Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

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Jannik
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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Jannik » 16.04.2013, 10:07

Danke für alle netten Tipps :-) Bezüglich Recurve denke ich nun, dass das in nächster Zeit uninteressant bleibt. Danke für eure Ermunterung, ich freue mich nun noch mehr, alles aus dem Bogen raus zu kitzeln und n werde euch darüber auf dem laufenden halten.

Übrigens, gibts noch andere Tipps außer Warmpumpen und Gewöhnungspumpen beim Tillern, um Set zu verhindern? Besonders beim Bodentiller habe ich das Gefühl, als würde das dem Holz nicht gut tun, nicht nur bei diesem Bogen.

Gruß Jannik

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Firestormmd
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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Firestormmd » 16.04.2013, 10:57

Ich glaube kaum, dass man mit Warmpunpen Set verhindern kann. Das macht man nur vor dem Schießen bei einem fertigen Bogen. Gewöhnungspumpen beim Tillern ist jedoch Pflicht!
Set kann man sowieso nicht verhindern, nur vermindern. Set ist ganz normal und sollte auch kein Grund sein, den Bogen abwertent zu betrachen. Je nach Holzart kann es mehr oder weniger Set geben. Kein Grund zur Sorge.

Es gilt die Biegung so gleichmäßig wie möglich im Wurfarm zu verteilen. Sobald man eine Schwachstelle oder eine steife Stelle erkennt, muss diese beseitigt werden, sonst handelt man sich übermäßigen Set ein. Aus diesem Grund sollte man langsam und Schrittweise tillern. Sobald man Fehlstellen sieht, diese beseitigen und erst dann weiter ausziehen. Zwischendurch immer wieder pumpen, damit der Bogen sich setzen kann (normalen Set bekommt). Das dauert eine weile, deshalb das pumpen. Geht man zu schnell vor, hat er sich noch nicht an die vorherige Bearbeitung gewöhnt und der Tiller kann sich nicht richtig entwickeln. Durch dieses Vorgehen erhält man einen Bogen mit normalen Set. Wird jedoch eine Schwachstelle weiter ausgezogen als notwendig, fängt man sich dort übermäßig Set ein, der nicht sein muss.

Bodentillern ist eine Sache, die vor allem Fortgeschrittene und Profis richtig verstehen. Ich würde die WAs erstmal langsam so weit dünner machen, bis du den Bogen am Boden ein wenig durchbiegen kannst. Dann auf den Tillerstock damit und normal tillern. Wenn der Tiller am Stock gut aussieht, kannst du ja nochmal einen Bodentiller machen und die Biegung so noch einmal betrachten. Jetzt erkennt man eine gute Biegung viel besser. Später kann man dann auch ohne Tillern am Stock die Biegung am Boden gut beurteilen. Für Anfänger ist ein Bodentiller eher schwierig. Man sollte sich aber an den Blick auf den Bogen gewöhnen, um bei den nächsten Bögen ein Gefühl dafür zu entwickeln.

Grüße, Marc
"Wer das Training in Frage stellt, trainiert nur, Fragen zu stellen!" - Die Sphinx

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Güssenjäger » 16.04.2013, 11:34

Jannik hat geschrieben:Besonders beim Bodentiller habe ich das Gefühl, als würde das dem Holz nicht gut tun, nicht nur bei diesem Bogen.

Gruß Jannik


:D :D :D Das ging mir bei meinen ersten Bögen auch so, man hat schon bei der kleinsten Biegung Angst, dass der Stecken abbricht ;D . Aber mittlerweile ist die Angst vergangen. Wenn man bedenkt, wie sich der Bogen nachher im Vollauszug biegt, da ist der Bodentiller gar nichts dagegen.

Wenn er aber schon beim Bodentiller brechen will, dann wills auch kein richtiger Bogen werden.

