Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Hölzer, Kleber, etc.
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pollux
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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von pollux » 17.02.2011, 08:57

Trinkhorn, also nicht falsch verstehen, MEINE Krücke hat Set, die die du auf dem Foto siehst, das ist aber nun wirklich nicht die Regel! Eine sehr gut gebaute Robinie (und da liegt der Hund begraben, wie Galli schon sagt, die zickt gerne rum) kann nach dem Abspannen pfeiferlgrad aussehen, aber dazu muss alles stimmen, also das Design, das Holz selbst, die Verarbeitung.

Wenn ich mir jetzt so das letzte Bild ansehe, das du eingestellt hast, dann bekomm ich allerdings auch so meine Zweifel.
Wenn ich jetzt dieses "Monster" hätte, würde ich schauen ob da nicht 2 Stückchen von je nem Meter astfrei rauszuholen wären, die man dann zusammenspleist. Bei all den eingewachsenen Ästen sind sie bestimmt schön snaky, was einen echten Charakterbogen ergeben würde.

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Galighenna
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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Galighenna » 17.02.2011, 12:02

Also ich hab mich gerade gefragt, wo denn das Kernholz ist. Ich kann da keines Finden und wenn da keines ist, ist es keine Robinie... (Bedeutet aber nicht das es dann Bogenuntaugliches Holz wäre)
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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Squid (✝) » 17.02.2011, 12:07

DIe beste Methode, herauszufinden wie das Holz so drauf ist, ist ein Standardbruchtest.
Dazu noch ein paar individuelle Untersuchungen: Wie reisst sich 'ne Faser ab, wie biegsam ist sie, etc.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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pollux
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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von pollux » 17.02.2011, 12:30

Galighenna hat geschrieben:Also ich hab mich gerade gefragt, wo denn das Kernholz ist. Ich kann da keines Finden und wenn da keines ist, ist es keine Robinie... (Bedeutet aber nicht das es dann Bogenuntaugliches Holz wäre)


da ganz unten die 2 Ringe, das ist der Splint, ansonsten ist da nur Kernholz, soweit ich das sehe, also viel viel Holz zum werkeln und schauen und probieren und lernen und und und
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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Galighenna » 17.02.2011, 12:35

Also da das ganz dünne da unten so weich fusselig und porös wirkt, hab ich das für Reste der Borke gehalten. Und ich hab noch nie sooo dünnes Splintholz gesehen...
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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von G_Bee » 17.02.2011, 12:51

Hallo Trinkhorn und willkommen bei den Narrischen hier!

Ich habe bis jetzt eigentlich nur Rattan und Robinie verbaut und von letzterer bin ich wirklich begeistert.
Dein Holz sieht bezüglich der JAhresringe nicht schlecht aus, achte vor allem auf einen großen Spätholzanteil als Rückenring.
Die darunter liegenden Ringe können ruhig ein wenig dünner sein. Für einen schnellen Bogen ist das Holz perfekt: durchgehend pyramidales Design von 40mm auf 6mm an den Tipps wird ein geiles Teil!
Aber: wie von den anderen schon angemerkt, aufpassen beim Tillern, das Holz zickt manchmal, Äste sind aber eigentlich kein Thema.
Sollte das Holz übertrocknet sein, dann hast Du immer noch gutes Brennholz, aber ein neuer Stamm ist hier im Osten Österreichs oder in Ungarn leicht zu kriegen und zwar in einer Qualität, von der die Kollegen in D oder CH begeistert wären.
Schick mir halt mal eine PM wenn nötig.

Alles Gute!
G_Bee

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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Trinkhorn » 17.02.2011, 14:35

:-\ Pfffff, also ihr gebt mir hier echt zu denken!! Aber gut so soll's ja sein:

Hallo Polly:
Danke - die Info war echt wichtig - die gibt mir wieder Motivation bzgl. Set! :) Und die Idee mit dem Spleissen find ich super, nur leider reicht dazu mein Wissen NOCH nicht. Oder überhaupt ein Take Down!? Zumindest gefällt mir die Idee, kenne aber noch nicht die ganzen Nachteile usw. träume nur so ein bißchen davon...irgendwann vielleicht mal ...

