Fehler bei der Auswahl der Pfeile

Alles zum Thema Pfeilbau.
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Wilfrid (✝)
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Re: Fehler bei der Auswahl der Pfeile

Beitrag von Wilfrid (✝) » 18.03.2015, 20:07

Das kommt doch alles drauf an , wie der Bogen gebaut ist ...
Nockst Du einen Flitzebagen so ein, wie ihr schreibt, haut er Dir auf die Knoche, so er richtig gebaut ist.
Nimmste nen schlechten "Manau-ElB" da mußte denn schon 5 cm höher einnocken, damit der Pfeil abhebt.
Hier liegt der Nockpunkt zu tief

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killerkarpfen
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Re: Fehler bei der Auswahl der Pfeile

Beitrag von killerkarpfen » 18.03.2015, 20:36

???

Wilfried wir schiessen keine Flitzebögen. Und wenn Du da etwas von 5cm über schreibst, schafft das nur Verwirrung und hat mit der Realität nichts mehr zu tun.
Also bitte...
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Wilfrid (✝)
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Re: Fehler bei der Auswahl der Pfeile

Beitrag von Wilfrid (✝) » 18.03.2015, 20:50

Es ist eigentlich egal, ob ihr nen Bleikluten mit Langlaufskispitzen oder nen gescheiten Flitzebagen schießt. Der Nockpunkt soll da liegen, wo der Pfeil gerade abhebt. Das hängt von den Geschwindigkeiten der WA ab. Ein Bogen schießt richtig sauber, wenn sein uWa gerade einwenig schneller als der oWa ist. Ansonsten kommts eben zu solchen Extremen wie bei den modernen Bögen.
Und, Killerkarpfen, ich habe schon Bögen der Sorte "Bärenmarke" gesehen, da warens 5 cm ...

Und es ist auch ganz egal , wo der Nockpunkt liegt. Hauptsache der Abschuß tut nicht weh und der Pfeil steckt im Kill. Haut das Pfeilende aufs Shelf bzw die Hand, ist er zu tief eingenockt, reitet er , zu hoch. Klatscht das Ende an den Bogen, könnte neben demAblaß die Standhöhe zu gering sein

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killerkarpfen
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Re: Fehler bei der Auswahl der Pfeile

Beitrag von killerkarpfen » 18.03.2015, 21:25

Einspruch euer Ehren, sorry Wilfrid das stimmt nicht. Zumindest nicht alles!

Wenn der Bärenmarke Bogen sich so verzogen hat wie der legendäre Bärentöter, dann lag der Nockpunkt vielleicht shon einmal richtig. Mit dem verzogenen Wurfarm stimmt da auch der der Nockpunkt nicht mehr. Was auch nicht heisst, dass man den Bogen nachher so schiessen muss.

Ein reitender Pfeil ist ganz klar ein Zeichen eines zu Tiefen Nockpunkts und nichts anderes.

Es ist auch alles andere als egal wo der Nockpunkt liegt, denn liegt er richtig tut der Pfeil genausowenig weh.

Abgesehen davon diskutieren wir hier gar nicht über schmerzende Pfeile sondern um solche die am Bogen anschlagen.
Wenn Du das Thema richtig verfolgt hast solltest Du auch bemerkt haben, dass Nocken Vogel einen "Wild Mountain Dolomit" also einen Glasbelegten Recurvebogen schiesst und keine umgebauten Langlaufskier.

Darum noch einmal! Bitte trage wesentliches zum Thema bei oder lass es bleiben.
Danke
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Wilfrid (✝)
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Re: Fehler bei der Auswahl der Pfeile

Beitrag von Wilfrid (✝) » 18.03.2015, 22:20

okay, da sind eben 2 Langlaufskispitzen auf eine Griff geklebt ;-), und davonnur noch Daumendick, Hochleistungs ski. Die sind mittlerweile auch aus Carbon mit Glas usw.
Es ist eben ein symmetrischer Bogen mit allen Nachteilen dieser Art, Bogen zubauen.
Dennoch titscht der 'Pfeil aufs Shelf,. und das tut der hier, ist der eben zu tief eingenockt. Muß ich den Pfeil irre hoch einnocken, damit das nicht passiert, ist der uWa zu langsam, sprich zu schwach , zu lang oder beides.

Schlägt der Pfedil seitlich an, kann das am Ablaß liegen, der Bogen wird eben ausgedreht wie ein RB, die Standhöhe ist zu gering oder beides. Und dann gibts das Bild, egal was für eine Bogen Du schießt

shortRec
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Re: Fehler bei der Auswahl der Pfeile

Beitrag von shortRec » 19.03.2015, 07:52

Bei dem sich darbietenden Bild - ausgefranste Feder und starke Schleifspuren am Shelf - liegt die Vermutung nahe, dass der Nockpunkt zu tief ist. Das können 3mm oder auch 12mm sein. Also schrittweise den Nockpunkt erhöhen und dabei immer mit Rohschaft überprüfen, bis die richtitige Höhe gefunden ist.

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Re: Fehler bei der Auswahl der Pfeile

Beitrag von killerkarpfen » 19.03.2015, 22:04

Kurzversion

ausfühliche Version ab 5' 17" musst Du genau hinschauen.
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