Re: Skythenbogen tillern
Verfasst: 27.11.2007, 22:19
@kra
ich habe es ja nicht am Endzuggewicht festgemacht. Ich habe gesagt bei gleicher Zuggewichtskurve ziehen sich die Bögen gleich, egal aus welchem Material. Und die Zuggewichtskurve wird eben durchs Design gemacht (Recurves, Vorspannung...) und nicht durchs Material.
Zu der Agilität des Bogens kann man vielleicht noch die Wurfarmlänge hinzufügen. Je weiter weg (Abstand vom Griff aus) meine zu beschleunigende Masse liegt (z.B. die Tips), desto schwerer ist sie zu beschleunigen. Hier hat ein kurzer Bogen alla Snake-Jo natürlich auch gewonnen. Das wäre auch ein Argument in Richtung Kurvenholz. Bei einem Geraden 1,5m-Stück sind die Tips 0,75m weit von der Bogenmitte entfernt. Biege ich daraus einen Skythenbogen, der vielleicht noch 1,2m lang ist, liegen die Tips in 0,6m Entfernung. Trotzdem können sich 1,5m Holz bewegen (OK Griff weggerechnet).
Wenn ich alles richtig verstanden habe (gesammeltes Wissen und Halbwissen ), müsste der Wirkungsgrad bei schweren Pfeilen immer höher sein als bei leichten, egal mit welchem Bogen. Der Unterschied zwischen einem sehr guten und einem durchschnittlichen Bogen tritt erst bei immer leichter werdenden Pfeilen auf. Ein ELB (ein relativ lahmer Geselle) wirft sehr schwere Pfeile kaum langsamer als ein hochgezüchteter türkischer Komposit. Je leichter die Pfeile werden desto krasser werden die Unterschiede zwischen diesen Bögen. während der ELB kaum schneller wird, steigen die Geschwindigkeiten beim Komposit extrem an. Trotzdem hat der Komposit mit sehr schweren Pfeilen seinen höchsten Wirkungsgrad.
Ich bin auf Chronowerte gespannt
ich habe es ja nicht am Endzuggewicht festgemacht. Ich habe gesagt bei gleicher Zuggewichtskurve ziehen sich die Bögen gleich, egal aus welchem Material. Und die Zuggewichtskurve wird eben durchs Design gemacht (Recurves, Vorspannung...) und nicht durchs Material.
Zu der Agilität des Bogens kann man vielleicht noch die Wurfarmlänge hinzufügen. Je weiter weg (Abstand vom Griff aus) meine zu beschleunigende Masse liegt (z.B. die Tips), desto schwerer ist sie zu beschleunigen. Hier hat ein kurzer Bogen alla Snake-Jo natürlich auch gewonnen. Das wäre auch ein Argument in Richtung Kurvenholz. Bei einem Geraden 1,5m-Stück sind die Tips 0,75m weit von der Bogenmitte entfernt. Biege ich daraus einen Skythenbogen, der vielleicht noch 1,2m lang ist, liegen die Tips in 0,6m Entfernung. Trotzdem können sich 1,5m Holz bewegen (OK Griff weggerechnet).
Wenn ich alles richtig verstanden habe (gesammeltes Wissen und Halbwissen ), müsste der Wirkungsgrad bei schweren Pfeilen immer höher sein als bei leichten, egal mit welchem Bogen. Der Unterschied zwischen einem sehr guten und einem durchschnittlichen Bogen tritt erst bei immer leichter werdenden Pfeilen auf. Ein ELB (ein relativ lahmer Geselle) wirft sehr schwere Pfeile kaum langsamer als ein hochgezüchteter türkischer Komposit. Je leichter die Pfeile werden desto krasser werden die Unterschiede zwischen diesen Bögen. während der ELB kaum schneller wird, steigen die Geschwindigkeiten beim Komposit extrem an. Trotzdem hat der Komposit mit sehr schweren Pfeilen seinen höchsten Wirkungsgrad.
Ich bin auf Chronowerte gespannt