Gruß

Gerd
Viele Grüße
Gerd

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Galighenna » 16.04.2013, 12:06

Ja der Bodentiller ist ne Sache für sich und gewöhnungsbedürftig. Bodentiller sollte man eigentlich unbedingt machen, um schon vor dem Tillerstock die schlimmsten Fehlstellen zu erkennen, auch ein starkes Ungleichgewicht zwischen den beiden WA erkennt man so.
Je öfter man das macht und desto mehr Bögen man gebaut hat, desto besser erkennt man auch im Bodentiller wie sich der Bogen verhält.
Manche, wie z.B. Blacky tillern nur noch per Bodentiller und mit dem richtigen Blick ist man da schnell mit dem Bogen auf Standhöhe und kann schon ein wenig einschießen, wenn das Holz nicht gerade sehr zickig ist.
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Jannik » 16.04.2013, 13:35

Ok dankeschön für die ausführliche Erklärung. Das wichtigste ist dann wohl der langsame vorsichtige Tillerprozess mit Pumpen. Also biegen lässt er sich schon am Boden, die Wurfarme haben ja inzwischen eine Dicke von 2 cm. Allerdings habe ich gerade erstmal begonnen, die Rinde zu entfernen, um mir kein falsches Tillerbild zu schaffen. Danach werde ich den Griff grob herausarbeiten, um das Holz ordentlich auf den Tillerstock legen zu können. Danach werde ich die aufgeleimten Tipoverlays in ihr Form bringen damit ich die Tillerschnur aufspannen kann. Und dann wird s spannend :-)

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Jannik » 16.04.2013, 13:38

Ach ja, die Form: ich hatte an eine gleichmäßig runde Biegeform der Wurfarme gedacht, oder ist da etwas empfehlenswerter als der Kreisbogentiller?

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Snake-Jo » 16.04.2013, 13:39

Soweit besteht ja Konsens. Set: Man sollte man vermeiden, den Bogen bei zu hohen Feuchtegraden zu spannen.
Also herunterarbeiten, ein wenig spannen und tillern und Gewichtskontrolle machen. Das Holz muss richtig trocken sein, darf aber nicht zu lange lagern, weil Hasel schon mal verspröden kann.
Man kann den Bogen auch während derm Bearbeitungspausen leicht (5 cm) rückwärts spannen. So trocknet er ein wenig in den Reflex.
Kreisbogentiller vorzugsweise bei mitbiegendem Griff, sonst normaler Langbogentiller.

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Jannik » 16.04.2013, 15:07

Dankeschön :-) die Trocknungsphase hat meiner schon hinter sich, diese Aufspannmethode kann ich erst nächstes Jahr bei neuen Staves anwenden.

Langbogentiller, ok. Muss ich auch mal suchen was das bedeutet.

Gruß Jannik

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Jannik » 16.04.2013, 18:26

Soooo, heute hatte ich wieder ein paar Stunden um dran zu werkeln. Ich möchte euch mal auf den neusten Stand bringen, im Großen und Ganzen bin ich zufrieden und mach für heute erstmal ne Pause.

Ich hab die Bilder auf Flecomedia hochgeladen und versuch die nun, hier rein zu posten, mal schauen obs klappt. Wenns nicht angezeigt wird bitte melden.

Hier die Bilder:
Bild
Erstmal hab ich, wie angekündigt, den Rücken von der Rinde befreit. Das ging problemlos und zum Vorschein kam ein fast makkelloser Rücken mit nur einem minimalen absolut unkritischen Ast, ansonsten eine homogene Fläche wie ein Baby-Popo ;-)

Bild
Dann habe ich die Tips Sehnenfertig gemacht, für meine ersten Tip-Overlays bin ich zufrieden. Nächstes Mal werde ich die länger und flacher machen.

Bild
Dann den Griff grob rausgeraspelt, hier in der Seitenansicht.

Bild
Vorderansicht Griff. Übrigens sieht der Rücken am ganzen Bogen so gleichmäßig aus wie hier, das freut mich :-)

Tja, und dann konnts mit dem Tillern losgehen, wobei ich meine ersten Materialabnahmen anhand des Bodentillers und Pumpens versucht habe. Nun kommt er aber auf den Tillerstock,wobei mein TS den Namen nicht verdient. Zweckmäßig...mehr nicht.

Bild
Im ungespannten Zustand (die Tillerschnur hat so gut wie keine Spannung i.d.F.). Tja, Reflex-Deflex Problem, jetzt bist du dran^^. Allerdings behält es im Moment noch die Überhand. Mal schauen.

