2fach Befiedern

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
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Mongol
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Beitrag von Mongol » 10.01.2003, 00:25

...aufgrund von locksleys anregung hier die Erklärung wie das Bitzenburger für die zweifach Befiederung (Indianische Pfeile) eingestellt wird.

Am Fusse des Befiederungsgerätes finden sich drei kleine Inbuss Schrauben. Die Obere Schraube wird mit den mitgeliferten Inbusschlüssel ausgedreht, die mittlere eingedreht. Nun ist die Rasterung des Befiederungsgerätes auf 90° eingestellt.
Nun stellt man das Befiederungsgerät auf eine Rasterung des Nullpunktes weiter ein, (Drehrichtung Uhrzeigersinn). Die Federn sollten in diesem Fall "A" Paralell zur sehne stehen! Und klebt die erste Feder, die zweite Feder klebt mann halt 2 Rasterungen weiter... 2 x 90° = 180° gleich halber kreis... jedenfalls nach Pythagoras :-))

• Nachricht wurde von Unicorn am 10.01.2003-00:28 nachbearbeitet!
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Beitrag von locksley » 10.01.2003, 00:31

Irgendwer hat mal wieder das Forum zerschossen, drum poste ich das mal hier, da ich sonst nirgends hinkomme.

Welcome back Unicorn.;-)

OK jetzt gehts wieder.

• Nachricht wurde von locksley am 10.01.2003-00:34 nachbearbeitet!
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Beitrag von PeLu » 10.01.2003, 10:19

Also zweifach kann man mit praktisch jedem Befiederungsgerät machen, dazu steckt man den Pfeil einfach in der Nockenführung um.

(Nur bei Befiederungsgeräte, die nicht über die Nocke führen geht es ned so einfach)

Zum Thema 2-fach Befiederung gab es einmal einen schönen Artikel vom Tröger Leo, der aber jetzt offenbar nimmer im Web steht.

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Beitrag von Mongol » 10.01.2003, 11:05

Hab's zwar noch nicht ausprobiert, aber ich könnte mir vorstellen, dass diese 2fachen nicht so toll stabilisieren, oder?
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Beitrag von Mongol » 10.01.2003, 11:13

Viele indidanische Pfeile waren zweifach befiedert.
Das geht ganz einfach: Pfeil ein Stück weit spalten, Feder einklemmen, Wicklung davor und dahinter, fertig.
Besonders gut bei Pfeilen aus Rohr (Schilf etc.).
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Beitrag von PeLu » 10.01.2003, 11:41

Eigentlich waren doch alle unsere ersten Pfeile so befiedert, oder?

Gibt es hier jemanden der/die als Kind die Pfeile nicht so hergestellt hat?

Der Artikel vom Leo behandelt eh seinen indianischen Kriegspfeil.

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Beitrag von PeLu » 10.01.2003, 12:02

@ Pelu,

ich habe als Kind keine Pfeile hergestellt. Ich schiesse ja erst seit knapp einem Jahr. ;-)

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Beitrag von PeLu » 10.01.2003, 12:54

Nein. Einhorn, sowas gibt es nicht! Jede(r) hat als Kind Pfitschipfeil geschossen!

Das Material dazu lag/liegt doch eh im Wald umher. Nur noch eine Schnur irgendwo besorgt....

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Beitrag von locksley » 10.01.2003, 14:15

Das waren doch die Pfeile die nach dem ersten Schuss zu nix mehr zu gebrauchen waren, zumindest bei mir. Das mit dem Umwickeln hab ich erst Jahrzehnte später gelernt.
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Beitrag von tarek » 13.01.2005, 23:25

jo habe ich mal im museum gesehsen vor x jahren ... da war auch ne art bambus/schilf am ende gespalten mit feder drinne..
habe mir darauf hin ein bündel bambus bei fegro gekauft und kleine gänse federn dranne befestigt mit harz geklebt...

naja die schäfte.. was soll ich sagen waren halt als pflanzenhalter gedacht für blumenbeet nich für schäfte.... und wicklung bin ich auch nich drauf gekommen ;-)
Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu f?rchten...
(Sunzi-Die Kunst des Krieges)

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