Mir ist jetzt viel wichtiger, ist das Thema mit dem Kernholz noch offen? Ich bin nämlich auch der Meinung von dir Polly, dass das helle ganz aussen Splint ist und alles weiter innen Kernholz aber ich bin da ja nicht so erfahren - somit an Galli - was denkst du jetzt? Robinie oder nicht, gibt es so dünnen Splint?
Aber ich denke ich werde es trotzdem einfach probieren und wenn es nichts wird, dann habe ich wenigstens was gelernt - außer der Rabe hat vorab doch noch "sichere" Bedenken bzgl. der richtigen Trocknung. Bewußt bzw. umsonst will ich mich dann nämlich auch nicht rumplagen...
Das mit dem Standardbruchtest usw. muss ich mir genauer anschauen, da steht auch was in der Bogenbau-Bibel aber bisher habe eigentlich nicht so viel Wert darauf gelegt, konnte mir nicht vorstellen dass das so viel bringt aber scheinbar doch...

Hallo G_Bee - auch ein Newbee hier ;)
Aber scheinbar nicht beim Bauen! Also wenigstens gibst du mir jetzt wieder Hoffnung bzgl. der Brauchbarkeit des Holzes wieder (glaubst du auch dass es Robinie ist?). Großer Spätholzanteil als Rückenring ist mir klar aber kannst du mir bitte folgendes ausdeutschen: " ...durchgehend pyramidales Design von 40mm auf 6mm an den Tipps wird ein geiles Teil!" (Das "geile Teil" hab ich übrigens wieder gecheckt ;D ). Ich kenn mich mit Zicken zwar aus >:) aber was genau es heißen mag "das Holz zickt", werde ich wohl selbst heraus finden müssen ... und falls ich alle Staves verhauen sollte (sofern die jetzt wirklich was taugen), komm ich gerne mal Richtung Osten auf nen neuen Stamm (Wien läßt sich des öfteren einrichten - ist das genug östlich?) PM = Private Message?

Danke für die tolle Unterstützung übrigens an alle!
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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von tomtux » 17.02.2011, 15:30

mit angaben wie "vollpyramidal von 40 auf 6mm" wäre ich ja sehr vorsichtig.
ich kenne robinie die bei sowas auch mit 60# noch mitmacht, das sind aber ganz ausgesuchte stücke!

ganz in deiner nähe gibts den tomann, da würde ich mal vorbeischaun wenn es schnell ein neuer stave sein soll.
robiniensplint kann durchaus so verwittert aussehen, ich hab auch so etwas zu hause. das ist brauchbares holz, das zeug hält einiges aus und ist ziemlich wetterfest. die äste sind kein hindernis wenn sie entsprechend in den bogen integriert werden.
da ist das seitliche zurichten des staves auf bogenmasse mit dem reifmesser viel besser als mit einer säge, so folgt man dem faserverlauf und baut sich nicht so leicht schwachstellen ein.

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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Galighenna » 17.02.2011, 15:35

Hmm Also du hast das Holz ja vor dir liegen und wenn du nun zu mir sagst: "Da ist definitiv keine Rinde mehr drauf, weil das Holz komplett entrindet wurde, und auch kein Bast mehr (Das faserige Zeug, kurz bevor das richtige Holz kommt) dann kann es ja nur der Splint sein. Ich hab nur bei anderen Robinienstämmen meistens wesentlich mehr Splint in Erinnerung.
Die Schnittfläche ist auch nicht so pralle. Wenn du die nochmal glatt hobeln würdest und mit etwas Wasser etc benetzen und dann ein Foto machen könntest, besonders direkt vom Übergang zwischen dem vermeintlichen Splint und dem Kernholz, dann könnte ich verlässlicher was dazu sagen.