Bild
10,1 Zoll Auszug

Bild
14,3 Zoll Auszug

Bild
16,4 Zoll Auszug

Bild
19,1 Zoll Auszug --> Hier hat der Bogen in etwa eine Zugkraft von 30#, ein wenig mehr im Kommabereich.

Bild
Hier habe ich mal kurz auf 21,5 Zoll ausgezogen, aber das werd ich erstmal noch lassen.

Insgesamt beurteile ich meinen Tiller so:
- Biegung zu griffnah, muss auf beiden Armen nach außen verlagert werden
- linker Wurfarm muss im Reflexen bereich wohl besonders nochmal etwas abgenommen werden, da werde ich aber maximal mit der Ziehklinge abnehmen und vorsichtig sein.

Ach übrigens, diese Tillerbilder sind mit der Tillerschnur in derselben Länge wie im Bild vom ungespannten Zustand geschehen, also noch keinerlei Standhöhe.

Das war aber auch ungefähr das, was ich erwartet habe, da ich die Wurfarme zunächst alle gleichmäßig auf 17mm Dicke gearbeitet habe, dementsprechend muss ich nach außen verjüngen und werde dann morgen oder übermorgen das nächste Tillerbild liefern, je nachdem ob Zeit da ist. Für heute lasse ich es erstmal ruhen.

Aber wie gesagt, von dem Stave an sich, besonders von dem Rücken bin ich bisher begeistert :-D

Ich freu mich auf eure Kommentare!

Gruß Jannik
Zuletzt geändert von Jannik am 16.04.2013, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Jannik » 16.04.2013, 18:36

Achja, nochwas: Ich setzte ja von der Zugkraft her meine Erwartungen an diesen Bogen etwas höher als an meinen ersten (35#@28"), und diesbezüglich scheint alles ganz gut zu laufen. Der Bogen hat momentan wie geschrieben bei ungefähr 20" ungefähr 30#, wenn ich mit einer Zugkraft-Zunahme von 3# pro Zoll Auszug ausgehe, würde der Bogen aktuell bei 28" in etwa 24# Zugkraft zunehmen, sprich in etwa 54#.
Ich rechne aber damit, dass durch den weiteren Tillervorgang noch mindestens 10# verloren gehen, bin aber zuversichtlich, dass am Ende >40#@28" rauskommen. Um mal eine Anpeilung vorzunehmen, hoffe ich die 45+# zu treffen.
Dies habe ich jetzt eigentlich nur mal so als Hausnummer, mehr für mich als für euch geschrieben, ich möchte mal schauen ob ich dieses angepeilte erreiche.

Allerdings liegt mein Auszug bei mehr als 28", daher werd ich in jedem Fall (es sei denn er bricht) meine Freude an dem Bogen haben ;-)

Ich weiß, das ist vielleicht Hochmut vor dem Fall, aber trotzdem überleg ich mir nebenbei abundzu schonmal, welches Finish ich dem Bogen verpasse. Ich stelle mir eine Beschichtung mit farblosem Bootslack vor, für den Griff habe ich schon hell-braunes Leder bereitliegen. Für die eigentlich Bogenfarbe möchte ich nichts mehr auftragen, außer dem Lack. In Natura gefällt mir das Holz am besten :-D
Wenn ihr diesbezüglich Vorschläge habt, bitte zur Anregung mittteilen! Ich bin offen für (fast) alles :-D

Gruß Jannik

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Bowster » 16.04.2013, 19:01

Hallo Jannik, dein Bogen scheint in erster Linie sehrgriffnah zu biegen, d.h. ich würde wenn Du den Tiller soweit angeglichen hast, dass der Bogen gleichmässig biegt, wohl eher mit höchstens 30-35# rechnen, aber möglicherweise irre ich mich ja, würde mich in diesem Falle für Dich freuen.

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Jannik
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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Jannik » 16.04.2013, 19:13

Hallo Bowster,
danke für deinen Kommentar. Jep er biegt noch zu griffnah, ich hoffte eigentlich noch das rauszutillern. Du bist der Meinung, dass mich das mehr als nur 10 Pfund Zugkraft kosten wird?

