stavepress

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
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acker
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stavepress

Beitrag von acker »

Hm, wird derzeit Werbung für im PA gemacht, ich find die Idee nach längerem Überlegen garnicht übel.
Kaufen würde nich es nun nicht, dafür ist mir der Preis zu hoch und von den Transportkosten möchten wir erst garnicht reden , aber eine mal zu bauen könnt ich mir schon vorstellen.

Klaaauuuuss !!! neue wochenend Aufgabe  ;D ;D

http://www.stavepress.com/
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Tyrdal
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Re: stavepress

Beitrag von Tyrdal »

Die Idee ist uralt. Ist halt ne Schnitzbank ohne Bank. Aber gut so kann man im Stehen arbeiten, das kann ein Vorteil sein.
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acker
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Re: stavepress

Beitrag von acker »

Ja , ich arbeite am liebsten im stehen, neu ist es nicht aber elegant und interessant umgesetzt .

Gruß acker
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pollux
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Re: stavepress

Beitrag von pollux »

nachdem ich mir das Video jetzt angeschaut habe, find ich das Ding doch eher suspekt.
Bei 0.20 min sieht man schön wie die scharfe Metallkante sich beim einspannen ins holz frisst, aber okay anscheinends gibts da auch so Gummischutzscheiben dazu (ich will gar nicht wissen, was die bestimmt extra kosten sollen)

Was man im Video überhaupt nicht gesehen hat, ist wie er an nem fast fertigen Bogen arbeitet, denn da braucht man dann auch ein zweites Stützdings, damit der Wurfarm nicht federt beim bearbeiten. Oder hab ich es bloss nicht verstanden, was dann passieren soll?

Reizvoll find ich die Vorstellung, dieses Ding mit allem Holz und Werkzeug auf einem Kinderspielplatz mitzuschleppen! Coole Idee! Da hat man bestimmt Ruhe, wenn man sich so unauffällig verhält  :D

also langer Rede kurzer Sinn, ich versteh die Vorteile nicht ganz....mittig festschnallen kann ich den Bogen / Holz auch in einem Schraubstock, oder nicht?

lg
pollux
"Wenn du mit einem Holzbogen nicht gut schiesst, ist es allein deine Schuld, und nur deine. Hierin liegt die Herausforderung. Immer wenn ein Problem auftritt, kannst du es sofort lokalisieren. Das Problem bist du."
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acker
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Re: stavepress

Beitrag von acker »

Da sind doch dicke (wahrscheinlich) Gummiplatten an den Klemmen dran .
Jeder der ab und an mal einen Bogen baut , gerne im stehen arbeitet dabei, ist sicherlich mit einem Schraubstock gut bedient.
Die Metallbacken des Schraubstocks werden mit etwas weichem bedeckt und ab gehts.
Jedoch, alle die öfters dem Bognen frohnen wissen wie nervig es auf lange Zeit betrachtet ist ständig die Backen abzukleben .
Macht man zuwenig puffermaterial drauf oder der Druck ist zu hoch wird man mit schönen Mustern im Bogen bedankt.
Ist der Druck nicht hoch genug , flutscht  der stave einem nach unten weg. weil die Backen ihn nicht halten können bei der kleinen und nach unten / oben nicht gesicherten Verklemmung.

Diese stave press hatt Große gumierte Teller, ist nach unten und oben gesichert weil zu , und der spann Teller ist beweglich in 3 Achsen weil Kugelkopf gelagert.

Ich werde mir mal Material zusammensuchen eins bauen und testen  ::)

Gruß acker
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walta
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Re: stavepress

Beitrag von walta »

Nun - ein drehbarer Schraubstock ist was praktisches. Die Schrauben würde ich gegen Flügelmuttern austauschen. Ansonsten - ob es wirklich praktikabel ist müsste man ausprobieren.

grüsse
walta
-----------
immer noch keine schnitzbank :-(
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pollux
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Re: stavepress

Beitrag von pollux »

acker hat geschrieben: Jedoch, alle die öfters dem Bognen frohnen wissen wie nervig es auf lange Zeit betrachtet ist ständig die Backen abzukleben .
Macht man zuwenig puffermaterial drauf oder der Druck ist zu hoch wird man mit schönen Mustern im Bogen bedankt.
Ist der Druck nicht hoch genug , flutscht  der stave einem nach unten weg. weil die Backen ihn nicht halten können bei der kleinen und nach unten / oben nicht gesicherten Verklemmung.