Zum Bruchtest: Wenn du dir nen etwa Bleistiftdicken Span nimmst und den einfach mal brichst und das Bruchbild fotografierst... Daran kann man oft auch schon viel erkennen, was die Eignung des Holzes angeht. Knack es recht leicht in 2 Teile, fasert es auf und bleibt aneinander hängen?
Bricht es z.B. erst wenn man schon fast 180° rumgebogen hat oder schon bei weit weniger? Sind die Splitter lang, oder kurz. fasert es auf oder reißen die Fasern sehr kurz ab... Das sagt schon viel über das Holz aus.
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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Snake-Jo » 17.02.2011, 15:52

@Trinkhorn: Es gab ja schon eine Menge guter Ratschläge. Ich fass mal zusammen und der Reihe nach:

- Das IST Robinie, fast nur Kernholz und zudem mit guten Jahresringen (wenig Frühholz, breite Jahresringe). Von der Lagerung her könnte es brauchbar sein.

- Zu allererst den Standardbruchtest machen (findest du im How-To-Board)

- Danach sehen wir weiter....

- Standardmäßig würde ich erstmal Robinie pyramidal und sehr breit (60 mm) bauen, zudem (Gruß an Polly), im Griff spleißen, d.h. 2 gute Billetts aussuchen und zu einem Bogenstave zusammensetzen. Dazu eignet sich der V-Spleiß, der einfacher geht als man meint.

- Wenn der Bogen fertig ist und schießt udn es zeigen sich irgendwo an einem Wurfarm Stauchrisse (dicke, fette, massive) oder es knackt irgendwo, dann tauschen wir einfach den einen Billett aus. Dazu wird der V-Spleiß nochmals aufgesägt, was übrigens viel leichter geht, als die meisten annehmen.

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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Ravenheart » 17.02.2011, 15:54

Trinkhorn hat geschrieben:@Rabe
Sag mir jetzt bitte nicht dass es Brennholz ist!!


Nö, das wäre fahrlässig, aus der Distanz und nach Fotos!

Leider KÖNNTE es aber sein, deswegen macht es Sinn, das Holz näher zu untersuchen, EHE man noch mehr Arbeit rein steckt!
Es fängt schon mit dem Thema "Risse" an...

Du siehst keine? Ich sehe viele.....
Robinie.JPG


Bruchtest ist eine gute Idee, ich mache immer auch noch diese Tests:

1. Schneide mit dem Ziehmesser ein paar Späne ab, Dicke ca. 1 - 2 mm, Länge rund 20 cm.
Biege diese.
Biegen sie sich und brechen sie zäh? (=gut)
Oder plötzlich und spröde wie ein Streichholz? (=schlecht)

2. Schneide ein paar DÜNNE Späne ab Dicke rund 1/4 mm, Breite ca. 3 - 5 mm.
Reiße die in Längsrichtung durch.
Wie schwer geht das?
Gar nicht? (=spitze)
Schwer, wie starker Zwirn? (=gut)
Oder leicht wie Zuckerwatte? (=schlecht)

3. Schneide ein paar LÄNGERE Späne ab, 30 - 50 cm... Achte dabei auf das Schneide-Gefühl!
Wie fühlt es sich an?
Wie Butterkeks-Schneiden, länge Späne lassen sich gar nicht schneiden, sie zerbröseln dabei? (=ganz schlecht)
Wie Kohlrabi-Schneiden, hohl und kross? (=schlecht)
Wie Holz eben...? (=gut)
Wie Autoreifen-Schneiden? (= spitze)

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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Snake-Jo » 17.02.2011, 17:15

Außerdem sehe ich gerade: Dieses Splintholz und die äußeren Kernringe sind unbrauchbar. Also abtragen und den ersten fetten Ring nach Rabes Methode oder mit Standardbruchtest testen.

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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Trinkhorn » 17.02.2011, 21:33

Also Leute, jetzt habt ihr mich aber wirklich versorgt!
Ich glaub ich lehn mich mal zurück und nutze das kommende Wochenende um das Ganze hier wirken zu lassen bzw. auch um einiges nachzulesen!
Zb: das Thema mit den Tests schau ich mir auf jedenfall genauer an oder Stichwort pyramidal/vollpyramidal von 60/40mm auf 6mm (vom Gefühl her geht's dabei wohl ums Wurfarmdesign).
Ob ich mich nun aber auch übers Spleissen traue weiß ich echt noch nicht. Sich es sich nur aus den Büchern zu lernen ist schwierig
aber mal schauen, experimentierfreudig bin ich ja und der Vorteil liegt auch auf der Hand.
So dann geh ich's mal an, hab ja jede Menge zu tun :)
Melde mich auf jeden Fall wieder und berichte wie's mir ergangen ist bei den Tests!

