@fatz: Jop, ergibt Sinn
hatte mich gedanklich auf das "relative Feuchte"-Argumente vs. HLP versteift.
Fachliche Frage (ohne besserwisserischen Hintergedanken, ist ja in der digital Kommunikation nicht immer so eindeutig...) zum Standard-Dämpfen ohne Folie:
I.d.r. wird man ja seine Dampfkonstruktion nicht druckdicht versiegeln, entsprechend kann man ja in erster Näherung von einer isobaren Umgebung ausgehen. Im GGW (als Näherung) sollte das Holz ja die selbe Temperatur haben wie die umgebende Dampfatmosphäre, also in erster Näherung heiß
Also hohe Temperatur im Holz + normaler Atmosphärendruck: Müsste dann nicht das flüssige Wasser im Holz ebenso austreiben (obgleich die Holzstruktur wahrscheinlich partiell den Druck ähnlich einem Schnellkochtopf halten müsste... aber wahrscheinlich vernachlässigbar...)?
Oder alternativ/gegenteilig: Dampfdruck innerhalb der Dampfkonstruktion entspricht Atmosphärendruck, partieller Dampfdruck im Holz ist deutlich geringer, womit das Holz ungesättigt wäre und somit Dampf aufnehmen könnte... Aber ich vermute mal, dass man Holz nicht einfach analog zu feuchter Luft modellieren kann...
Sorry für die wsl. unbeholfene/dumme Fragerei, hab' keinen Physiker im Bekanntenkreis, den ich damit nerven könnte
Ich denke, ich werde mal eine Versuchsreihe machen, wenn ich Zeit habe, und die drei Verfahren mal mit entsprechenden Messungen (Holzfeuchte, Gewicht, Schwindung und Bruchtest) testen