Ich werde mir mal Material zusammensuchen eins bauen und testen  ::)

Gruß acker
mir hat man es so gezeigt, dasss man relativ festes Altleder um den Bogen wickelt und dann das miteinzwickt, und dass der Bogen nur immer am Griffstück befestigt wird,da ist mir noch nie was weggeflutscht und druckstellen hab ich auch noch keine nennenswerten, die später relevant gewesen wären, bekommen. Aber nun gut, eure Bögen haben auch ne andere Hausnummer  :D

Dass man NICHT im stehen arbeitet, ich lerne nie aus!, darauf wär ich ja gar nicht gekommen, aber na gut, ich muss eben immer meinen ganzen Körper mit ins Werkeln einbeziehen, um genügend Kraft zu haben ( habe keine Wahnsinnsoberarme die das alleine schaffen könnten)

Also Acker, bau mal sowas! Ich bin ja gespannt, was dein praxistest ergibt

lg
pollux

ja und was ist jetzt wenn man an den fast fertigen Wurfarmen arbeitet, braucht man dann jetzt eine zweite Unterlage oder nicht?
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acker
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Re: stavepress

Beitrag von acker »

Ja, unter 100# Zuggewicht braucht Mann und Frau einen Zweiten Auflagepunkt , bzw kann man bei der stave press ja händigerweise den Bogen auch tb im mittleren Wurfarmbereich einspannen, dann entfällt der zweite Auflagepunkt.

Gruß acker
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comix
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Re: stavepress

Beitrag von comix »

So ne zweite Unterlage ist nicht schlecht beim Arbeiten... grade an den Enden. Da ich auch nur mit nem mobilen Schraubstock arbeiten kann, wird der Bogen am Griff eingespannt und das Ende gg die Hüfte gedrückt...Stück Leder dazwischen... hilft.

Bei dem Teil könnte ich mir vorstellen, das man wegen der großen "Backen" auch bequem dem Wurfarm einspannen kann. Das geht bei meinem Schraubstock leider nicht wirklich.
"... ich nahm den Bogen, meinen besten - mein Pfeil flog 100 Schritt gen Westen... ich hab noch jeden reingelegt... joh ho ho ho und ne Buddel Rum"
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Hunbow
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Re: stavepress

Beitrag von Hunbow »

die idee find ich prima, allerdings scheints da doch einige verbesserungsmöglichkeiten zu geben. z.b.  austauschbare andruckplatten die etwas gebogen sein könnten. hier gibts doch bestimmt einige leute die des schweißens mächtig sind und das gesamte ding ruckzuck nachbauen bzw. verbessern können.
Zuletzt geändert von Hunbow am 29.05.2010, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
"Der starke Mann trotzt dem Regen. Der kluge Mann stellt sich unter."

Filmtipp:
http://www.struckthefilm.com/
Bogenede

Re: stavepress

Beitrag von Bogenede »

naja, wers braucht

Ich denke es gehört eher in den Tread "werkzeugfetischists anonymous".

Wahrscheinlich hat mal jemand einem Schmied bei der Arbeit auf dem Feld zugeschaut ( Stichwort = Feldamboss ) .

Nur, wie tief muss man in den Boden gehen damit nichts wackelt ? Grabungsgenehmigung erst einholen ?

Oder Zentnerschwerer Fuss ?
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pollux
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Re: stavepress

Beitrag von pollux »

acker hat geschrieben: Ja, unter 100# Zuggewicht braucht Mann und Frau einen Zweiten Auflagepunkt , bzw kann man bei der stave press ja händigerweise den Bogen auch tb im mittleren Wurfarmbereich einspannen, dann entfällt der zweite Auflagepunkt.

Gruß acker
hihi, wirklich lustig dieser satz! :D 

aber ich hab schon verstanden was du meinst

grüße
pollux
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Falkenstadl
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Re: stavepress

Beitrag von Falkenstadl »

OK fürs grobe ist die stavepress denkbar. Nur, zu viel Körpereinsatz zieht schnell einen Span tiefer ein, als gewünscht. Daher sitze ich lieber beim Ziehmessereinsatz.
Was mich daran (und auch am Schraubstockarbeiten) am meisten stören würde, ist das auf- und zuschrauben. Wenn es Richtung Feintiller geht und häufig umgespannt wird, geht für mich kein Weg an meinem Schnitzbock vorbei.
Gruß
Falkenstadl
Bei den Alten schauen, für die Jungen bauen.
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acker
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Re: stavepress

Beitrag von acker »

hm, Feintiller mach ich meist mit aufgespannter Sehne.

Gruß acker
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Bogenede

Re: stavepress

Beitrag von Bogenede »

;D
Dann sind wir schon zwei die das so machen.
;D
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