Schönen, gemütlichen Abend und PROST wünscht euch Trinkhorn :)
....oh Robinie du Zicke, ich bieg dich doch ...

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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Snake-Jo » 18.02.2011, 13:03

@Trinkhorn: Gut, es ist nie verkehrt, sich erstmal einzulesen! :)
So sieht ein V-Spleiß vom Bogenrücken her aus, vor der Verleimung. Mach ihn 12 cm lang, das reicht. Als Säge kann man eine elektrische Stichsäge oder eine Jap. Zugsäge oder eine handelsübliche Feinsäge mit breitem Blat verwenden. Als Kleber empfehle ich UHU-Endfest 300, der ist auch porenfüllend, falls der Schnitt mal absäuft.
Hatte ich schon erwähnt, dass so ein Spleiß eigentlich ziemlöich simpel zu machen geht? ;D

V-Spleiss.jpg

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Re: Vorstellung und Frage zu "Warzenholz"

Beitrag von Trinkhorn » 18.02.2011, 18:18

He danke Jo!

Also ich habe in der 1. Bogenbaubibel schon darüber gelesen und mich gewundert dass sowas überhaupt hält!
Vor kurzem erst habe ich dann aber doch Vertrauen in Holzleim gefunden - der hält ja wirklich sensationel - da bricht ja vorher das Holz rund herum bevor die Klebstelle reißt - und trotzdem dachte ich immer dass das ein Bogen im Griff aushält...ich weiß nicht - habe wahrscheinlich auch Angst dass mir so ein Bogen bei vollem Auszug um die Ohren kracht! Aber jetzt eher davon, weil ich als Anfänger einfach noch nicht das nötige Vertrauen in mich habe dass die Spleisstelle auch hält. Ich spekuliere jedoch etwas in die Richtung, dass mir ein Tischler in der Nachbarschaft evtl. dabei etwas praktisch unter die Arme greift - wenn ich mit der härtesten Währung der Welt ankomme (Kiste Bier) wird er sicher weich ;D (Aber jetzt weiß ich ja - UHU Endfest 300 ist die 1. Wahl ... der hält ;) ) => Aber das gehört jetzt ja eher unter den Punkt "Vorstellung" ganz zu Beginn in diesem Thread... :-\

SO: Zum Thema Spleissen - Wo Licht ist ist auch Schatten oder?? Das Spleissen hat sicher nicht nur Vorteile - irgendwo sind da auch Nachteile und das möchte ich noch einmal in der Bibel nachlesen (oder Web). Ich glaube auch nicht dass die Spleisstelle dass einzige Schwierige ist, immerhin müssen ja auch die Wurfarme schlussendlich dann auch vollkommen zusammenpassen. Wie erkennt man das? Jahresringe zählen? Und wie schafft man dass der unter Wurfarm im richtigen Ausmaß stärker als der Obere ist??

Und abschließend überhaupt die Grundsatzfrage: Wann weiß man dass es besser ist zu Spleissen - so wie es mir hier im Forum von dir (und der Polly) empfohlen wurde - wegen der Äste?

Lg, Trinkhorn
...so ne Frage "zwischendurch", hab nämlich heute nen aktuellen Thread etwas verfolgt wo's um das Schießen per Daumentechnik/Kompositbögen/Technik usw... geht, habe bemerkt dass du da sehr aktiv bist - baust du auch selber Kompositbögen? Die faszinieren mich nämlich total!!! Wenn man liest dass damals mit den Bögen knapp 1000m weit geschossen wurde packt mich das echt, alleine schon dass das dass Material aushielt aber welche Kerle habe solche Bögen gezogen???? Aber gut, das sind dann wohl diese ganzen deformierten Skelette die gefunden wurden....aber das passt wohl besser in nen neuen Thread
....oh Robinie du Zicke, ich bieg dich doch ...

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