Ok, danke, dann werd ich mal meine Erwartungen runterschrauben. Ist zwar etwas schade, aber gut, mein zweiter Bogen halt. Und falls doch mehr draus wird, kann ich mich freuen :-D

Außerdem sind 30-35# ja auch noch eine angenehme Hausnummer und für einen Anfänger wie mich passend. Also wird weiterhin erwartungsvoll gebaut und geschaut.

Gruß Jannik

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Ravenheart » 16.04.2013, 20:13

Jannik hat geschrieben:Du bist der Meinung, dass mich das mehr als nur 10 Pfund Zugkraft kosten wird?


Oh, das ist wirklich völlig belanglos! Eine der wichtigsten Sachen, die man im Bogenbau lernen muss!

Ein Bogen, der sich GUT biegt, vereint gute Leistung mit hoher Lebensdauer.
Wenn er dann zudem auch noch NICHT an die Leistungsgrenze gebaut ist, also "overbuild" (was nix anderes heißt, als dass er länger und/oder breiter ist, als er sein müsste), kann er ein Leben lang halten. Und das bringt letztlich mehr Freude als maximales Zuggewicht, besonders weil:
Ein Bogen der sehr schlecht biegt (das WÄRE dieser z.B., wenn Du ihn so LASSEN würdest!), hat zwar höheres ZUGGEWICHT, aber wirft die Pfeile trotzdem KAUM schneller als einer, der gut biegt und weniger zieht!

Der GUT gebaute Bogen ist nämlich EFFEKTIVER. nutzt seine Energie also besser aus, so dass mehr für die Pfeilbeschleunigung übrig bleibt und weniger in die Eigenbewegung "verschwendet" wird!

Und...
Wenn Du erst mal gelernt hast, einen guten Tiller zu produzieren, gelingt Dir das auch mit stärkerem Holz!

Also ran... :)

Rabe

PS: Tipp am Rande:
Jede Biegung produziert auch Set, also bleibende Biegung. Biegt ein Bogen zuerst SEHR griffnah, besteht die "Gefahr", dass Du ihn griffnah MEHR krümmst, als es beim FERTIGEN Tiller nötig ist. Folge: Mehr Set griffnah, als nötig gewesen wäre. Und jeder mm Set griffnah senkt ja den GANZEN restlichen Wurfarm!!
Daher: Es ist besser, mit der Bearbeitung am ENDE des Wurfarms zu beginnen, den WA quasi "vom Ende her aufzurollen", so dass er sich griffnah erst mal gar nicht biegt. So werden die wg. Set besonders kritischen Bereiche maximal "geschont"!
;)

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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von Firestormmd » 17.04.2013, 07:37

Ungeduld ist der Hauptursache für vergurkte Bögen. Und das scheint auch dein Problem zu sein. Mit den 50# im Hinterkopf hast du schon zu weit ausgezogen! Schon beim 14"-Bild hättes du die steifen Enden bemerken müssen können. Trotzdem bis 21" auszuziehen verursacht unnötigen Set, der gerade Griffnah besonders unünstig ist. Rabe hat ja schon geschrieben, dass man den Bogen von den Enden her tillern sollte. Also erstmal wieder zurück bis 14" und die steifen Enden langam biegen lassen. Auch hier bitte nicht zu schnell raspeln. Gut Ding will Weile haben!

Anonsten bist du aber auf dem richtigen Weg! Über das Zugewicht würde ich erstmal keine Gedanken verlieren. 45-50# sollten aber trotzdem drin sein, wenn du vorsichtig weitermachst. Bedenke, dass du noch keine Standhöhe hast, da kommt ja auch noch was dazu.

Grüße, Marc
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zwirn
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Re: Haselnuss-Flachbogen: ungünstige Form, was tun?

Beitrag von zwirn » 17.04.2013, 09:28

Du hast da ein grundsätzliches Blickproblem. Die WA sind kerzengrade.

1. Zeichne mal ne Kurve über die Wurfarme
2. Schau dir mal andere fertige Bögen im Forum an
3. Fange hinter den Tips mit der Biegung an
4. Frag vorher und lasse dir Zeit!!

LG Zwirn
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!

Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.

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