nachfolgende Genneration von Traditionellen Bogenschützen die Bäumchen auch anpflanzen, die Sie Zer- Schnitzen. Also eine kleine Eiben, Osage Orange, Pfeilbambus, Kiefer und Zedern Plantage... Es muss ja nicht imer das berühmte Apfelbäumchen sein! :-)
(Dieser Artikel liest sich eventuell nicht so ernst, ist aber durchaus ernst gemeint :-))
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Beitrag von Mongol » 09.11.2002, 09:58

Du hast ganz recht, Unicorn. Deswegen mag ich Hasel so, weil das schnell nachwächst. Mein anderes Holz kriege ich von einem Bauern, der Nutzholzwald lichtet und normalerweise Brennholz liefert. Wenn er was sieht, was ich gebrauchen kann, macht er's nicht klein.
Stefan
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Beitrag von PeLu » 09.11.2002, 10:06

Also beim Bambus kann ich das leider nicht sinnvoll. Weil wo der kann, wuchert der eh. Und wo er nicht kann, nützt es nix.

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Beitrag von PeLu » 09.11.2002, 10:46

Ich bin sowieso einer von diesen komischen optimisten, die Im Wald eibensamen verstreuen :-)))))
Bei mir auf dem Grundstück hab ich auch schon ein paar angepflanzt.
Direkt auf unsrem Nachbargrundstück wohnt ein Holzfäller, der auf auftrag Bäume Fällt. Der Passt auch immer für mich auf bei Ahorn oder so.
Nachteil is halt, das es nicht trocken ist.

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Beitrag von Archiv » 09.11.2002, 11:02

Mein Dady hat mal bei der Forstgenossenschaft gearbeitet,sein ganzes Leben eigendlich.Er hat in seinem Berufsleben so viele Bäume für mich gepflanzt, das ich ein ruhiges Gewissen haben kann :-)) Aber ich habe trotzdem an der letzten TB aktion teilgenommen und 35 Samen Osage bekommen.Die müssen nur noch gepflanzt werden.Mit unserem Forstverwalter schaue ich dann auch wo wir die kleinen Bäumchen dann, geschützt durch die Staatsforst, auch auswildern können.

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Beitrag von locksley » 09.11.2002, 13:13

Gute Idee. Ich such auch schon mal auf meinem Grundstück nach einem Standort Für die Bögen die ich dann baue wenn ich in Rente bin.
Scherz beiseite, ich würde gern zwei Eiben pflanzen. Weiss jemand wo man gute Schösslinge herkriegt?
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Beitrag von locksley » 09.11.2002, 13:27

Nimm einfach gwöhnliche Eibenbeeren, und pflanz sie 5 cm tief in schlechten Boden. hatt bei mir bestens funktioniert.(ich hab sie nichtmal besonders gegossen oder so) kleine Eiben kosten 25Euro in der Baumschule.
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Beitrag von locksley » 09.11.2002, 13:38

Danke. Schlechten Boden hab ich genug, brauch nur noch die Beeren.
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Beitrag von locksley » 09.11.2002, 18:04

Also bei uns in der Gegend, wachsen in jedem garten so um die 5 Eiben, halt nur alle als zierpflanzen (hab erst ein einziges mal eine als Baum gesehen)
Im Spätsommer sind die dann so voller beeren, das man nurnoch rot, kaumnoch grün sieht.(Ist nicht bei allen Eibensorten so, manche haben auch nur wenige Beeren)
Es gibt nach *meinen Erkenntnissen* 3 Arten von Eiben(mal abgesehen, von Männlich/Weiblich): Welche mit Dunklen Nadeln, Welche mit Hellen Nadeln, und Ein Klon, bei dem Die Nadeln in der Mitte Dunkel, und am rand hell sind. Ich glaube die Dunkle Eibe, ist am Besten für Bögen geeignet. Man kann um die Eibe Eine Röhre drummachen, damit sie unten keine Äste bekommt, aber wenn man mehrere dicht beieinander zusammenpflanzt geschiet dies praktisch automatisch. Die Ersten zehn jahre würd ich sagen, können die Eiben so schnell wachsen wie nur möglich (Düngen) Und Dann sollten sie ganz langsam Wachsen, damit sie besonders enge Jahresringe bekommen, und das Holz besonders Aktiv wird. Bei uns wachsen im Wald keine Eiben Wild, nur schwarzer Holunder, Und Esche.(Das Bedeutet der Boden enthält viel stickstoff und Säure), aber ich hab auch schon öfters in weiter südlich gelegenen Wäldern kleine Eiben enddeckt, da kann man sich ruhig mal eine mitnehmen(50cm hoch)
Dann Einpflanzen, möglichst schattig, und Eine Woche jeden Tag giessen. ich denke Die Jahreszeit ist egal, aber da musst du  mal einen Gärtner fragen.
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Beitrag von locksley » 09.11.2002, 18:10

Wo genau ist denn bei Dir in der Gegend? Bei mir im grossraum Ulm(Bayrisch schwaben) gibts so gut wie keine Eiben in freier Wildbahn, wenn dann auch nur als Zierstrauch.
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Beitrag von tipiHippie » 09.11.2002, 22:11

ich weiss gart nicht was sich alle welt so an eiben aufgeilt...
ok, eine gute eibe gibt einen sauguten bogen, aber wenn ich mir die preise für professionelle rohlinge anschaue wird mir schlecht. und von den eiben die irgenwo zierstrauchmässig odder zuffällig billigst "organisiert" werden können, ist das meiste meiner erfahrung nach höchstens mittelmässig bis minderwertig oder sogar unbrauchbar. Bruno Ballweg zum Bleistift verwendet acht jahre abgelagerte eibe für seine bögen; so lange haben wohl die wenigsten geduld.
da lob ich mir die gute alte Robinie; erstens wächst die fast überall wie Unkraut, ist zäh wie harry und es ist wurscht wenn man eine oder zwei versaut, ´s gibt ja genug.
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

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Beitrag von tipiHippie » 09.11.2002, 22:19

Na wenns bei dir genug davon gibt, dann schieb mir mal ein paar rüber!
ich hab immer Holzmangel, und eine Robinie wollt ich schon immer mal bearbeiten!

Nachricht wurde von Jonathan Ringstad nachbearbeitet!
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

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Beitrag von tipiHippie » 09.11.2002, 22:29

@Pelu: Könntest du mir vielleicht ein Bambusbacking besorgen, so billig Wie Möglig?
(Du bist doch so ein Bambusfreak)
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

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Beitrag von tipiHippie » 09.11.2002, 22:45

Kann man Bambus auch mit was anderem als Eboxy verkleben?
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

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Beitrag von Frank » 09.11.2002, 23:09

@stefan bartels
Der Bogenbauer von den Longbow Wölfen klebt Bambus mit Ponal Schnellfest (das mit dem Blauen Kappenring). Ein anderer Bogenbauer klebt Bambus mit UHU Endfest 300.
Beides scheint problemlos zu gehen.

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