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Mongol
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Roving&Cloutarrows

Beitrag von Mongol » 17.07.2003, 11:52

@Harbardr
Ok, das leuchtet mir ein - ich frag mich nur, wieviel es in der Praxis bringt, da ich selbst damit keine Erfahrungen habe...
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

Frank
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Roving&Cloutarrows

Beitrag von Frank » 17.07.2003, 14:00

@Mongol:
Charly Sauer meint auch (neben den von Harbards gen. Vorteilen), dass ein gebarrelter Schaft seine beiden Schwingungsknoten weiter aussen hat, daher nach dem Abschuss nicht soviel Energie verbraucht, bis er sich eingependelt hat. Spitze und Federn bewegen sich dann eben nicht so weit hin und her.

Die Gewichtsvorteile gibts natürlich nur bei handgebarrelten Schäften. Es gibt 'industriell' gebarrelte Schäfte, die per Maschine vorne und hinten komprimiert werden - da wird also kein Holz weggenommen, sondern nur zusammengedrückt. Das frisst die Vorteile dann natürlich weitestgehend auf, stelle ich mir vor.

Taubert
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Beitrag von Taubert » 17.07.2003, 22:41

@ Mongol
Der Vorteil liegt meines Erachtens in erzielbarer Weite. Meinen weitesten Schuss hatte ich mit so einem Pfeil hingekriegt. Derartige Pfeile wurden von den Türken auch bei Weitschusswettbewerben verwendet (flight arrow), teilweise mit dünnsten Pergamentfedern und Spezialnocken für die benutzten extrem harten und kurzen Bögen.

Mongol
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Beitrag von Mongol » 21.07.2003, 08:52

@Frank, Taubert

Werd ich irgendwann mal ausprobieren....
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(H. Heine)

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